leelou
Hallo liebe Mitglieder!
Ich bin schon verzweifelt momentan
Meine Tochter ist nun 10 Wochen alt, seit ca 10 Tagen ist sie soo anstrengend!!
Sie weint und schreit fast den ganzen Tag, ausser sie schläft. Weglegen darf ich sie sowieso auch nicht, da schreit sie sowieso.
Anhänglich war sie eh von anfang an, nur im moment noch viel mehr!! Und das weinen und quängeln kam dazu!
Ich weiß, dass 10 Tage nicht lange sind, aber ich bin trotzdem schon verzweifelt. Hab schon Angst vorm nächsten Tag immer.
Zeitlich würde es mit dem 8-wochen-schub zusammen passen..
Ich bin einfach froh über andere Erfahrungen, Meinungen usw!! Vielen Dank!
Hast Du eine Trage oder ein Tragetuch? Wenn nicht, geh in einen Babyladen in Eurer Nähe bzw. google mal Trageberatung und besorg Dir sowas. Haushalt komplett liegenlassen, bekommst Du von jemand Hilfe? Mein erstes Kind war ein Schreikind (der war die ganze Zeit so), bei mir sind Freundinnen zum Kochen und Putzen vorbeigekommen. Den Rest hat mein Mann übernommen. Schau, dass Du mit Deinem Baby mitschläfst. Und am besten gegen Anhänglichkeit hilft Nähe geben. Tragen, im Arm halten. Ohropax oder Noise Cancelling Kopfhörer kaufen, damit Du das Schreien weniger hörst. Wrnn du merkst, dass Du wütend wirst, leg Dein Baby an einem sicheren Platz ab, geh raus und beruhig Dich in Ruhe. Das schadet Deinem Baby nicht. Ich war zweimal so weit, dass ich mein Kind mit Wucht an die Wand werfen wollte, sowas kann levenslange Schäden hervorrufen. Wenn es so bleibt, Schreiberatung in Eurer Nähe suchen. 6 Wochen schafft man das alles ganz gut, dann wird es irgendwann kritisch. Essentiell ist, dass Du genpgend Schlaf bekommst. Mein Schreibaby geht mittlerweile in die Schule, ist wirklich ein phantastisches Kind, wenn ich das so sagen darf. Hat eigene Skizzembücher, besucht eine Kunstschule, im Sportverein aktiv, apielt zwei Instrumente. Interessiert an allem Technischen, viele Freunde. Aber ich denke, er hatte siwas wie eine Regulationsstörung als Baby. Als er sprechen konnte, hatte er manchmal noch aus völlig nichtigen Gründen Weinkrämpfe und meinte dann 'Mama, ich kann mich nicht beruhigen.' Auch da brauchte er es noch, dass sein Papa oder ich ihn fest in den Arm nehmen, damit er runter kommt. Hat sich alles verwachsen. Pass auf Dich auf und viel Kraft für die nächsten Monate.
Mit Wucht gegen die Wand werfen?
Was stimmt mit dir nicht?
Egal wie laut ein Baby schreit (anders können Säuglinge nicht kommunizieren), man darf solche Gefühle und Gedanken nicht bekommen. Wir entscheiden uns bewusst, Kinder zu bekommen ( oder vergessen die Verhütung etc), ein Baby hat keine Wahl, kommt auf die Welt. Falls du irgendwann wieder ein Säugling bekommst, geh bitte in psychiatrische Behandlung, das klang für mich gemeingefährlich.
Ich hoffe du lässt es dir durch den Kopf gehen, was für einen geisteskranken Satz du da von dir gelassen hast. Wenn Menschen bei schreienden Babies an Wandwurf denken gehören sie DEFINITIV in Behandlung.
Und alle andere Nutzerinnen, reisst euch zusammen, das Babies nicht geschüttelt werden dürfen sollte man nichtmal mehr erwähnen müssen! Wie gestört ist unsere Gesellschaft?
Was soll das denn? Die Userin ist sehr offen und beschreibt Problem und Lösung und Du gehst sie hier derart an? Wichtig ist: sie hat die Notbremse gezogen und ihr Kind eben nicht an die Wand geworfen. Schlafentzug ist Folter, ewiges Babyschreien ebenso. Die Kombination ist eine explosive Mischung. Schütteln kommt in allen Schichten vor, Schreikinder haben ein erhöhtes Risiko, geschüttelt zu werden. Die Krankenhäuser teilen zur Geburt Merkblätter aus, daß man sein Kind nicht schütteln soll. Die finde ich fragwürdig, weil das wirklich jeder weiß und es sich keiner vornimmt, heute nachmittag um drei schüttele ich mein Baby. Es stehen Nummern drauf, wo man sich Hilfe holen kann, wenn man merkt, das es schief läuft- das ist der sinnvolle Teil des Faltblattes. Die Hilfe hat die Userin selbst organisiert. Sie hat es am Ende gut hingekriegt. Das ist wichtig. Jomol
Sonst würdest Du nicht so einen Quark schreiben. Geh mal in eine Schreiambulanz und sprich mit den Eltern und Psychologen dort. Genau solche Gedanken wie ein Kind an die Wand werfen gehen einem irgendwann durch den Kopf. Nicht nach einer Woche, nicht nach zwei. Magische Grenze scheinen 6 Wochen zu sein und es ist auch davon abhängig, wieviel Hilfe man insgesamt hat und ob und wie das Kind schläft. Den ersten Ratschlag, den ich dort bekommen habe, waren Kopfhörer. Der 2., sein Kind sicher abzulegen, wenn man die Wut aufsteigen fühlt. Und nochmal, die kommt irgendwann, wenn ein Kind über Wochen schreit, egal, was man tut, und einen wach hält. Das hat nichts damit zu tun, dass man sein Kind nicht liebt oder dass man eine schlechte Mutter wäre. So geht es jedem in so einer Situation. Was Du hier machst, zu schreiben, Frau soll sich gefälligst zusammenreißen, SOWAS gefährdet Kinder. Je länger so eine Phase dauert, in der Kind schreit, um so wichtiger ist es, sich Hilfe zu suchen bzw. eben basics zu befolgen, wie Kind sicher abzulegen, wenn man nicht mehr kann.
Natürlich ist ein erst zehn Wochen alter Säugling sehr anhänglich, das ist ganz normal. Wichtig ist jetzt, dass Deine Maus nie allein sein muss. Sie braucht zum Beispiel jetzt noch kein eigenes Zimmer, sondern das Einzige, das sie braucht, ist Deine Nähe. Den ganzen Tag und am besten auch nachts (Familienbett oder Beistellbett). Du kannst sie also einfach immer in Deiner Nähe halten, zum Beispiel, indem Du sie Dir bei der Hausarbeit im BabyBjörn umhängst, oder sie in der Wippe oder auf der Krabbeldecke immer in dem Raum hinlegst, in dem Du auch gerade bist. Sprich dabei auch die ganze Zeit mit ihr, erkläre zum Beispiel nebenbei alles, was Du gerade machst. Sie muss es nicht verstehen, und Du musst auch nicht extra zu ihr hingehen, nur einfach mit ihr reden. LG
So ihr Nasen. Wenn ihr glaubt, ich würde euch Recht geben, das Menschen es sich erlauben können, am liebsten Babies gegen die Wand zu schleudern, dann wünsche ich euch auch nichts anderes. Am besten Jemand, von dem ihr auch abhängig seid und wer euch körperlich weit überlegen ist. Ein Schreibaby ist auch nur ein Baby. Und ich hatte Monate lang einer Bekannten mit ihrem Schreibaby geholfen, war für ihn da, weiß wie es ist. Ihr habt wohl an Klebstoff geschnüffelt, was? Nein ich habe kein Verständnis mit... Mordfantasien. Das ist ein Überlastungs Thread, kein Mördertreff. BABIES sind anhänglich. Das liegt in ihrer Natur. Kein Wunder, das in Deutschland mehr Menschen sterben, als Nachkommen. Deutschland ist so ein kleines Land und ist Nahe Platz 1 der wenigsten Nachkommen WELTWEIT. Kein Wunder. Wenn es so viele Babyschüttel und Babyweitwurfmütter gibt. Am besten noch Babybowlen und Babybasketballen. Ich glaube ihr habt den Schuss nicht gehört. Und nein, ZUM GLÜCK weiche ich nicht ab - das ist KRANK und gehört behandelt. Egal ob ein Baby Minuten, Stunden oder Tage schreit, Gedanken bekommen wie " Gegen die Wand schleudern" ... das ist abartig, man sollte sich PROFESSIONELLE Hilfe holen und nicht in Pseudo Foren herumlungern. Da ist ein reales Problem, welches man außerhalb des Internets behandeln sollte. Mir tun Kinder solcher Eltern leid, können nichts für. Und wie kann man Babies zu anhänglich finden? Habt ihr nen Kühlschrank da, wo ein Herz sein sollte? Dieser Thread ist Gift für ein gesundes Herz. Gut zu wissen, wie viele Befürwörterinnen Babyweitwurf- Fantasie- Userinnen hier haben. Euch ist euer Hirn wohl einmal zu oft in euren Wein gekullert. Um Himmels willen. Noch einmal antworten tue ich nicht, schaut euch mal im Spiegel an. Wer solche Gedanken hat, müsste ein Monster im Spiegel erblicken. Und es gut reden, weil ihr Gleichgesinnte hier antrifft? Wie erwähnt, ab zum Psychologen! Ich wünsche deren Kindern viel Kraft, die den Eltern anscheinend fehlt, um so eine Kindjeit zu überstehen. Eine Mutter entscheidet sich für ein Kind und muss ab dort an Verantwortung tragen. Und nicht in Selbstmitleid ertrinken.
Bitte google mal Schreikinder, Schreiambulanzen und ließ Dir die Ratschläge dort durch. Du wirst überall Ratschläge dazu finden, was zu tun ist, wenn man negative Gedanken gegenüber seinem Kind bekommt. Deswegen braucht man keine Therapie, das ist völlig normal. Wichtig ist, das nicht zu tabuisieren (was Du hier machst, Du schwingst mit Wucht die Moralkeule), sondern zu erklären, dass es normal ist und was man in so einer Situation tut. Bzw. was man tun kann, um nicht da reinzu rutschen. Ohrhörer, Unterstützung, Ostheopath, Wärmekissen, Sab Simplex etc pp. Bei uns hat nichts geholfen, das mal nur am Rande. Dann fällt man unter 'Regulationsstörung' und muss hoffen, dass es besser wird. Du weißt nicht, was es bedeutet, ein Schreikind zu haben. So wie man bloß durch Zugucken nicht weiß, was eine Schwangerschaft oder Geburt bedeutet. Ich kann Dich 6 Wochen lang mal über 3 h täglich mit 100 Dezibel ditekt neben Deinem Ohr beschallen. Und dazu Dich alle 2 h wecken und Dich durch die Wohnung dackeln lassen. Wenn Du mich dann nicht schütteln willst, glaube ich Dir, dass Du auch bei einem Schreikind niemals negative Gedanken entwickeln würdest. So wie Du hier schreibst, wird Deine Bekannte ganz sicher Die nicht erzählt haben, dass sie solche Gedanken hatte. Wie gesagt, ich war in einer Schreiambulanz und hab dementsprechend Kontakt zu betroffenen Eltern gehabt, alle haben diese Gedanken. Aber sie sprechen kur in geschützem Raum darüber. Bei Deiner Reaktion hier ja sehr verständlich.
Ich verstehe deine abwertende und aggressive Reaktion überhaupt nicht, hast du ihren Beitrag überhaupt richtig gelesen? Emilie hat doch sehr offen geschildert, wie es ihr mit Schreibaby ging und überaus hilfreiche Tipps gegeben. Du kennst die Problematik ja nur von außen und kannst dich darüber hinaus nur sehr wenig in jemand anderen einfühlen, da solltest du dich besser zurückhalten anstatt hilfesuchende Eltern als Mörder zu beschimpfen. Das ist nämlich garantiert nicht hilfreich.
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