Tristar
Guten Abend, sehr geehrte Frau henkes, unsere Tochter sieben, hinterfragt gerne Fabelwesen. Papa gibt es Einhörner? Ich sage immer kann sein, ich noch keines gesehen.... bei der waldweihnacht, meinte sie der Nikolaus wäre unecht. was wäre richtig der Eltern zu antworten? Bzw ist es falsch diese Fiktion zu inszenieren? Also Wichtel, Christkind Geschichten? Dankeschön beste Grüße
Guten Tag, ich denke nicht, dass man Kinder hinters Licht führt, wenn man ihren Glauben an Magisches im weitesten Sinne unterstützt. In der Regel haben alle Kinder eine Phase magischen Denkens, die für die Entwicklung bedeutsam ist. Sie fördert die Entwicklung der Fantasie und bietet ihnen Möglichkeiten, sich in der Fantasie - wie im Probehandeln - selber zu helfen. Für Ihre Tochter ist es doch sicher eine hilfreiche Vorstellung, ein Einhorn könnte sie aus einem finsteren Wald retten, wenn sie alleine und ohne Ihre Begleitung wäre. Viele Kinderbücher und Märchen unterstützen aus gutem Grund diese Möglichkeiten. Sie verlangen von Ihrer Tochter nicht, dass sie an Fabelwesen glaubt. Sie verwehren ihr den Glauben aber auch nicht. Ihre Antwort, dass Sie noch kein Einhorn gesehen haben, ist sehr angemessen. Sie reden ihr nichts aus, sondern lassen alles im Bereich ihrer Vorstellungskraft. Auf den unechten Nikolaus können Sie ähnlich reagieren. "Findest du? Mir ist nichts aufgefallen." Im Laufe der Entwicklung überprüfen Kinder diese Fabelwesen zunehmend an der Realität. Dann ist die Phase des magischen Denkens vorüber und muss nicht mehr aufrecht erhalten werden. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
Tristar
was ich damit sagen möchte ist, ob es i.O ist das die Eltern die Kinder so "hinters Liecht führen" und wenn die Kinder dann zweifeln und fragen wie weit man die Geschichte weitererzählt.... Liebe Frau Henkes Vielen Dank für alles und ein besinnlich Vorweihnachtszeit
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