Zwillingsmama1986
Guten Tag Frau Henkes Wir haben Zwillinge im Alter von 5 Jahren und einen 1-jährigen Einling. Die Zwillinge waren immer schon Papakinder, was sich seit der Schwangerschaft und Geburt des 3. Kindes nochmals verstärkt hat. Seit Längerem ist es so, dass sich die Zwillinge nur noch von Papa ins Bett bringen lassen (er ist 365 Tage im Jahr am Abend zuhause), wenn sie krank sind, verlangen sie ihn. Beim Einling ist es genau anders herum. Im Kindergarten haben wir bis jetzt nur positive Rückmeldungen über unsere Kinder bekommen. Meine Frage: Muss man dieser mittlerweile fixen Aufteilung der Kinder entgegenwirken, oder können wir das so beibehalten? Ist es auf längere Sicht besser, wir versuchen dir Rollen immer wieder zu tauschen? Herzliche Grüsse
Guten Tag, Sie können alles so lassen, wie es ist. Es scheinen sich alle Familienmitglieder mit den Gegebenheiten wohlzufühlen. Diese Bezogenheiten können sich im Laufe der Entwicklung auch immer mal wieder ändern, z.B. wenn die Zwillinge sich deutlicher voneinander abgrenzen wollen. Jetzt sind sie zudem in einer Phase zunehmender männlicher Identifizierung und brauchen dazu den Vater. Ihre Kinder spüren sicher, dass Sie von beiden Eltern sehr geliebt werden und Ihr Hingezogensein zu einem Elternteil die Liebe des anderen nicht mindert. Das brauchen sie für eine gute psychische Entwicklung. Ich wünsche Ihnen alle Gute. Ingrid Henkes
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