Perinja
Hallo liebes Schlafteam, mein Sohn ist jetzt fast sieben Monate alt und ich denke, er braucht nur noch zwei Tageschläfchen. Er schafft es mittlerweile ziemlich genau drei Stunden wach zu bleiben (nach dem aufstehen 2-2,5 Stunden) und dann schläft er zügig ein. In der Nacht schläft er 10,5-11 Stunden. Er liegt neben mir im Bett und ich stille ihn noch ca. zwei- oder dreimal. also alles in allem wirklich ein unkomplizierter Schläfer, wenn man ihn genau zu dem Zeitpunkt und genau solange schlafen lässt, wie er will. Will man ihn zu früh einschläfern, wachhalten oder aufwecken ist er knatschig und er kommt völlig aus dem Rhythmus. Und da ist jetzt der Knackpunkt. Macht er drei Schläfchen, kommen wir erst um 21 Uhr ins Bett. Macht er zwei wird es gerade mal 18 Uhr. Ich finde beide Bettgehzeiten nicht optimal. Im Moment entscheide ich von Tag zu Tag wie viele Schläfchen in unseren Tag passen. Je nachdem wann wir aufstehen und wie lang die Schläfchen dauern. Wie stellt man denn am besten die Tagschläfchen um? Gibt es da eine allgemeine Strategie? vielen Dank.
Liebe Perinja,
ie machen das genau richtig, Sie entscheiden von Tag zu Tag! Das ist einfach Ausdruck eines Übergangsstadiums. Er wird von alleine älter, es handelt sich sicher nur noch um einige Wochen. Sie richten sich nach der Befindlichkeit Ihres Kindes, nach der Wachzeit und wirklichen Müdigkeit, nach der Schlaflänge und natürlich wie es in Ihren Alltag passt. Auf Dauer ist es zwar günstig wenn Sie ähnliche Zu-Bett-Gehzeiten anstreben denn dadurch ergeben sich ähnliche Aufwachzeiten. (10,5 bis 11 Nachtstunden). Aber es gibt kein Patentrezept und es ist aus meiner Sicht auch nicht nötig ein Baby, das gar keine Schlafprobleme hat, in ein bestimmtes Muster zu drängen. Machen Sie einfach so weiter, ihr Sohn wird älter und es kommt von ganz alleine zu den 2 Tagschläfchen. und bis dahin schläft er manchmal noch 3 x, dann geht er etwas später ins Bett aber das Entscheidende ist doch, dass er gut gelaunt durch den Tag kommt. Herzliche Grüße Daniela Dotzauer