Mitglied inaktiv
Die Schwangerschaft war ziemlich übel. Ich habe den Katalog der Schwangerschaftswehwehchen abgearbeitet. Es endete mit vorzeitigen Wehen, geöffnetem Muttermund, einigen Wochen Krankenhausaufenthalt, jeder Menge Medikamente (Wehenhemmer, Antibiotika, Mittel gegen Hautausschlag...)und einer (gesunden) Frühgeburt (31.SSW). Auch privat lief in der Zeit alles aus dem Ruder: Mein Freund hat mich mehrfach geschlagen, ich habe viel zu viel gearbeitet, in der Regel 12-14 Stunden am Tag, viel geweint und mich schließlich von meinem Freund getrennt. Es war eine schreckliche Zeit. Mein ungeborenes Kind war ja immer dabei. Bleibt davon etwas als körperlicher oder psychischer Schaden zurück? Danke für ihre Zeit! Viele Grüße, Sandra
Liebe Sandra, es tut mir leid, was mit Ihnen geschehen ist. Für Ihr Kind kommt es aber jetzt darauf an, daß Sie es ganz und gar beschützen und ihm seine Angstsignale ebenso einfühlsam ausgleichen, wie seine Zeichen der Freude mit ihm teilen. Was die möglichen Folgen der Frühgeburt anbelangt, wünsche ich Ihnen einen erfahrenen und besonnenen Kinderarzt/ärztin. Da wird nämlich manchmal ziemlich viel Übertriebenes gemacht, was letztendlich dem Kind wie der Mutter mehr schadet als nützt. Viele Grüße
Mitglied inaktiv
Hallo Sandra, schade das du deine SS nicht geniesen konntest. Ich denke schon, dass das Baby deinen Kummer mitbekommen hat. Du solltest dir darüber aber keine Gedanken mehr machen, weil du es jetzt nicht mehr ändern kannst. Wenn es dir jetzt wieder besser geht und du vielleicht wieder ausgeglichener bist, wird dein Baby das auch merken. Und was sind 31 Wochen im Verhältnis zu einer schönen Baby und Kinderzeit? Auch mein Vater hat uns verlassen (da war ich 6 Wochen) und meine Mutter mußte allein vieles durchstehen. Ich hoffe, daß ihr Unterstützung habt (deine Eltern)? Liebe Grüße Nadine
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