isali
Hallo Katrin, mein Sohn (11 Wochen) hat bisher meist 1,5h, manchmal auch 2 oder 3h tagsüber am Stück geschlafen. Seit 1-2 Wochen hat sich das geändert und er schläft immer nur 30-45min, ist danach aber noch sehr müde und weint (ist auch im Kinderwagen oder im Bondolino so). Man muss ihm dann wieder erneut in den Schlaf helfen (auf den Arm nehmen), dann schläft er nochmal 30-45min. Nur wenn man ihn auf dem Arm behält, schläft er länger am Stück. Nachts gibt es dieses Problem aber nicht. Kann das daran liegen, dass sich sein Schlafrhythmus vielleicht grad ändert oder könnte er irgendwie verunsichert sein und findet deshalb am Ende einer Schlafphase nicht ohne Hilfe in die nächste? Herzliche Grüße!
Liebe Isali, ich habe Ihre Diskussion mitgelesen und auch Ihr Fazit zu Ihrer Situation. Ja, ich denke auch, dass Ihr kleiner Mann Sie noch ganz innig braucht.... Ich denke, dass Ihr Sohn sich in den Aufwachmomenten in einer flacheren Schlafphase befindet und sich eben nicht allein zurück in den Schlaf bringen kann. Würden wir grossen z..B. durch ein Fröstelgefühl aufwachen, so ist es für uns ein leichtes die Bettdecke hochzuziehen oder uns dicht an den Partner zu kuscheln... Wir schlafen wieder ein. Ein Säugling dagegen, der aufwacht und nicht deuten kann warum- ruft nach seinen Eltern. Ganz klar; wenn Mama oder Papa den Trost geben, dann kann weitergeschlafen werden. Also: alles ist wirklich gut und babygerecht. Geben Sie dem kleinen noch etwas Zeit. Vielleicht ist es angenehm für Sie beide, wenn Sie sich gemeinsam!!! zum Schlafen legen- auch tagsüber. Eine Pause für die Mama ist immer gut und wohltuend! Viele Grüße von Katrin
isali
Ach ja, ich hab mich auch schon gefragt, ob es daran liegen könnte, dass er immer nur auf dem Arm einschlafen kann (Wir haben es schon zigmal im Bett versucht, aber es klappt einfach nicht) und wir ihn dann hinlegen, wenn er schon schläft. Könnte es sein, dass er deshalb nicht mehr weiterschläft, weil er dann merkt, dass er nicht mehr auf dem Arm ist...? Aber dagegen ließe sich dann leider nix machen, weil er bisher nicht anders einschlafen kann... *seufz*
Mitglied inaktiv
Hallo, vielleicht solltet ihr das Bettchen mal etwas vorwärmen, er wird natürlich merken, dass er in eine kältere Umgebung kommt, wenn er vorher auf dem Arm kuschelig warm einschläft. Einfach Bett vorher leicht(!) anwärmen(Wärmflasche, Heizkissen), vielleicht klappts dann besser. Alles Gute!
Mona010
Es ist gut möglich, dass euer Sohn am Tag nicht weiterschlafen kann, wenn er die gewohnte Einschlafhilfe nicht bekommt. Mit 11 Wochen könnt ihr aber durchaus noch relativ problemlos etwas an der Situation ändern. Ich würde ihn in sein Bett legen und neben dem Bett sitzen bleiben. Evtl. mit ihm reden oder singen oder auch gar nichts sagen. Vielleicht mag er am Anfang noch kurz die Hand haben, diese aber VOR dem Einschlafen wieder weg nehmen. Wenn er weint, euch aber sieht und mitbekommt, dass ihr für ihn da seit, indem ihr mit ihm redet, dann wird er keine Schäden davon tragen. Vermutlich wird die Umstellung 1-2 Tage dauern, aber dann habt ihr es geschafft. Jedes Einschlafen zurück auf dem Arm verlängert die "leidens"-Zeit natürlich. Er kennt es nicht anders. Nur ihr könnt ihm zeigen, dass man überhaupt auch anders schlafen kann. Was mich wundert ist, dass er dieses Verhalten auch zeigt, wenn er während dem Einschlafen im Bondolino ist und dort dann ja auch weiter verbleibt. Da verändert sich dann im Grunde ja nichts an der Situation wie sie beim Einschlafen war. Mein Sohn hatte Probleme mit ständig wechselnden Schlafpositionen. Er war da allerdings schon ca. 5-6 Monate alt. Die Konsequenz war dann halt, dass er nur noch in seinem Bett geschlafen hat. Für uns als Eltern etwas nervig, weil man zur Schlafenszeit immer zuhause sein musste, für ihn aber besser. Generell kann es natürlich auch sein, dass sich sein Schlafrhythmus ändert. Dagegen spricht aber meiner Meinung nach, dass er dann noch so müde ist und sich noch mal für fast eine Stunde zum Schlafen bewegen lässt und dass es anders ist, wenn er auf dem Arm gehalten wird. Liebe Grüße Mona
isali
hey mona010, ja, ja, das gute, alte einschlafen im eigenen bett... ich wär natürlich auch total glücklich und entlastet, wenn mein sohn das machen würde! allerdings ist er meiner meinung nach noch nicht reif dafür - jedenfalls haben wir das immer wieder mal für 2-3 tage probiert. unser sohn schläft aber so schlecht ein und weint so ausdauernd, dass wir das nicht mit gutem gewissen mit ihm machen konnten. er weint echt locker 45min in totaler hysterie, ist dann total durchgeschwitzt und aufgeregt - von einschlafen keine spur. wenn er dann irgendwann doch einschläft, dann nur vor erschöpfung und weil er so aufgeregt war, wacht er dann mindestens noch 2-3mal auf. wenn wir das durchziehen würden, hätte das glaub ich in seinem fall die konsequenz seinen willen / sein vertrauen in uns zu brechen und das wollen wir nicht.
Mona010
Wie Du es beschreibst, ist er tatsächlich derzeit nicht "bereit" um in seinem Bett alleine zu schlafen. Wenn er sich so sträubt, dann vermute ich, dass irgendwas zusätzlich nicht passt. Vielleicht ist es ja wirklich der Bauch, der ihm weh tut. Auf dem Arm hat er die Körperwärme von euch, die quasi wie ein Wärmekissen funktioniert. Vielleicht mag er deswegen da lieber schlafen - oder eure Nähe gibt ihm Sicherheit, auch wenn es ihm nicht so gut geht. Hast Du es schon mal mit Pucken probiert? Vielleicht braucht er auch mehr die Begrenzung. Wenn er auf dem Arm ist liegt er ja auch ziemlich geborgen... Liebe Grüße Mona
isali
Gepuckt wurde er von Anfang an - sonst hätt er glaub ich keine 15min am Stück geschlafen. Ich denk er is einfach eins von den Tragekindern, die ganz viel Sicherheit und Geborgenheit brauchen... is momentan, denk ich, nicht zu ändern und man kann nur hoffen, dass es nach und nach besser wird.
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