Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Rüdiger Posth:

Grobmotorikstörung

Rund ums Baby Adventskalender 2025
Frage: Grobmotorikstörung

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Guten Tag Dr. Posth, bei unserem Sohn (01/97) wurde letztes Jahr bei der U9 festgestellt, dass er eine Grobmotorikstörung hat, seit August geht er zur Ergotherapie, zusätzlich geht er noch in eine Psychmotorikgruppe, die ihm sehr viel Spaß macht. Auf dem Rezept stand: sensomot. u. percept. Behandlung, Koordinationsstörung, Störung der man. Tätigkeiten, motor. Entwicklungsrückstand, Verbesserung der Grobmotorik und Koordinatio. Er kann z.B. kein Fahrrad fahren. So weit so gut, er macht die Behandlung, kommt im September in die Schule (wovor ich etwas Horror habe, aber geistig braucht er sie, er kann z.B. schon rechnen, insbesondere Mal nehmen und addieren). Der Kiga ist der Meinung wir sollen zum Augenarzt gehen, zum Ohrenarzt und orthopäden, da sien Muskeltonus schwach ist. Meiner Meinung nach (und auch der des Kinderarztes) hängt das alles mit der Motorik zusammen, er sieht gut, sieht sich kleinste Bildchen an, hört gut (selektiv zwar) und am Tonus arbeiten wir. Wir sind jetzt immer am Diskutieren mit dem Kiga, ob die Untersuchungen nötig sind, oder nicht. Beim Kinderarzt anrufen, und ihm mitteilen, was ihnen auffällt wollen sie auch nicht, wir sollen den Kinderarzt umgehen, und einfach so zu den Docs, und natürlich nur zu bestimmten. Grummel. Wem soll ich jetzt mehr glauben? Wenn er will, schneidet er super gut die Sachen aus, hat er keine Lust, geht es über ide Linie. Ich danke schon mal im Voraus, mit freundlichen Grüßen, Beatrix H.


Dr. med. Rüdiger Posth

Dr. med. Rüdiger Posth

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Liebe Beatrix, beenden sie die Diskussion und hören Sie weiter auf Ihren Kinderarzt. Ich habe den Eindruck, er weiß ganz gut, was zu tun ist. Im übrigen, das sog. Ärztehopping ist genau das, was u.a. natürlich, das ambulante System der Medizin so teuer gemacht hat. Das gibt nur keiner so gerne zu, denn es rührt an das kritische Thema der Freiehit des Patienten. Jetzt macht man es anders herum (Rührup-Komission, U. Schmidt usw.). a) Überweisungen werden wieder Pflicht oder b) wer diese Freiheit behalten möchte, muß sich teurer versichern. Wollen sie das? Viele Grüße


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