Tuxuin
Hallo Frau Simon, unser dritter Sohn ( 14 Monate) nimmt leider keinen Schnuller. Tagsüber ist er bereits abgestimmt, jetzt möchte ich auch nachts abstillen. Leider fungiert die Brust nachts wohl sehr als Schnullerersatz. Bei den Großen hat mein Mann das nächtliche Abstillen begleitet und sich anstatt meiner um das Kind gekümmert. Er hat mit Milchflasche und Schnuller und Tragen gearbeitet. Man kann sagen, dass nach 2 bis 3 Tagen das Abstillen erledigt war, Kind 1 kam ohne Flasche zurecht, Kind 2 bräuchte nachts noch drei Flaschen, die dann aber innerhalb von 4 Wochen von selbst weniger würden. Bei nächtlichen Erwachen genügte dann der Schnuller. Wie kann man das Kind in der Nacht beruhigen, wenn es keinen Schnuller nimmt? Wir wollen keine 20 Fläschchen anbieten. Bisher wurde nur die Brust als Beruhigung akzeptiert. Aktuell gibt mein Mann immer beim ersten Aufwachen ein Fläschchen, die restliche Nacht bekommt das Kind die Brust. Danke für ihre Ideen.
Liebe Tuxuin, Sie sind eine erfahrene Stillmutter, als auch ein wirklich gut eingespieltes Elternteam. Toll, dass Sie sich gegenseitig auch in diesem Punkt so unterstützen. Und- Sie haben vollkommen Recht. Ihr Baby kann natürlich permanent Ersatzflaschen Milch erhalten. Wie kann man also vorgehen? Stillen Sie Ihren Sohn sehr bewusst abends, betonen Sie auch, dass es das Gute Nacht Stillen ist und dass, Papa heute Nacht tröstet, wenn Ihr Sohn aufwacht. Die erste Milchflasche ist o.k., desweiteren kann man den Versuch wagen, dass sehr stark verdünnte Milch angeboten wird- und dies zunehmend, bis man nur noch Wasser anbietet. Es wird vermutlich zu Protest kommen, aber der bleibt dann leider "nur" auszuhalten mit viel Trost und Verständnis für Ihr Baby. Schauen Sie an dieser Stelle auf Ihr Bauchgefühl..., vielleicht kann es sogar sehr hilfreich sein, dass Ihr Sohn SIE als Mutter bei sich hat, um noch klarer zu verstehen, dass Sie die Brust nicht! geben, aber trotzdem für ihn liebend da sind und mit ihm den neuen Weg gehen... Was denken Sie? Liebe Grüße von Katrin
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