Katinka2205
Hallo Frau Simon, unsere Tochter ist 18 Wochen alt und kurz vorm 3. Monat hatten wir damit begonnen, ihr das „Früher zu Bett gehen“ beizubringen. Es läuft immer gleich ab! Sie wird zwischen 18:30-19:15 Uhr im Wohnzimmer noch mal gestillt, bekommt dann auf dem Wickeltisch eine frische Windel sowie ihren Schlafanzug an. Auf dem Bett bekommt sie dann ihren Schlafsack an, sie wird in den Arm genommen, gekuschelt, ins Bestellbett gelegt und die Spieluhr angemacht. Während dessen ist immer nur ein kleines Nachtlicht an. Die ersten 3-4 Tage schrie sie wie am Spieß und wir nahmen sie immer wieder hoch zur Beruhigung, legten sie wieder hin und irgendwann schlief sie ein. Nach den Tagen wurde es besser. Tageweise so gut, dass man sie hinlegte und sie kurz quasselte und einschlief. Seit dem 2. Weihnachtstag ist es wieder schlimmer geworden und so gut wie jeden Abend weint sie vorm Einschlafen. Manches Mal wird sie dann auch schon auf dem Wickeltisch quengelig und/oder, wenn man ihr den Schlafsack anzieht. Teilweise bringt sogar das auf dem Arm nehmen wenig, weil sie auch dann noch sehr weint. Ist sie eingeschlafen, schleiche ich mich aus dem Zimmer (oder mein Partner, wenn er sie ins Bett bringt) und manches Mal weint sie noch 2-3 Mal. Jedes Mal gehen wir natürlich zügig rein und beruhigen sie. Nachts kommt sie nur an, wenn sie gestillt werden will oder Verdauungsprobleme hat. Wir haben also tatsächlich nur Probleme mit dem Einschlafen. Beim Osteopath waren wir kurz nach der Geburt, der eine Blockade feststellte, diese aber behob. Tagsüber schläft sie auch manches Mal nur mit vorhergehenden Weinen ein. Aktuell quengelt sie nur vorm Schlafen. Haben Sie Tipps oder Ratschläge, um uns das Einschlafen zu erleichtern?
Liebe Katinka Haben Sie schon einmal ein anderes Zeitfenster für die Zubettgehphase probiert? Wäre es möglich, dass Ihre Tochter evt. in ihr eigenes Bett, statt des Beistellbettchens, umziehen möchte, zum Einschlafen? GIbt es eine Veränderung in der Tagesstruktur, die Ihre Tochter ggf. am Abend in eine Anspannung bringt? Wie wäre es, wenn Sie einen Dialog mit Ihrer Tochter zum Einschlafen führen... auf dem Arm. Lasse Sie sich "erzählen", wie der Tag war und was Ihrer Tochter am Besten gefallen hat :). Hören Sie zu, auch wenn Ihre Tochter weint. Der Halt ist wohltuend und sicherheitsgebend. Vielleicht wird Ihre Kleine so gut durch von der Anspannung entlastet, dass sie einschlafen kann. Baden, Massieren, eng einwickeln ( pucken) und Zuhören sind entlastende Möglichkeiten. Berichten Sie gerne! Liebe Grüße von Katrin
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