Kleinstadtleben97
Hallo, da wir leider immer noch keine neue Wohnung gefunden haben, haben wir weiterhin kein Kinderzimmer und unser 10 Monate alter Sohn schläft bei uns im Schlafzimmer. Wir haben ein Ikea Kinderbett direkt an die Wand gestellt und unser Bett direkt dran. Seine Matratze ist auf der Höhe von unserer. Da er sehr mobil ist und auch nachts bzw. morgens gerne ,,turnt“, haben wir an unserer Bettseite, sowie an unserem Bettende ein recht hohen Rausfallschutz angebracht. An unserer Bettseite, die am Kinderbett steht, ist unten eine kleine Lücke, da das Kinderbett ja nur 1,40m lang ist. Da haben wir ebenfalls einen schmalen Schutz dran gemacht, dieser allerdings nicht so hoch ist (haben keinen höheren gefunden). Problem ist, dass er sich überall hochzieht. Das untere Bettteil vom Kinderbett ist ja nicht so hoch, da die Matratze oben ist. Wir setzten seine Matratze also runter. Das gestaltete sich aber als sehr schwierig, da er nachts noch oft zu uns in die Mitte will und ich ihn dann raus heben muss… Er wandert nachts gerne im ganzen Bett herum, wovon wir nie wach wurden. So fing er aber an zu knatschen, da er alleine nicht auf unser Bett bzw. zu uns kommen kann. Wenn er direkt bei mir liegt, kann er zudem in sein Bett runter fallen…Zum Einschlafen liegen wir bei/neben ihm, was dann auch nicht wirklich klappte. Da er recht groß für sein Alter ist, ist die Frage, sowieso, bis wann er auch zu groß für die Bettgitter an unserem Bett ist, bzw. ob sie noch lange stabil genug sind, wenn er sich immer so dran hängt. Haben sie ideen?
Liebe Kleinstadtleben Ich habe unmittelbar an ein Familienbett in Ihrer Situation gedacht, so dass alle genug Platz zum Schlafen haben und gleichzeitig Ihr Sohn sicher ist in seinem Schlafplatz. Ein Familienbett bedeutet: das eigentliche Bett abbauen und Matratzen auf dem Lattenrost auf den Boden legen; miteinander fixieren oder das Bett ggf bis zum anderen Ende einer Wand erweitern. Es gibt sehr gute Konstruktionsbeispiele im Netz zu finden. Da Ihr Sohn gerne im Bett wandert, wird er möglicherweise auch eher mal aus dem Bett krabbeln wollen. Verschließen Sie daher die Schlafzimmertür und achten auf eine kindersichere Umgebung. Ggf.kann das Bettende eines Familienbettes mit einer Erhöhung/ Rausfallhilfe etwas abgesichert werden, so dass zumindest eine kleine Barriere entsteht. Schauen Sie bitte, wie diese Idee sich für Ihre Situation zeigt. Melden Sie sich sonst gerne wieder und wir schauen nach einer anderen Lösung. Herzliche Grüße von Katrin Simon
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