yalda87
Hallo herr dr posth, meine tochter ist ein jahr alt. Sie ist normal entwickelt, alle meilensteine wurden zeitgemäß erreicht. Was mir aber nicht so gut gefällt, ist jedoch, dass sie zwar auf meine fragen hin in einem bilderbuch zwar die gegenstände richtig erkennt, jedoch nicht mit dem zeigefinger deutet, sondern immer mit dem daumen. Auf dinge in der realen welt deutet sie mit der ganzen hand, wobei man ab und zu schon erkennen kann, dass der zeigefinger hier stärker als die anderen finger gestreckt wird. Ist dieses verhalten normal, oder muss ich mir sorgen machen? Vielen dank! Lg
Hallo, der Zeigefinder ist der von den Säuglingen und Kleinkindern spontan benutzte Finger, auf ein Objekt zu weisen. Daher heißt er auch Zeige-Finger. Aber es gibt kein Naturgesetz, dass das bei jedem Kind auch so ist. So kann es sein, dass auch der Daumen diese Funktion übernimmt. Statistisch betrachtet ist das allerdings sehr selten. Es gilt auch eigentlich nur für die nahen Objekte, also solche im Bilderbuch. Bei ferneren Objekten habe ich dieses Verhalten auch noch nie beobachtet. Die ganze Hand ist in dieser Funktion eigentlich immer nur der Vorläufer für den Zeigefinger. Viele Grüße
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