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Hallo Herr Dr. Posth, mein Sohn 5 1/2 geht seit 2 Jahren in den Kindergarten. Nun kommt mittlerweile die 4. Erzieherin in die Gruppe. Der Grund ist jedesmal, dass unsere Stadt nur noch Einjahresverträge vergibt und die Erzieherinnen in den Nachbarstädten eine unbefristete Anstellung erhalten. Die andere Erzieherin der Gruppe hat einen unbefristeten Vertrag. Trotzdem kann es doch weder für die Kinder, noch für die andere Erzieherin, noch für das gesamte Team gut sein, wenn so häufig die Erzieherinnen wechseln. Ich möchte gerne an den Träger einen Brief schreiben und hätte gerne noch das ein- oder anderen entwicklungspsychologische Argument, weshalb ein so häufiger Erzieherinnenwechsel nicht gut ist. Vielleicht können Sie mir ja noch den ein- oder anderen Argumentationspunkt geben. Danke Ulli
Liebe Ulli, das entwicklungspsychologisch orientierte Argument hierzu lautete: Erzieherinnen erhalten vom Kind, je jünger sie sind, eine feste innere Größe als Ersatzbezugsperson. Dieser Vorgang ist kinderpsychologisch unverzichtbar und pädagogisch von großer Bedeutung. Man wechselt ja auch nicht so einfach den Babysitter oder andere wichtige Bezugspersonen im Leben des Kindes. Solche Umstellungen erfordern von Kind immer höchste Anpassungsleistungen und verursachen inneren Streß. Beispiele dafür gibt es zu Hauf aus der Alltagspraxis der Kindergaärten. Viele Glück bei Ihrem Elternbegehren.
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