Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn (Juli 3J.) geht ab dem 15. in den Kiga......nur ist er noch sehr auf mich fixiert und ich denke, es wird ihm schon schwerfallen in den Kiga zugehen! Zumal er auch sehr schüchtern ist und mit Fremden (teilweise auch guten Bekannten) GAR NICHT redet --- er hängt auch in der Sprache gut 1/2 Jahr zurück! Alleine bleibt er auch nur bei meiner Mutter oder meinem Bruder --bin alleinerziehend, kein Kontakt zum Vater--; wie bereite ich ihn nun gut auf den Kiga vor ??? Ich will ihn ja echt nicht jeden Morgen abgeben und mit schlechtem Gewissen gehen..........vor allem, wie bekomme ich ihn dazu, mal mit den Erziehern zureden !?!?! Oder auch nur mal auf die anderen Kinder/Erzieher zu zugehn - so zum mitspielen fragen ???? Was halten sie davon,wenn er nun anfansg immer nur so 1,5 Stunden am Tag geht --das ginge nämlich auch, laut Kigaleiterin !?!? Vielen Dank und LG
Hallo, ein paar Fragen weiter oben habe ich auch schon geantwortet, daß 3 Jahre für viele Kinder noch früh ist, was die außerhäusige Betreuung angeht. Wenn noch dazu eine erschwerte Loslösung kommt, -kein Vater als Vorbild da und auch keine zuverlässige Ersatzperson für ihn-, dann wird es wirklich schwierig. Entsprechend gestaltet sich die Entwicklung bei Ihrem Sohn, gekennzeichnet durch seinen partiell elektiven Mutismus (Nichtreden mit fremden Personen). Allerdings kann bei guter Absprache mit der Erzieherin und ihrem großen Verständnis dür die Situation die stundenweise Aufnahme in den Kindergarten ein große Hilfe für das Kind sein. Auf diese Weise findet es nämlich eine konstante Bezugsperson, die ihm bei der Loslösung hilft. Das wäre also die berühmte Ausnahme von der Regel. Versuchen Sie es, aber sprechen Sie mit der Erzieherin offen über Ihre Erwartungen. Sie muß unbedingt einwilligen. Viele Grüße
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