Mitglied inaktiv
Hallo,mein Sohn ist 14 Monate alt und ein Temperamentbündel. Er kann laufen, er spricht viel(über 40 Worte),ist sehr aufgeweckt und impulsiv. Er war bis zum 7. Monat ein Schreibaby. Ich habe ihn nie schreien lassen, habe ihn rumgetragen und auf dem Pezziball gewippt, mich rund um die Uhr um ihn gekümmert. Er schläft seit 6 Monaten durch. Beim Einschlafen im Familienbett wälzt er sich zwischen 20 und 40 Minuten extrem hin und her. Er kniet sich hin,läßt sich fallen und stößt sich dabei oft den Kopf. Ich halte ihn immer unauffällig am Schlafsack fest, damit er nicht aus dem Bett stürzt, was mindestens 10 Mal passieren würde. Wenn ich ihn offensichtlich festhalte, dann schreit er. Kuscheln will er nicht, was mich traurig macht. Wann kann ich damit rechnen, dass er normal im Liegen einschläft? Warum will er nicht beim Einschlafen kuscheln und wälzt sich so extrem? Wenn er nachts wach wird, dann reicht es ihm, wenn ich seine Hand oder den Kopf streichele, damit er weiterschläft. Danke
Hallo, das Bedürfnis nach ständigem Körperkontakt ist auch schon bei den Säuglingen offensichtlich sehr unterschiedlich stark ausgeprägt. Manche Säuglinge scheint zuviel Körperkontakt sogar zu irrtieren, und sie suchen ihn nur, wenn es ihnen wirklich schlecht geht. Eine Ableitung auf ihren Charakter darf man daraus aber nicht machen. Dazu kommt, daß Ihr Sohn ja die ersten Monate als er zu so viel Schreien neigt, laut Ihrer Aussage sehr viel Körperkontakt bekommen hat. So darf man davon ausgehen, daß trotz seiner Anfangsproblematik Ihre intensive Zuwendung zu einer sicheren Bindung geführt hat. Jetzt besitzt er schon ein kleines Stück Autonomie. Nur seine Neigung zur Unruhe ist noch nicht gewichen. Das scheint sich bis in den Schlaf hinein fortzusetzen. Sie sollten sein Bett so präparieren, daß ein herausfallen unmöglich ist und er sich auch nicht den Kopf stoßen kann (z.B. durch eine Bettumrandung aus Schaumstoff). Mit der Zeit wird der Schlaf sicher ruhiger werden. Das Herumwerfen des Körpers beim Einschlafen erlebt man übrigens häufig. Viele Grüße
Ähnliche Fragen
Sehr geehrter Herr Dr. Posth, unsere Tochter (18 M) schläft im FZ im größeren Beistellbett. Sie schläft immer noch nur mit Körperkontakt ein, da wir aus Platzgründen das Seitenteil ihres Bettes zum Elternbett hin nicht montieren können, und sie würde ohne den Körperkontakt das Bett verlassen. Ist sie einmal eingeschlafen, schläft sie i. d. R. 11 S ...
Lieber Dr. Posth To 10 Mte. alt , schläft seit Geburt tagsüber nur im Kiwa oder in der Traghilfe ein. Am Abend bisher nur auf dem Arm, nun macht sich ein Entwicklungsschritt bemerkbar, sie will plötzlich an manchen Abenden vom Arm lieber in Bett und da nur noch die Hand halten. Tagsüber geht das aber gar nicht, sie setzt bzw. steht immer wieder auf ...
Unsere Tochter, bald 2 Jahre alt, schläft immer noch im Familienbett mit Milchflasche und Körperkontakt ein. Wie sollen wir nun vorgehen: wie lange ist eine Milchflasche zum Einschlafen erlaubt? Sollen wir darum zuerst den Körperkontakt abgewöhnen oder die Milchflasche? (Sie ist eine sehr schlechte Esserin, wir waren immer froh, dass sie diese Milc ...
Sehr geehrter Herr Dr. Posth, Mein Sohn( 17 monate ) hat immer noch große Probleme abends in den Schlaf zu finden.mittags ist es auch noch ein Glücksspiel . Er ist glaub nicht mehr müde genug aber ohne mittagschlaf schafft er es auch nicht. Abends braucht er eine Stunde zum einschlafen. Ich lege mich neben ihn und er tobt so lang Rum und macht ...
Sehr geehrter Dr Post, Tochter, 26 Monate, forumsgerecht, keine Fremdbetreuung, lange Familienbett, seit ca einem Jahr eigenes Bett an meiner Bettseite, kommt gegen vier zu u s.Sie braucht schon immer ca 45 Minuten zum einschlafen, mit viel Körperkontakt, mindestens braucht sie aber meinen nackten Arm, den sie hält und sich dran reibt. Wir haben v ...
Guten Tag, unsere Tochter (5) ist eine Zeit lang gut abends alleine eingeschlafen. Doch seit einigen Wochen klappt das nicht mehr. Nach unserem Einschlafritual (Buch, Kuscheln, Schlaflieder-CD) muss sie oft nochmal aufs Klo und ist dann auf einmal putzmunter, rennt lachend durch die Wohnung und ist gar nicht mehr zu bremsen. Kaum legen wir sie zur ...
Guten Tag Frau Dr. Henkes, mein Sohn ist aktuell 2.5 Jahre alt. Das Einschlafen war eh schon immer schwierig. 1-2 std hat er immer gebraucht. Manchmal auch 3 std. Aktuell ist ist er in der Autonomiephase und er bekommt ein Backenzahn. Aber er kann einfach nicht einschlafen abends. Mein Mann hat dauerhaft Nachtschicht und geht um 20.30 Uhr zur A ...
Guten Tag sehr geehrte Frau D. Ingrid Henkes, Kurze Vorinformation: mein Sohn ist gerade 7 Monate alt. Das stillen hat am Anfang aufgrund eines Krankenhausaufenthaltes nicht funktioniert. Zuhause wurde es dann besser. Ich bin oft dabei mit ihm eingeschlafen, weswegen ich das unerfahrener Weise so beibehalten habe. Er schläft auch ...
Liebe Frau Henkes, ich habe das Problem dass sich mein Sohn nur noch von seinem Vater ins Bett bringen lässt und auf mich oft mit aggressiven Verhalten reagiert. Unser Sohn ist jetzt 19 Monate alt und hat ein enges Verhältnis zu seinem Vater und mir. Wir haben uns die Elternzeit von 14 Monaten geteilt. Um das Abstillen mit 16 Monaten zu er ...
Hallo ich habe bei großes Problem mit meiner Tochter. Sie ist im November sechs Jahre alt geworden, geht aktuell noch in die Kita und kommt im Sommer in die Schule. Der Abend wird immer gleich gestaltet mit dem gleichen Ritual (18.30 Uhr Zähne putzen, Haare kämmen, Buch lesen, Einschlaflied singen), früher habe ich mich zu meiner Tochter mit ins K ...
Die letzten 10 Beiträge
- Kinderpsychiater statt Frühförderung?
- Pipi nur in Windel
- Windel nur fürs große Geschäft - Frage gerne an alle
- Korrektes Verhalten?
- Dreijähriger sehr unselbständig, strengt sich ungern an
- Bub hat ständig die Zunge herausgestreckt
- Bis zu welchem Alter benötigen Töchter ihren Papa für die psychische u. seelische Entwicklung?
- Transidentität
- Baby schreckhaft?
- Unterstützung im Kontakt mit Kindern