Mitglied inaktiv
Sehr geehter Herr Dr. Posth! Ich habe ein Frühchen mit nunmehr 10 1/2 Monaten (korr. 8 Monate). Hab auch schon in ihrem Forum einige Fragen gepostet u. von Ihnen sehr gute Antworten erhalten!!! Vielen Dank für Ihre ausgezeichnete Arbeit hier. Nun zu meiner Frage: meine Tochter lag 5 Monate auf der Frühchenstation u. wurde dort öfter von mir Kängugeruht (hoffe das sagt man so)!! Ich war auch jeden Tag mehrer Stunden bei ihr u. hab sie getragen u. soweit alleine versorgt. ABER sie war auch dort viel allein, da sie ja nicht wie normal 24 Stunden bei mir sein konnte! Ich habe immer wieder bedenken ob dies für eine gute Mutter-Kind-Bindung ausreicht!! Ich konnte leider auch nicht stillen, was uns beiden sicher sehr gefehlt hat. Heute glaube ich schon, dass wir eine sehr gute Bindung zu einander haben, aber das speziell bei Frühchen beschäftigt mich schon. Vielen Danke LG Petra
Liebe Petra, doch, auch schon die Stunden, die Sie mit Ihrer Tochter quasi im Beutel, also mit Körperkontakt in dieser schweren Zeit erleben konnten, haben schon sehr viel ausgemacht. Das jedenfalls belegen einige Studien. Und zwar schon allein deshalb, weil sich die Mütter bei diesem Prinzip in der Pflege aktiv und ihr Baby beschützend erleben durften, also versorgungskompetent, was ihre Einfühlsamkeit und Zuwendungsfähigkeit auf Dauer sehr günstig beeinflußt hat. Darin liegt die Hauptwirkung. Viele Grüße
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