Sehr geehrte Frau Henkes, ich habe eine vielleicht seltsame Frage: ich habe langsam Angst, dass ich meinen Sohn (21 Monate alt) vielleicht viel zu viel knuddle. Wenn ich mein Verhalten mit dem von anderen Müttern zu ihren Kindern vergleiche, so fällt es mir auf, dass ich ihn viel häufiger z.B. kitzle, auf die Wangen küsse oder umarme/auf den Arm nehme oder ihm auch verbal viel häufiger Liebe signalisiere. Er schläft auch immer noch bei mir im Bett (was eher der lang anhaltenden Schlafschwierigkeiten geschuldet war). Ich habe schon mal gehört, dass all dies ev. zu späteren Problemen mit der Sexualität bzw. mit den Beziehungen zu Frauen oder gar Narzissismus führen könne, dass man ihn zu Muttersöhnchen erziehen würde oder dass man so die Körpergrenzen vom Kind überschreite - gibt es dafür überhaupt wissenschaftliche Belege oder ist das Quatsch? Soll ich mich in meiner Liebesbekundung etwas bremsen? Als Ergänzung, er ist nicht auf mich fixiert, geht gern in die KiTa, hat auch schon mal problemlos bei der Oma übernachtet und der Papa schmust auch viel mit ihm. Vielen Dank im Voraus für Ihre Zeit
von Mutter22 am 11.03.2024, 15:04