Idontcare
Hallo, mein Kind 4 ,hat seit ein,zwei Wochen immer wieder Angst allein zu sein. Es fing Zuhause an das er immer wieder zu mir kam und Angst hatte , nachts Alpträume und nur bei mir sein wollte. Das habe ich in dem Moment aber noch nicht so ernst genommen bis mich die Erzieherin in der Kita fragte ob etwas sei ,denn mein Kind sei neuerdings sehr emotional. Von meinem Kind kam als antworten " weiß ich nicht " oder " ich habe dich vermisst ..." Er weint oft wegen Kleineren Problemen. Heute erzählte mir die Erzieherin das er kam und direkt äußerte da er Angst habe. Als ich darauf fragte wovor kam die Antwort " Geister und Monster" Er hatte schoneinmal so eine Geister Phase aber so schlimm nicht ...! Wie gehe ich jetzt damit am besten und richtig um ? Ich möchte da nichts falsch machen da es ihn anscheinend sehr belastet. Wir kuscheln und unterhalten uns viel darüber !
Guten Tag, solche kindlichen Ängste gehören zur Entwicklung und können immer mal wieder plötzlich auftauchen. Dann hat das Kind oft einen Entwicklungsschritt gemacht, der aber im Unbewussten des Kindes neue Ängste auslösen kann. So kann z.B. die Begeisterung darüber viel alleine zu können, unbewusst in die Sorge umschlagen, größere Gefahren alleine und ohne elterliche Hilfe bewältigen zu müssen. Das zeigt sich dann oft in Albträumen und dem Bedürfnis des Kindes, wieder mehr elterlichen Schutz zu bekommen. Sie sollten dieses Verhalten akzeptieren und Ihrem Sohn die benötigte Nähe gewähren. Ihre körperliche Nähe gibt Ihrem Sohn die benötigte Sicherheit. Wenn er diesen Entwicklungsschritt ausreichend bewältigt hat, hören die Albträume wieder auf und er benötigt Ihre Nähe nicht mehr so häufig. Sie können Ihrem Sohn erklären, dass es Geister und Monster nicht gibt. Da ihn das aber nur auf der Verstandes- und nicht auf der emotionalen Ebene erreicht, sollten Sie seine Ängste trotzdem ernst nehmen. Besprechen Sie mit ihm, dass alle Kinder immer mal Angst haben, dass die Angst aber auch wieder weggeht. Solange helfen die Eltern, die Angst besser auszuhalten. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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