Bebe17
Hallo Hr.Dr. Nohr, unser 6jähriger Sohn hat seit Geburt „Schlafprobleme“. Bis er 2 Jahre alt war hatten wir regelmässig Wachphasen von bis zu 5 Stunden. Seit dem 2. Geburtstag kann er mit unserer Hilfe wieder zügig in den Schlaf finden. Er wacht aber trotzdem oft auf. In der Regel in Abständen zwischen 30 min und 2 Stunden. Wir schlafen im Familienbett bzw. Er Schläft in seinem Bett ein (begleitet) und dann wird irgendwann gewechselt . Unser Arzt sagt es wär ein Kind das nähe braucht. Er ist wirklich wie ein Seismograph, sind wir aus dem Zimmer gehts meist nur 30 Minuten bis er im Halbschlaf im Flur steht. Wir machen uns sorgen und sind auch am Ende. Es gibt kein Abend zum verschnaufen. Kann auch etwas organisches oder ein Mangel z.B Eisen die Ursache sein? Er bekommt definitiv zu wenig schlaf. Bei Autofahrten schläft er immer ein. Danke für Ihre Einschätzung.
Dr. med. Ludger Nohr
Hallo, es ist sehr unwahrscheinlich, dass das Schlafverhalten einen organischen Hintergrund hat. Da ist der KA der Ansprechpartner. Es sieht tatsächlich so aus, als müsste Ihr Kind sich immer wieder Ihrer Anwesenheit vergewissern, um sich dem Schlaf (und damit der Nicht-Kontrolle) überlassen zu können. Es gibt aus Sicht der Kinder keinen wirklichen Grund, warum man alleine schlafen können sollte. (Auch viel Erwachsene tun das nur ungern). Es gibt auch keinen Entwicklungs- Grund, weshalb er das sollte, ausser die (berechtigten) Wünsche der Eltern. Wie könnte ein Ablauf aussehen, der sowohl seinen, als auch Ihren Bedürfnissen gerecht wird? Wie könnten Sie seinen Wunsch annehmen und akzeptieren, und was könnte Ihr Sohn tun, damit Sie genügend eigenen Raum haben? Es könnte ja ganz schön sein, wenn er zu Ihnen kommt, wenn es Sie nicht stört. Welches Signalement könnten Sie aushandeln/besprechen, dass er weiß, wann "die Tür auf ist". Dann gäbe es nicht eine stetige Möglichkeit, sondern eine Strukturierte. Finden Sie mit Ihrem Sohn eine gemeinsame Lösung, bei der auch Ihre Interessen ausreichend Platz haben, also eine familiäre Lösung. Dann macht "Beschränkung" auch einen Sinn, wenn Ihr Sohn weiß, dass es keine Ablehnung seiner Person ist, sondern ein Bedürfnis von Ihnen. Dr.Ludger Nohr
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