Hallo,
heute möchte ich auch mal eine Frage stellen -lese ja sonst nur fleißig mit :-)
Unsere Tochter (geb. Sep 2008) besucht seid Mai 2009 die Kinderkrippe im Ort. Die Eingewöhnungsphase lief problemlos und sie geht jeden Tag sehr gerne dort hin. Wenn sie könnte, würde sie wahrscheinlich auch am Wochenende dort vor der Tür stehen. Wir sind wirklich sehr zufrieden, wie es läuft.
Nun wurden wir gefragt, ob wir die Kleine nicht schon im kommenden März in eine der Kindergartengruppen im Haus geben möchten. Es ist ein offenes Miteinander und alle Gruppentüren stehen immer offen - so sind alle Erzieherinnen bekannt und gern gesehen. Im März würde ein Großteil der Krippengruppe in die zwei Kindergartengruppen aufgeteilt werden. Und sie hat auch ihre "Lieblings"gruppe, in welcher sie ständig beim Abholen noch zu "Besuch" gehen will. Auch die Erzieher begrüßt sie freudig.
Die Krippengruppe besteht derzeit aus 12 Kindern und zwei Erzieherinnen. In der Kindergartengruppe wären es so ca. 15 Kinder im Alter zwischen 3 und 6. Da sie schon als "Baby" dort bekannt ist, kommt sie auch mit den Größeren gut klar. Mittagschlaf wäre dennoch möglich in der Krippengruppe.
Eigentlich glauben wir schon, dass 2,5 ein gutes Alter wäre, um Neues zu entdecken. Sie wäre ja dann von März bis September (zum eigentlichen Wechsel mit 3) die Älteste in der Krippengruppe mit 1-2 jährigen.
Überfordern wir sie? 4 Jahre in der Kindergartengruppe -langweilt sie sich da zum Schluss nicht?
Es ist jetzt wirklich lang gworden. Ich bin gespannt auf Ihre Sichtweise,
talua
Mitglied inaktiv - 22.07.2010, 20:57
Antwort auf:
Krippe - Kindergarten
Hallo talua
Bitte fragen Sie einmal nach, warum Ihre Tochter bereits im März die Gruppe wechseln sollte. Scheint sie nach dem Wechsel vieler Krippenkinder als Älteste in der Krippe dann unterfordert zu sein oder sind sonst zu wenig Anmeldungen für die Kiga-Gruppe, deren Konzept sicherlich erst für 3-Jährige erarbeitet wurde?-
Wird in der Kiga-Gruppe auch eine gezielte Förderung für die Jüngsten angestrebt oder laufen sie quasi erst einmal nur mit?
Vier Jahre in der Kiga-Gruppe zu sein, wird für nicht wenige Kinder im Alter von 5 Jahren dann langweilig, da sich die Angebote doch immer wiederholen. Hier kann aber ein Ausgleich geschaffen werden durch die zusätzliche Teilnahme an 1-2 Interessengruppen.
Da Ihre Tochter sowohl die Erzieherinnen als auch die älteren Kinder recht gut kennt und die Einrichtung gerne besucht, wird sie sich vermutlich sowohl in der Krippe als auch in der Kiga-Gruppe wohlfühlen und ein so starkes Selbstbewußtsein haben, dass sie sich nicht überfordern lässt.:-))
Liebe Grüße und: bis bald?
von
Christiane Schuster
am 23.07.2010
Antwort auf:
Krippe - Kindergarten
Hallo Frau schuster,
ein gezielte Förderung der Kleineren findet auch in den großen Gruppen statt. Da habe ich mich schon erkundigt. Auch von den einzelnen Spielecken her ist für jedes Alter etwas dabei. Unsere Tochter liebt ja momentan die Verkleidungsecke :-) es geht glaube ich primär darum, dass unsere Tochter sich langweilen könnte in der Krippe mit nur 1-jährigen. Ich denke auch, dass sie sich gut einleben würde. War mir aber ebend wegen der möglichen Langeweile in 4 jahren nicht sicher. 1 Interessengruppe - das Kinderturnen - besuchen wir bereits seid einem Jahr. Sie turnt in der Gruppe der 1-3jährigen - Träger ist der Kindergarten. Englisch, Ballett und Gärtnern werden ebenfalls angeboten, sowie Musik"Unterricht".
Ich bin guter Dinge. Danke für Ihre Einschätzung.
talua
Mitglied inaktiv - 23.07.2010, 10:36