Maria33
Hallo, ich habe eine Frage zum kleinkindschwimmen. (Alter 2-3) Dort tauchen die Eltern kurz zusammen mit ihrem Kind unter. Spielerisch mit einem Lied. Vorher werden die Kinder behutsam an das Wasser rangeführt. Gesicht wird vorsichtig mit Wasser nass gemacht, dann mit einer Spiel Gießkanne langsam und behutsam drüber getropft. Wie regen. Eigentlich ganz schön gemacht. Dann darf (man muss nicht) man mit den Kindern kurz ins Wasser komplett eintauchen. Meine Tochter liebt Wasser (23 Monate) und versucht immer selber zu tauchen. Ich habe sie auf dem arm gehabt und ihr gesagt, dass ich gleich tauchen werde und sie zuschauen kann. Dann bin ich unter Wasser. Sie habe ich rausgehoben. Danach habe ich sie gefragt, ob wir Mal zusammen kurz unter Wasser tauchen wollen und sie sagte Ja. Dann habe ich gesagt, dass ich bis drei zähle und wir dann tauchen und den Kopf unter Wasser Haben werden. Sie sagte wieder ja. Haben wir dann auch gemacht. Maximal eine Sekunde. Sie hat nicht geweint oder ähnliches. War vll etwas überrascht vom wasser im Gesicht. Als wir zu Hause waren hat sie allerdings sehr lange geweint in Folge von einem "Wutanfall". Ich hatte den Eindruck sie wmuss Stress abbauen. Hängt das wohl mit dem tauchen zusammen? Hab ich da irgendwie ihr Vertrauen zu mir verletzt? Sie wollte auch nicht, dass ich sie auf den Arm nehme. Allerdings saß ich die ganze Zeit bei ihr und stand ihr so zur Seite. Nach dem Anfall wollte sie dann schon auf den Arm. Was halten sie grundsätzlich von so einer Gewöhnung an Wasser und tauchen. Meine Tochter würde am liebsten von jeder Wasserrutsche rutschen. Deswegen hielt ich es für sinnvoll ihr in einem abgeleiteten Kurs zu zeigen, wie sie mit Wasser oder eben auch dem zufälligen untergehen umgehen kann. Es wird in dem Kurs sicherlich noch öfter die Möglichkeit geben unterzutauchen. Sollte man dies besser lassen oder auf die Reaktionen der Kinder achten und wenn sie einen zufriedenen Eindruck machen, es zulassen? Dann stellt sich ja dennoch die Frage des möglichen ertrinkens, wenn doch nicht die Luft angehalten wird. Ich bin sehr verunsichert was den Kurs angeht. Grüße und danke
Guten Tag, Sie müssen sich keine Sorgen machen. Wutanfall und Weinen hängen sicher nicht mit dem Tauchen zusammen. Wenn das Ihrer Tochter Angst gemacht hätte, hätten Sie es sofort gemerkt. Zweijährige können eine Reaktion auf etwas Unangenehmes oder Ängstigendes noch nicht so lange aufschieben. Für die Wassergewöhnung gilt - wie für Vieles, womit Kinder ihre Erfahrungen erweitern - , es ist in Ordnung, wenn das Kind Freude daran hat und sich dabei wohlfühlt. Die Gefahr des Ertrinkens besteht sicher nicht, denn Sie passen ja auf. Kinder lernen so, den Mund unter Wasser zu schließen. Für Ihre Tochter ist es aber sicher wichtig, dass Sie sicher sind, das Richtige zu tun. Sie wird sonst Ihre Verunsicherung spüren und kann nicht entspannt bleiben. Alles Gute Ihnen Ingrid Henkes
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