bajadera
Hallo, ich habe wieder eine für mich wichtige Frage. Meine Tochter (6 Monate) bekommt seit etwa 3 Wochen Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Gläschen und isst davon ca. 120- 160g. Dazu versuche ich ihr Wasser zu geben, was sie aber nur in sehr geringen Mengen trinkt (ca.10ml). Am Wochenende habe ich begonnen ihr einen Griesbrei mit Combiotik-Milch und etwas Birnenmus zu kochen. Sie hat immer nur ein wenig davon gegessen, was aber noch nicht so schlimm wäre, da sie sich ja daran gewöhnen soll. Nun ist es aber so, dass sie in den letzten Tagen unter Verdauungsproblemen leidet. Sie scheint den ganzen Tag zu drücken, aber es kommt nichts. Selbst nach Bauchmassagen und Beinbewegungen passiert nichts. Mit viel Glück kommt irgendwann etwas Erleichterung, bis dahin ist sie aber nicht wirklich entspannt und zufrieden. Kann es am Griesbrei liegen oder an der ungewohnten Milch? Oder an der Trinkmenge des Wassers? Ich versuche schon, sie weiter zu stillen, möchte aber direkt nach dem Essen lieber Wasser geben, um so ein "Zufüttern" zu vermeiden. Und kann ich ihr ein paar Löffelchen Fruchmus geben, wenn sie in der Zeit auch Wasser angeboten bekommt? Viele Grüße bajadera
Liebe bajadera, eine Verdauungsumstellung bei Beikosteinführung ist zunächst nichts ungewöhnliches und kann sich einspielen. Wichtig ist nur, dass die Kinder sich nicht quälen und Schmerzen haben, wenn Bauchweh im Spiel sind. Ist dies bei Ihrer kleinen nicht der Fall, dann warten Sie noch etwas ab; evt. wird sich der Verdauungsprozess bald einpendeln. Gekochtes Birnenmus ist grundsätzlich gut, wenn der Stuhlgang hart und schwer zu entleeren ist. Die Trinkmenge ist augenblicklich nicht entscheiden, da Sie die kleine stillen und ausreichend Flüssigkeit zugeführt wird. Bieten Sie weiterhin das Wasser an; auch während der Mahlzeit. Sehen Sie keine Besserung, dann nehmen Sie eine andere Milch oder rühren versuchweise den Brei mit noch abgepumpten Resten ? von Muttermilch an. Viele Grüße von Katrin
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