Guten Abend. ich zerbreche mir schon seid längerem den kopf.mein freund und ich haben seid 4 jahren eine fernbeziehung wegen der arbeit. unser sohn ist nun 2 jahre alt. da wir in der woche alleine sind ist es schonmal chaotisch bei uns und da sehe ich das oft mit ritualen nicht so streng.aber ich höre und lese immer wieder wie wichtig rituale für kinder sind. das macht mir hin und wieder ein schlechtes gewissen. bei uns gibts auch mal ein brötchen in die hand oder auch mal eine kalte speise zum mittag. mal lese ich ein buch mal läuft bobo zum schlafen und mal gar nichts nur gute nacht kuscheln. am wochenende wenn dann der papa kommt läuft wieder alles ein bisschen anders. mein kind wirkt aber keineswegs verstört. wir haben von geburt an ein familienbett mal kuschelt er sich ins elternbett und mal bleibt er in seinem bett was am elternbett dran ist. er ist sehr sehr selbstbewusst das muss ich dazu noch sagen. jetzt habe ich angefangen mit einer kindergartenvorbereitungsgruppe vom waldorfkindergarten das zweimal die woche 4 std. geht. dort hat er auch absolut keine probleme da er ein starkes urvertrauen hat. würde ich das urvertrauen durch die nicht regelmäßigen rituale kaputt machen und sind rituale wirklich so wichtig?
Mitglied inaktiv - 08.11.2010, 21:52