Hallo, mein Sohn ist gerade vier geworden und sagt seit ein paar Wochen, dass er nicht in den KiGa will. Er weint im KiGa nicht, aber er verzögert den Aufbruch zB. dadurch, dass er sich nicht anzieht usw. Er sagt auch oft, er will nicht gehen. Aber Grund benennt er keinen. Mittag wenn ich ihn hole, sagt er auch fast immer, dass es ihm doch gefallen hat. Seit letzter Woche wird es aber früh immer schlimmer, er zieht sich nicht an, im KiGa nicht aus bzw. sehr langsam und wir sind manchaml 20 Min beim bringen da und weint zuhause und bockt. Auch nachts will er nicht schlafen. Sobald er mal im Auto sitzt, tobt er nicht mehr. Ich sprach die Erzieherin darauf an. Sie meinte, sie wüsste jetzt auch nicht. Im KiGa selber wäre er vorbildlich, sie müssten nicht schimpfen und er würde alles schön mitmachen und schön spielen, auch mit den anderen Kindern. Er wäre im sozialen und in der Entwicklung sehr weit oben angesetzt in ihrer Beurteilung. Es gibt also Problem. Sie meinte aber weiter, wenn es bis Janura nicht besser wäre, dann würde sie evtl. die Psychologin der Frühförderung hinzuziehen... Die redet dann mit ihm, mit uns, kommt evtl. nachhause und beobachtet ihn im Kiga. Ich weiß nicht - ist diese Vorgehensweise "normal"? Es erscheint mir ein bisschen übertrieben. Es gibt keine Probleme im KiGa, im familären Umfeld. Er ist ein ausgeglichener, selbstbewusster Junge...
Mitglied inaktiv - 18.12.2012, 09:49