isali
Hallo liebe Katrin, ich habe folgende Frage: Unser Sohn ist nun knapp über 1 Jahr. Da er nachts von Anfang an sehr oft aufgewacht ist (max. 3h-Rhythmus, oft 2h) und das auch nicht besser wurde, haben wir ihn mit ca. 10 Monaten innerhalb einer Woche vom nächtlichen Stillen entwöhnt (durch Nuckel, Tragen usw.), was auch sehr gut ging. Seitdem wacht er, außer in Ausnahmesituationen, nur noch einmal zwischen 5-6 Uhr morgens auf. Da stille ich ihn noch, weil ich damals gelesen hatte, dass man mehr als 8h ohne Nahrung noch nicht von jedem Kind erwarten kann. Er schläft danach dann meist bis 7.00/7.30h weiter. Da mich mein Mann nun bald in der Elternzeit ablöst, möchte ich gern abstillen und also auch die frühmorgendliche Mahlzeit weglassen. Ich bin nur etwas unsicher, weil mir die Zeit ohne Nahrung für ein so kleines Kind dann ziemlich lang erscheint: Er isst abends ca. 18.30h sehr reichlich Abendbrot (Milchbrei+Brot). Morgens essen wir zur Zeit meist so 8.00/8.30h. Das wären dann ja 14h ohne Essen... Könnte natürlich sein, dass er morgens dann einfach früher munter wird und frühstücken will. Was meinst du, kann ich die Stillmahlzeit einfach weglassen? Er isst tagsüber insgesamt sehr reichlich, ist für sein Alter normalgewichtig, trinkt allerdings nur sehr wenig. Herzlichen Dank!
Liebe isali, da der kleine Mann offenbar ein guter Esser ist, tippe ich beim frühmorgendlichen Stillen auf den " Genußfaktor". Bei Mama im warmen Bett kuscheln und dazu noch süße Milch trinken ist natürlich unwiederstehlich. Möchtest Du das Stillen einstellen, dann bleibt nichts anderes übrig, als ihm dies zu verweigern. 1. Option: eine Flasche anbieten, die den kleinen Hunger überlistet. 2. Option: Papa wird Euren Sohn über das Stillbedürfnis hinwegtrösten müssen, da er durch Deinen Trost recht irritiert sein wird, da Du anwesend bist und ihm dann die Milch nicht anbietest. Das Trinken wird sich tagsüber, evt. nur mäßig, aber dennoch steigern, wenn die Stillmahlzeit morgens wegfällt. Was Du aber noch bedenken kannst: ob es anfangs Sinn macht, dass Du früh stillst, damit Dein Sohn einfach einen gewohnten Rhythmus hat, wenn Du wieder arbeiten gehst ? und Dein Mann die Kinderbetreuung übernimmt. So hat Dein Sohn vor der Neuerung noch ganz viel Mama bekommen :-). Bis bald und viele Grüße von Katrin
isali
Danke für die Antwort! Du würdest also raten, morgens weiterzustillen, während ich schon wieder arbeite und dann nach ein paar Wochen aufzuhören? Bin mir halt noch nicht ganz sicher, ob ich meinen Arbeitstag schaffe, wenn ich nochmal nachts geweckt werde... Kann immer ziemlich schlecht wieder einschlafen. Morgens so ab 6.30/7.00Uhr wäre es kein Problem, da sind wir dann eh wach - aber bisher war es halt immer schon so 5-6Uhr. Flasche wird denk ich schwierig, weil er die bisher noch nie bekommen hat und die wenigen Versuche auch immer total abgelehnt hat. Liebe Grüße!
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