Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Posth, ich hatte ihnen ja schon letzte Woche geschrieben, da ging es um meine Tochter 3,5 Jahre alt die nach ihrer schilderung einen schwachen Selbstbewustsein hat, und nun sollten wir noch mal ein wenig warten mit dem Kindergarten, das habe ich dann auch im Kindergarten vorgeschlagen und habe dennen gesagt das ich es im September noch mal versuche wenn sie 4 Jahre alt geworden ist. Die Erzieherin war nicht so begeistert von dieser Idee, sie mein wenn ich jetzt Nachgebe wird das noch schlimmer mit dem verhalten von meiner Tochter. Die müße sich daran gewöhnen ohne Mama, so sagte auch meine Kinderärztin. Nun bin ich verunsichert, warum soll es denn schlimmer werden, wenn ich doch auch das gefühl habe das es bei meiner Tochter noch ein wenig Zeit braucht, es ist doch nicht jedes Kind gleich. Haben die denn recht mit dieser Meinung? Ich hoffe die im Kindergarten Akzeptieren dann auch eine Sanfte Ablösung. Vielen Dank schon mal im Voraus. Viele Grüße Marina
Liebe Marina, die Standpunkte der Erzieherinnen zu dieser Frage und selbstverständlich auch die meiner eigenen Berufsgruppe sind mir hinlänglich bekannt, aber gerade dagegen wende ich mich ja mit meinen Thesen. Denn aus Erfahrung und Einsicht in die Entwicklungsvorgänge von Kleinkindern weiß ich, daß Reifungsvorgänge und ein zunehmendes Selbstbewußtsein die besten Voraussetzungen sind für eine unproblematische Ablösung. Erzwungenes Anpassungsverhalten wirft ein Kind nur zurück in seinen Entwicklungsschritten und verschärft die bestehenden Trennungsängste. Das Trennungsproblem und die Verlustängste werden trotz der wahrscheinlich einsetzenden Anpassung in der Verdrängung aber immer größer und treten beim nächsten Entwicklungsschritt wie z.B. Einschulung oder Klassenfahrt (Heimweh)noch verschärft auf. Dann aber stehen Sie allein da mit dem Problem, und die Erzieherinnen und die Kinderärztin sind weit weg und nicht verfügbar. Viele Grüße
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