Jacky689
Mein Sohn 16 Monate schläft seit sehr langer Zeit schlecht. Er wurde in Mai 2020 am offenen Herzen operiert und seitdem ist jede Nacht eine Katastrophe. Es gibt Tage dazwischen wo es mal gut läuft aber die kommen vielleicht mal alle 3 Wochen vor. Und dann auch nur eine Nacht. Meistens wacht er ab 0 Uhr auf und dann oft alle 30 Minuten oder stündlich und in Moment ist die Nacht um 4 Uhr zuende. Ab da schläft er gar nicht mehr weiter. Wir haben alles ausprobiert. Wir haben seinen Tagschlaf auch wieder auf 2 Schläfchen umgestellt. Morgens gegen 9-9:30 lasse ich ihn für 30 Minuten schlafen und wecke ihn dann. Dann leg ich ihn nochmal gegen 13-13.30 hin und dann schläft er nochmal 1,5 Stunden. Und Abends wird er dann um 19 Uhr bettfertig gemacht und schläft meistens um 19:30 Uhr ein. Ich weiß echt nicht mehr weiter und ich merke, dass es ihm auch nicht gut tut. An Homöopathie haben wir auch schon vieles ausprobiert und nichts hat geholfen. Haben sie da noch einen Tipp? Bei einem Mittagsschlaf ist es genauso.. Seit Weihnachten läuft er, aber das kann ja auch nicht mehr der Grund sein oder?
Liebe Jacky689 Ich gehe sehr stark davon aus, dass die Operation etwas mit dem Schlafverhalten Ihres kleinen Sohnes zu tun hat. Ihr Sohn ist so klein, dass er Ihnen verbal nicht mitteilen kann, wie und was er erlebt hat innerhalb der OP/ Intensivstation unter der Narkose. Was ist ihm wirklich in Erinnerung geblieben, als er auf der Intensivstation gelegen hat und augescheinlich "nichts" mitgekommen hat... Ohne dass ich jeglichen Verlauf kenne oder Ihren kleinen Sohn, nehme ich an, dass er durch die Operation so beeinflusst wurde, dass für ihn Schlaf, das Bett, der Übergang des Bewusstseins von Wach, müde, Schlaf... an die Zeit der Operation erinnert. Ich wage zu behaupten, dass Ihr Sohn traumatisiert ist, durch den gesamten Prozess- das, was er noch nicht erzählen kann. Thematisieren Sie Ihre Beobachtungen unbedingt mit dem Kardiologen, Kinderarzt- oder am besten mit einer begleitenden Psychologin der Kinderkardiologie. Oder aber suchen Sie sich einen Kinderpsychologen auf, der Ihnen Unterstützung anbieten kann. Alternativ kann eine Kinesiologin eine Hilfestellung anbieten- achten Sie auf eine Therapeutin mit Kindererfahrung. Meineserachtens zeigt Ihr Sohn eine Schlafstörung, die die OP Erfahrung ausgelöst hat. Dies kann ich wie gesagt, "nur" als eine Vermutung aussprechen. Nehmen Sie das Verhalten Ihres Sohnes ernst, denn das ist seine Ausdrucksweise von dem zu berichten, was er erlebt hat. Bis bald und liebe Grüße von Katrin
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