1982eda
Guten Morgen! Tochter(19 M.) seit 2 Monaten lt.Ihren Anweisungen erfolgreich tagsüber und auch nachts abgestillt (problemlos). Wir stillen noch 1-2 x beim Einschlafen und manchmal 1 x in der Früh! Nun kommen wir aber nicht weiter. Sie hat ca 2 Wochen ohne Stillen in der Früh akzeptiert, danach hat sie es wieder mit Protest eingefordert. Ansonsten braucht sie oft ewig in der Früh bis dass sie gutgelaunt ist und ev. ein Brot ist. Wie soll ich mich verhalten? Wieder kurze Zeit in der Früh stillen od. soll ich dran bleiben ohne stillen? Nachts wird sie nun auch meist einmal wach und möchte zwar nicht stillen (würde ich auch nicht zulassen), aber ist launenhaft und findet oft nicht gleich in den Schlaf. sie ist dann schlecht drauf und trotzt richtig. Meist hilft dann nur Tragen als Beruhigung. Soll ich mir mit dem letzten Schritt zum Abstillen noch ein bisschen Zeit lassen? ist sie viell. ein bisschen überfordert od normal? Tagsüber ist sie gut drauf! Vielen Dank für ihre Arbeit Daniela
Liebe Daniela, im zweiten Lebensjahr findet in der Entwicklung ja viel statt. Möglicherweise befindet sich Ihre Tochter gerade in der sog. Wiederannäherungskrise (s. gezielter Suchlauf). Da ist ihre verstärkte Anhänglichkeit noch einmal gut verständlich. Und dann gibt es ja auch Zahndurchbrüche, Infektsymptome, soziale Herausforderungen usw. Da ist wiederkehrende nächtliche Unruhe geradezu vorprogrammiert. Ich denke, Sie können Ihrer Tochter das Frühmorgensstillen noch ein Weilchen gönnen, nur nachts sollten Sie andere Beruhigungsmethoden weiter verwenden. Sie wird den morgendlichen Stillwunsch sicher bald von alleine abstellen. Viele Grüße
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