Schneeflocke1988
Liebe Frau Simon! Zuerst einmal möchte ich mich herzlich bei Ihnen bedanken. Bei meiner letzten Frage haben Sie mir wirklich sehr geholfen und ich konnte durch Ihre Tipps einiges verändern. Ein herzliches DANKE! Nun zu meiner Frage: Unsere Tochter ist nun 15 Monate alt - sie war schon immer eher eine schlechte Schläferin. Manchmal (vereinzelte Nächte) schafft sie es aber, ganz oder fast durchzuschlafen. In anderen Nächten wacht sie sehr häufig auf und alle paar Nächte hat sie Phasen, wo sie dann plötzlich mitten in der Nacht für 1,5 h - 3 h munter ist. Ich verstehe einfach nicht, warum sie manchmal so gut schläft und dann wieder nächtelang so unruhig. . Mittlerweile belastet uns das schon sehr, da wir schon mit dem Gefühl ins Bett gehen "wie wird es wohl diese Nacht wieder werden" - und ich merke körperlich, dass ich einfach zu wenig Schlaf bekomme. Und mein Freund ist mit den Nerven schon am Ende, da er häufig morgens um 4.30 Uhr aufstehen muss. Folgendes ist vielleicht noch wichtig zu wissen: abgestillt habe ich mit 10 Monaten, sie schläft derzeit noch 1 Stunde am Tag ca. um 11.30 Uhr. Abends geht sie zwischen 19 Uhr und 19.30 Uhr schlafen und sie schläft ca. bis 7 Uhr morgens, wir haben ein fixes Ritual zum Schlafengehen. Wir haben sie vor kurzem ins Kinderzimmer umgesiedelt. Dort hat sie für 2-3 Tage ganz gut geschlafen, dann wurde sie krank und seither ist es wieder sehr schwierig. Sie wacht sehr oft auf und wenn ich sie dann ins Schlafzimmer mitnehme, dann wälzt sie sich herum und kann meistens lange nicht einschlafen. Eigentlich habe ich von Anfang an wirklich darauf geachtet, dass wir einen guten Tagesablauf haben, Rituale usw. Hab aus Verzweiflung auch mehrere online-Schlafkurse gemacht, verwende Einschlafmusik etc. aber leider hat nichts wirklich etwas gebracht. Gibt es denn aus Ihrer Erfahrung einen Zeitraum, ab dem der Kleinkindschlaf in vielen Fällen besser bzw. ruhiger wird? Uns würde es gut tun, wenn wir wüssten, wie lange wir diese Schlafsituation so noch in etwa ertragen müssen. Oder können wir aus Ihrer Sicht noch etwas tun, damit es besser wird? Meine Mutter meint immer, es wären die Zähne. Tatsächlich hat sie seit 2-3 Wochen einen blauen Fleck oben am Zahnfleisch, ein Backenzahn dürfte bald durchbrechen. (Sie hat übrigens bereits 10 Zähne, 2 davon Backenzähne) Aber können die Zähne das Schlafen für einen so langen Zeitraum beeinflussen? Tut mir Leid, dass es so lange geworden ist und vielen Dank schon einmal für Ihre Worte. Alles Liebe
Liebe Schneeflocke Vielen Dank für Ihre freundlichen Worte und wie schön, dass Sie einen Tipp gut für sich und Ihre Tochter umsetzen konnten :). Sie haben sich bereits sehr viel Fachwissen über den Kinderschlaf angeeignet und viel Erfahrung gesammelt. Und trotzdem gibt es die Herausforderungen... Ich bin mir sicher, dass Ihre Tochter ein sehr sensibles Kind ist und eher zu denen gehört, die sich mit kleinen Details befassen und ihr Umwelt sehr differenziert wahrnehmen. Die unruhigen Nächte, so nehme ich an, scheinen die zu sein, wo Ihre Tochter träumt, verarbeitet, "sortiert".... und ja, vllt. sogar zusätzlich Zahnweh hat. Wenn Sie den Eindruck haben, dass das Tagesgeschehen sehr intensiv wahr, massieren SIe abends Ihre Tochter mit Lavendel oder Rosenöl. Oder verabreichen Virburcolzäpfchen oder Luna fini Globuli. Möglicherweise kann Ihre Tochter durch diese Unterstützung leichter zur Ruhe kommen. Krankheit, Erkältung, Wachstumsschub, Zahnen, Ortswechsel, Aufregung ( Erlebnisse) können das Schlafverhalten von sensiblen Kindern immer wieder beeinflussen. Wir als Erwachsene können nur ahnen, was in den Kindern vorgeht. Wenn sich die unruhigen Nächte anbahnen, so rate ich Ihnen als Familie, sich nachts zu trennen, so dass Ihr Partner zunächst Kraft bekommt und der Druck aus der Situation herausgenommen werden kann. Vllt. kann es helfen, wenn Sie zu Ihrer Tochter ins Kinderzimmer ziehen, wenn die Nächte so unruhig sind. Ich kann Ihnen die Gewissheit geben, dass sich das Schlafverhalten verbessern wird! Wann genau, das weiß ich leider nicht. Vielleicht wird dies immer die sensibelste Befindlichkeit Ihrer Tochter bleiben- bei anderen Kindern ist es z.B. das Essverhalten o.a.. Sie können sich eine weitere Unterstützung vor Ort z.B. durch eine Homöopathin oder Kinesiologin einholen. Vllt. kann hier die Ursache für das unruhige Schlafen in einem sehr umfangreichen Gespräch herausgearbeitet werden. Berichten Sie gerne, wie es Ihnen geht . Liebe Grüße von Katrin
Schneeflocke1988
Letzte Nacht war sie schon wieder von 23 Uhr bis 2 Uhr früh munter. Hat in unserem Bett geschlafen und sich zu mir gelegt, aber sich die ganze Zeit gegen mich gewälzt und gedreht, ohne Ende bis sie dann um ca. 2 Uhr doch einmal eingeschlafen ist...
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