Jonamami
Hallo Frau Simon, ich bin unsicher, wie ich mich verhalten soll: unser Sohn ist jetzt 9 Monate alt und wird neben der Beikost (3 x je ca. 50-100 g Brei, mehr mag er nicht) noch tags und nachts nach Bedarf gestillt. Insbesondere nachts sind die Stillabstände teils sehr kurz, manchmal weniger als 1 Stunde, so dass ich oft kaum schlafen kann und inzwischen ziemlich erschöpft bin. Allgemein stille ich gern, aber nachts hätte ich gern größere Abstände. Wie kann ich das anstellen oder muss ich dann gleich ganz abstillen? Im Forum von Dr. Posth wird sowieso empfohlen, zwischen 9. und 12. Monat abzustillen, da es danach schwieriger sei - welche Erfahrungen haben Sie da? Unser Sohn schläft in seinem Bett neben unserem ein, in der Nacht behalte ich ihn dann aber in unserem Bett um ihn bequemer Stillen zu können. Ab wann sollte er im eigenen Bett bleiben und wann ins eigene Zimmer? Vielen Dank für Ihre Hilfe und ein Lob für Ihre gute Arbeit hier im Forum, habe schon einiges gelesen ;-)
Liebe Jonamami, trinkt der kleine Mann auch Wasser neben den Breien?? Evt. ist der Durst nach oder beim Breiessen doch recht groß und er löscht ihn an der Brust. Ggf. kann ein Schluck Wasser zwischendurch auch das Breiessen dann wieder schmackhafter machen. Das Abstillen als solches ist immer dann an der Zeit, wenn es Mutter ODER Kind wollen- d.h., es gibt keinen optimalen Zeitpunkt, ausser dem individuellen. Und dass das Stillen bei Euch einfach schön und gut ist, genießt es weiterhin. Für die nächtliche Situation könnte ich mir vorstellen, dass ein wenig mehr Distanz ( also der Umzug ins eigene Zimmer) ggf. auch weniger Verlangen auslöst zu Dir zu kommen.Denn- wenn Dein kleiner Mann in seinen Leichtschlafphasen die elterliche Nähe deutlich wahrnimmt, so will er dringend zu Euch und hat gleichzeitig das Bedürfnis intensiv an der Brust wieder einzuschlafen. Es bleibt auszuprobieren und dies über ein paar Tage einzuplanen!! Ggf. kann schon bald auf nur eine Stillphase zurückgeschaut werden. Wenn diese gegen den frühen Morgen eingefordert wird, dann steht dem gemeinsamen Weiterschlafen im Familienbett u.U. auch eine sehr schöne Aufwachsituation bevor :-). Bis bald und vielen Dank für eine netten Worte! Viele Grüße von Katrin
Mitglied inaktiv
Hast du mal im Stillbereich von Biggie reingeschaut? Da sind des öfteren Mütter welche weit über den 1ten Geburtstag hinaus gestillt haben - und wo abstillen später gar kein Problem war. Dann wenn Mama und Kind soweit waren. Meiner ist heute genau 15 Monate alt, und wird auch gestillt. so oft er mag. Ich sehe das ganze auch entspannt, seit Anbeginn aller zeiten haben Mütter ihe Kinder gestillt. Hätten die früher so früh abgestillt wie viele Mütter heute, dann wäen mit Sicherheit viel mehr Kinder im kindsalter gestorben. und schau Dir Mütter in anderen Ländern an wo Langzeitstillen völlig normal ist, da hängen auch keine 10jährigen oder ältere noch an der Brust. So sehr ich die Beitrge einiger Fachärzte hier im fachbereich schätze, als "Stillexperten" würde ich keinen von den Herren ansehen. Dafür sind viele der Thesen welche sie vertreten zu überholt und zu einseitig betrachtet. Übrigens, meiner isst tagsüber, zumindestens daheim, wie ein Scheunenrescher, eigentlich hat der fast den ganze Tag irgendwas im Mund. Auf seine Milch will er trotzdem nicht verzichten, und er scheint sie auch deutlich zu bentötigen. Gerade ben zum Frühstückhat er erst reichlich getrunken vor dem aufstehen, dann sich 1 Brötchen geschnappt, samt 1Birne und ich wette mit dir, würde ich ihn jetzt anlegen, würde er wieder trinken. Entsprechend bekomme ich immer das nackte grauen wenn empfohlen wird, einfach tagsüber mehr füttern, dann klappt das mit dem abstillen schon. Es setzt Mutter und Kind unnötig unter Stress. Gleiches mit dem allein schlafen. Macht es so wie es für euch richtig ist, dann ist es auch richtig.
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