Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Posth, ich hatte ihnen schon von meinem Sohn, knapp 10 Monate berichtet, der weder robbt, krabbelt in den 4füßlerstand geht usw. Gestern hatten wir den 1. Vojta-Termin. Es wr so schlimm. Mein Sohn,normalerweise nie am weinen, quengelig usw. hat geschrien wie am Spieß. Die Übung wurde ca. 1 Minute durch- geführt und er fing gleich anfangs an zu schreien. Irgendwann bin ich selber in Tränen ausgebrochen und bat darum ihn loszulassen. Er hat sich auch auf meinem Arm nur schwer beruhigen lassen, nach ca. 10 Minuten. Als die KG ihn dann wieder nehmen wollte (für die andere Seite) hat er nach ihr geschlagen. Er war vor lauter Schreien (weinen kann ich das schon nicht mehr nennen) blau angelaufen, naßgeschwitzt usw. Ich soll das 4mal am Tag zu Hause nachmachen. Ich habe das gestern abend dann nochmal zu Hause gemacht und er hat schon geweint, als ich ihn nur hingelegt habe und seinen einen Arm zurückgenommen habe. Er hat den Braten schon gerochen. Er hat sich stocksteif gemacht und ich hatte Probleme ihn überhaupt in die richtige Position zu bringen. Ich bin zur Vojta-Therapie aufgeschlossen ihngegangen, aber es übertraf alles, was ich an Schlimmen gehört habe. Laut KA und Krankengymnastin ist die Therapie aber dringend erforderlich, er ist ca. 4 Monate zurück. Nur Grobmotorik. Viele Fragen: Kann es wirklich zu keinen Schäden in der Mutter-Kind Beziehung kommen? Hören die Babies irgendwann auf zu Weinen? Nach wieviel Wochen ist der erste Erfolg sichtbar?? Vielen Dank, ich habe eine schlaflose Nacht hinter mir. Brigitte
Liebe Brigitte, die Vojta-KG ist sicher ein Grenzgang zwischen der Notwendigkeit motorischer Korrektur und Erhalt einer ungestörten Mutter-Kind-Beziehung. Es gibt darauf keine endgültige Antwort. Eine fehlerhafte motorische Entwicklung kann im weiteren Verlauf des Lebens sicher Bewegungsprobleme nach sich ziehen, deren Auswirkungen ebenfalls in den psychosozialen Bereich hinein reichen. Versuchen Sie es mit Vojta noch zein bis zweimal. Wird es zu stressig, muß man mit der Bobath-Methodik weiter machen. Der Beweis dessen, daß Vojta erfolgreicher ist als Bobath, steht übrigens aus. Vojta ist wahrscheinlich nur schneller und möglicherweise im Bereich der spastischen Lähmung wirkungsvoller. Viele Grüße
Mitglied inaktiv
Liebe Brigitte, auch wenn du die Frage an Dr. Posth gestellt hast, möchte ich dich vorab beruhigen und dir sagen, dass es vielen Müttern so geht wie dir. Mein Sohn ist inzwischen 12 Monate alt und hat die gleiche Entwicklungsverzögerung wie deiner. Auch er kann noch nicht krabbeln und sitzen. Bobath fand ich für ihn zu "luschig" und war deshalb mit der Vojta-Therapie, die die Ärztin vorschlug, einverstanden. Mein Sohn ist 76 cm groß und fast 10 Kg schwer. Ich war der Meinung, dass er die Therapie gut "ab" kann. Auch er hat während der ersten Sitzungen geschrien und war völlig kaputt, hat danach erst mal viel geschlafen. Nach nur wenigen Wochen und konsequentem Durchhalten (wichtig ist, den Kleinen bei den Übungen immer zu loben und die Übungen auch zu Hause durchzuführen), hörte das Weinen auf und er lachte sogar bei den Übungen, schnaufte wie ein Schwerstarbeiter und war gut bei der Sache. Schließlich konnte er die Übungen immer besser und guckte manchmal nur noch gelangweilt. Nach nur drei Wochen sahen wir den Erfolg: Er konnte sich viel besser in der Bauchlage halten, fängt jetzt an zu robben, und auch die Kopfkontrolle ist wesentlich besser geworden (damit hatte er auch Probleme). Vor allen Dingen ist es wichtig, dass du als Mutter hinter den Übungen stehst. Dein Sohn merkt natürlich auch, dass du völlig fertig und verunsichert bist. Kommt ihr auf gar keinen grünen Zweig, ist es besser, die Therapie abzubrechen und mit Bobath weiter zu machen.
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Liebe Brigitte, auch wenn du die Frage an Dr. Posth gestellt hast, möchte ich dich vorab beruhigen und dir sagen, dass es vielen Müttern so geht wie dir. Mein Sohn ist inzwischen 12 Monate alt und hat die gleiche Entwicklungsverzögerung wie deiner. Auch er kann noch nicht krabbeln und sitzen. Bobath fand ich für ihn zu "luschig" und war deshalb mit der Vojta-Therapie, die die Ärztin vorschlug, einverstanden. Mein Sohn ist 76 cm groß und fast 10 Kg schwer. Ich war der Meinung, dass er die Therapie gut "ab" kann. Auch er hat während der ersten Sitzungen geschrien und war völlig kaputt, hat danach erst mal viel geschlafen. Nach nur wenigen Wochen und konsequentem Durchhalten (wichtig ist, den Kleinen bei den Übungen immer zu loben und die Übungen auch zu Hause durchzuführen), hörte das Weinen auf und er lachte sogar bei den Übungen, schnaufte wie ein Schwerstarbeiter und war gut bei der Sache. Schließlich konnte er die Übungen immer besser und guckte manchmal nur noch gelangweilt. Nach nur drei Wochen sahen wir den Erfolg: Er konnte sich viel besser in der Bauchlage halten, fängt jetzt an zu robben, und auch die Kopfkontrolle ist wesentlich besser geworden (damit hatte er auch Probleme). Vor allen Dingen ist es wichtig, dass du als Mutter hinter den Übungen stehst. Dein Sohn merkt natürlich auch, dass du völlig fertig und verunsichert bist. Kommt ihr auf gar keinen grünen Zweig, ist es besser, die Therapie abzubrechen und mit Bobath weiter zu machen.
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Ich muss mit meinem sohn(6,5 Monate)auch seit 2 Monaten zur KG.Wegen Schieflage.Und auch er hielt nicht viel davon.Er hat anfangs geschrien,hatte danach umso besser geschlafen.Aber ich denke,er hatte Schmerzen. Seine Schieflage war eine Schutzhaltung gg.Schmerzen,und die richtige Haltung soll ja trainiert werden.So muss er sich anstrengen und das passt ihm nicht. Er muss ungewohnte Körperstellungen eingehen,kann zum bsp in bauchlage den kopf nicht auf der linken seite ablegen.Nun muss ich das trainieren mit ihm(mit spielzeug o.ä.locken)und er macht es auch-wenn auch nur kurz... Dein Kind wird sich dran gewöhnen-bestimmt.Und wenn er schreit dann tröste ihn,gib ihm aber zu verstehen,das es wichtig ist,dies zu tun. Wichtig für sein ganzes Leben. Alles Gute!!! Anne mit Dennis*10.03.02 in der 35.SSW
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Hallo!! Alena(14 Monate) war vor 2 Wochen das erste Mal bei der Vo-Bo Therapie. Sie sitzt zwar aber sie kann nicht krabbeln und sich nicht hochziehen. Wir gehen jetzt zum Orthopäden, weil sie eine Blockade im Nacken hat. Sie hat auch nur gebrülllt bei der Vojta-KG. Gruß Ilona und Alena
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Hallo!! Alena(14 Monate) war vor 2 Wochen das erste Mal bei der Vo-Bo Therapie. Sie sitzt zwar aber sie kann nicht krabbeln und sich nicht hochziehen. Wir gehen jetzt zum Orthopäden, weil sie eine Blockade im Nacken hat. Sie hat auch nur gebrülllt bei der Vojta-KG. Gruß Ilona und Alena
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Hallo!! Alena(14 Monate) war vor 2 Wochen das erste Mal bei der Vo-Bo Therapie. Sie sitzt zwar aber sie kann nicht krabbeln und sich nicht hochziehen. Wir gehen jetzt zum Orthopäden, weil sie eine Blockade im Nacken hat. Sie hat auch nur gebrülllt bei der Vojta-KG. Gruß Ilona und Alena
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Hallo!! Alena(14 Monate) war vor 2 Wochen das erste Mal bei der Vo-Bo Therapie. Sie sitzt zwar aber sie kann nicht krabbeln und sich nicht hochziehen. Wir gehen jetzt zum Orthopäden, weil sie eine Blockade im Nacken hat. Sie hat auch nur gebrülllt bei der Vojta-KG. Gruß Ilona und Alena
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Mein Sohn ( 13 Monate) hat Vojta mit 6 Monaten gemacht, anfangs hat er nie geweint und toll mitgmacht, dann hat er irgendwann doch geweint, so mit 7 Monaten.Aber die Therapie hat auf jeden Fall was gebracht.Er hat alle motorischen Entwicklungsschritte gemacht.
Mitglied inaktiv
hi! ich habe zwillinge (jetzt 17 monate alt). sie waren frühchen und hatten keinerlei kopfkontrolle. deshalb hatten wir auch kg nach vojta. war für mich gleich doppelt stressig, da ja immer 2 geweint haben. allerdings habe ich schon nach der 2. woche erfolge gesehen und deshalb tapfer weiter gemacht. also ich würde es wieder so machen, auch wenn es ein wenig überwindung kostet. solltest du aber selbst entscheiden, da terapie nach bobath wohl gleichermaßen erfolgreich ist, weniger stressig, nur etwas länger mit dem erfolg dauert. alles gut.
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