Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Posth, es gab schon ähnlich gelagerte Fragen unten, ich werde mir die Antworten durchlesen. Habe jedoch noch eine Zusatzfrage: Unsere Tochter schlief seit sie kleinster Säugling war alleine ein und durch- von wenigen Phasen abgesehen- und das ganz von selbst. Seit ca. 3 Monaten wird das abendliche Einschlafen immer schwieriger. Ich habe aufgrund ihrer Antwort weiter unten nachgedacht, ob sich bei uns etwas verändert hat, jedoch fällt mir dazu nichts ein. Wir bleiben dann oft bei unserer Tochter am Bett sitzen oder nehmen sie zu uns. Durchschlafen tut sie weiterhin. Gestern Abend hat sie, oblgeich ich am Bett saß, gebrüllt wie am Spieß, hat "aua" vorgetäuscht und auch das Weinen hatte einen anderen Ton als üblich, was sich irgendwie gespielt anhörte. Das ist auch meine Zusatzfrage: Kommt sie jetzt doch in das Alter, wo sie mal ausprobiert, was funktioniert? Wir haben den Eindruck sie läßt sich alles einfalllen, um nochmal aus dem Zimmer rauszukommen. Wenn sie allein...
Hallo, schönen Dank für Ihre guten Wünsche. Ja, ich denke auch, daß die Kleinkinder in diesem Alter langsam anfangen, ihre Macht auszuprobieren. Macht soll hier heißen, Einfluß auf bestimmte Geschehnisse zu nehmen. Die Idee mit dem Elternbett halte ich für gut. Ausquartieren zum späteren und geeigneten Zeipunkt geht nach Erreichen eines stabilen Selbstbewußtseins immer. Allerdings hielte ich es für sinnvoll, wenn sie einmal zur Schlafenszeit "geläutet" haben, diese dann auch einhalten zu lassen. Davon kann es Ausnahmen geben, aber im großen und ganzen sind ist sie dann verbindlich. Die Schlafenszeit muß natürlich mit der Müdigkeit des Kindes zusammenfallen. Vorgeschobene Gründe müssen Sie freundlich und mit Verständnis ob ihres Zwecks überzeugend "entlarven". Das Kind will seine Eltern nicht an der nase herumführen, es will nur ausprobieren, ob die erdachte Scheinrealität die gleiche Wirkung ausübt wie die tatsächliche. Viele Grüße
Mitglied inaktiv
...im Zimmer ist, kommt sie ohnehin gleich raus. Wir wissen uns nicht richtig zu verhalten. Auch wenn wir den Eindruck haben, dass sie nur teilweise echte "Ängste" hat und teilweise schauspielert um aufbleiben zu können, so muß sie dafür ja wohl einen Grund haben. Leider kennen wir diesen nicht, haben nun aber beschlossen, sie ab sofort abends gleich mit in unser Bett zu nehmen um die Situation mal zu entschärfen, damit ins Bett gehen wieder etwas Schönes werden kann. Was meinen sie zur "Familienbettgründung" in diesem Alter? Und ist liebevolle Konsequenz richtig, wenn sie immer wieder aufsteht und Gründe vorschiebt (trinken, aua,...)? Vielen Dank für Ihre Arbeit. Ich sehe sie wirklich als "Anwalt der Kinder" und hole mir hier viel Rat in Situationen, wo ich mal nicht so richtig weiter weiß. Schöne Weihnachten und viele Grüße. (Und Entschuldigung, dass ich es einfach nicht schaffe mit 1000 Zeichen auszukommen...)
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