Hallo Frau Henkes, ich habe eine Frage zum Einschlafenverhalten meiner Tochter (19 Monate) bzw wie ich am besten damit umgehe. Sie ist keine große Kuschlerin und ein sehr aktives Kind, deswegen schläft sie generell abends alleine ein. Sie bekommt ihre Flasche, trinkt diese, redet mir ihrem Kuscheltier, hampelt noch ein wenig rum und schläft dann irgendwann ein. Sie weint dabei nicht, ruft uns nicht. Ich denke sie braucht die halbe Stunde abends um alles zu verarbeiten. Alles gut soweit! Seit 4 Wochen geht sie 3 halbe Tage zur Tagesmutter. Eingewöhnung hat super funktioniert (sie schläft teilweise vormittags dort, wenn sie arg müde ist). Natürlich ist das aber was ganz neues für sie, andere Kinder, mehr Action usw. Dass da abends mehr zu verarbeiten ist, ist absolut verständlich. Deshalb klappt das Einschlafen nicht mehr ganz so "problemlos". Sie ruft oft nach mir und weint dabei start - dann gehe ich zu ihr. Will sie in der Zeit jetzt auch nicht alleine lassen. Allerdings fällt es ihr schwer mit mir im Bett/Zimmer einzuschlafen. Lieg ich mit im Bett, dann erzählt sie, klatscht, will dass ich singe, klettert über mich, freut sich einfach, dass ich da bin. Aber schafft es nicht einzuschlafen. Wenn ich mich nur im Zimmer aufhalten weint sie und ruft "rein", bis ich im Bett bin. Wenn ich also will, dass sie einschläft muss ich sie früher oder später immer alleine lassen. Manchmal klappt das nach einiger Zeit ohne weinen, oft weint sie danach allerdings noch ein bisschen. Ich habe also die Wahl zwischen nicht einschlafen und deswegen am nächsten Tag völlig übermüdet zur Tagesmutter bringen oder einem Kind, dass sich teilweise in den "Schlaf weint". Falls Sie einen Tipp haben bin ich Ihnen sehr dankbar! Will ihr nicht das Gefühl geben, dass ich sie alleine lasse. Vielen Dank!
von nelemama am 26.01.2023, 06:09