sojamama
Erstmal noch einmal ein großes Dankeschön an alle, ihr habt mir sehr weitergeholfen. Mein Mann und ich haben die letzten Tage viel geredet, viel überlegt und viel entschieden. Ich habe mich zwar beworben, aber die Gespräche alle abgesagt.... ich kann es nicht. Ich würde einfach zu viel aufgeben. Viel zu viel. Ich habe wirklich so dermaßen gute Arbeitszeiten, freie Tage, viel Urlaub und auch sonst viel Freiheiten und der extrem kurze Arbeitsweg, der notfalls (bei den Spritpreisen) mit dem Radl möglich wäre. Das kann ich nicht aufs Spiel setzen. Sowas krieg ich nie mehr. Ich fürchte einfach, ich war coronamüde. Wie so viele andere auch. Mein Mann ebenfalls. Er hockt seit Monaten im Homeoffice, das tut er zwar schon seit vielen Jahren, weil das sein Job ist, aber auch er sagt, es wäre schön, mal wieder rauszukommen. Vielleicht sitzen wir uns dauernd auf der Pelle, was auch nicht immer gut ist. Er geht nun mindestens 2x die Woche wieder in die Firma. Mal sehen, ob uns das dann guttut. Ich glaub schon. Ich gebe zu, ich war bzw. bin auch neidisch auf ihn. Dauernd daheim, freie Zeiteinteilung usw. Aber ich habe es ebenso gut. Ich arbeite ja "nur" bis 12 Uhr und einmal, nur ein einziges Mal bis 19 Uhr. Was meine Kolleginnen betrifft, tja, da bin ich nicht weiter. Vermute aber schon, dass es ein Stück weit auch mein Empfinden ist, was mich mürbe gemacht hat, durch Coroana, die Impfsache, der Stress ansich mit dem Geimpfe bin ich einfach empfindlicher und sensibler geworden. Ich handhabe es nun so, wenn das Gespräch auf ein Thema kommt, wo ich absolut gegenteiliger Meinung bin und ich weiß, dass ich eh nicht gehört werde mit meiner, dann verlasse ich das Geschehen und mache was anderes. Sonst muss ich mich nur ärgern und das will ich nicht. Denn im Grunde passen meine Kolleginnen schon. Und wenn ich es genau nehme, ist es nur eine, die sehr anstrengend ist. Meine Familie ist alt genug, mir zu helfen, wie ihr sagtet. Das stimmt. Und es funktioniert. Meine Große arbeitet nun nebenbei, hält ihre Wohnung in Ordnung und hängt mir mal Wäsche auf, wenn ich nicht da bin. Sie wäscht auch mal, ihr Zeug und meines gleich mit. Fährt den kleinen Bruder auch mal weg, wenn ich es nicht schaffe. Mein Mann unterstützt mich wenig, aber er nimmt mir den Hund ab. Das ist für mich eine große Erleichterung, dass ich nicht zum Training muss. Denn das gefällt mir einfach nicht, ihm aber dafür sehr, also meinem Mann. Dem Hund schon auch, daher ist es wichtig. Beide Kinder können kochen und machen sich selber was zu essen, wenn nötig, sodass wir am Wochenende oft ausgehen. Nur mein Mann und ich. Das sind wirklich schöne Abende. Wir genießen das auch, beide nichts tun zu müssen. Sondern mit leckerem Essen außer Haus verwöhnt zu werden. Das tut uns auch gut. Mittags stresse ich mich nicht mehr so. Ich war immer so gestresst, weil ich dachte, das Essen sollte punkt 13 Uhr da stehen, wenn das Schulkind kommt. Aber wozu? Es reicht auch mal 13.30 Uhr. Ich muss ja nicht mehr weg, außer den einen Tag. Ansonsten hab ich nachmittags doch frei.... wozu also der Stress? Manchmal steht man sich echt selber im Weg. Ich habe mich selber nie gehen lassen, ich habe auch immer auf mich und mein Aussehen geachtet. Das halte ich weiter so bei. Denn so fühle ich mich wohl und dann geht es mir auch gut. Wenn ich gepflegt bin und gepflegt aussehe. Und wenn ich merke, ich brauche Ruhe, Pause etc., dann tu ich das. Eine Kur täte mir tatsächlich auch gut, aber ich denke nicht, dass das ausreicht. Vielmehr arbeite ich am Alltag, was ich verändern könnte, damit es alle gutgeht und vorrangig mir. Wir verreisen ja jetzt bald wieder ganz oft, wir haben ein Wohnmobil und da kann man einfach mal schnell weg. Und diese Auszeiten tun so unendlich gut. Darauf freue ich mich schon. Ob dieser Weg nun der ideale ist, weiß ich auch nicht. Aber da der Frühling nun kommt, das Wetter freundlicher wird, geht es mir auch wieder besser. Ich kann nicht sagen, was in 3, 7 oder 12 Monaten ist. Wer weiß, was sich da noch so tut bei uns. Aber für den Moment passt es so. melli
Es freut mich, dass du klarer siehst und bereits Veränderungen vorgenommen hast. Ich wünsche dir schöne Reisen und alles Gute!
Hallo, Manchmal hilft es einfach nur sich aus zu kotzen, das kann schon ganz viel bewegen. Einer seiner letzten setze möchte ich noch mal kurz aufgreifen: denn ich glaube das ist einer der Punkte an dem du dich immer wieder reiben könntest: Ich persönlich glaube ja es gibt kein so genanntes ideal, etwas das perfekt ist. Es gibt Situationen und Konstellationen die eben gut sind in dem Moment in dem man ist. Die dann für einige Zeit mich so zufrieden machen dass ich mein Leben genießen kann. Das wird aber nie ein immer währendes ideal sein, verstehst du? Das ist eben Teil dessen, dass das Leben immer im Fluss ist. Die Kinder werden größer, Ansprüche werden andere, etc. Ich versuche mit „gut“ zufrieden zu sein, ohne dass ich das als schrecklichen Abstieg empfinde. Ein ideal zu erreichen ist immer recht schwierig, und mit so viel mehr Kräfte Aufwand verbunden, den ich quasi nie habe… Aber es ist schön das du für dich jetzt wieder gute Sichtweisen gefunden hast! LG D
Ich will nicht ätzen, aber nachdem ich dein Posting unten gelesen habe, klingt mir das ein bisschen zu sehr nach "schnell wieder eingekriegt" oder "aus Vernunftgründen wieder am Riemen gerissen". Ich fand Desirees Idee mit dem Coach sehr gut, das ist auch kein überflüssiger Luxus. Denn du klingst für mich nach jemandem, der sich - warum auch immer - nicht so richtig traut, klar für sich selbst einzutreten und auch etwas mehr zu fordern als nur "geht, kann ich mit leben". Es klingt für mich nach so einem "Der Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach"-Muster. Und das hat viel mit einerseits Mutlosigkei und andererseits falscher Rücksichtnahme auf andere zu tun. Dazu passt auch, dass du dir jetzt quasi (so klingt dein AP) selbst wieder Mut machst, dass du es ja "eigentlich" gut hast, das die Randbedingungen gar nicht so schlimm sind und dass es vielleicht nur "Coronamüdigkeit" war. Für mich klingt das nach Ausflüchten. Wenn ich mich richtig erinnere, hast du schon mal ein Überlastungsposting geschrieben, das so klang, als ob du vor allem ein Abgrenzungs- und Andere-fordern-Problem hast. Bzw. dir im Familienleben nur die Nischen gönnst, die die anderen übrig lassen. Übrigens kenne ich auch von mir selbst auch den Effekt, dass man Situationen, die einen eigentlich unzufrieden und unglücklich machen, über einen langen Zeitraum ertragen kann, wenn man sich zwischendurch immer mal wieder auskotzt, egal ob virtuell oder auch durch ein - wie du es jetzt gemacht hast - längeres Gespräch mit deinem Mann. Mit deinem Mann kannst du dich zwar austauschen, aber entscheiden, ob dir das, was du hast, wirklich reicht und dich auch dauerhaft zufrieden stellt, musst du, nicht dein Mann. Er kann dir nur beim Nachdenken helfen, genau wie die anderen hier. In die Hand nehmen musst du dein Leben und deine Zufriedenheit selbst. Und dafür wiederum finde ich die Anregung gut, eine Person aufzusuchen, die deine Situation neutral betrachten und ganz auf dich eingehen kann, also nicht selbst mit anderen, mögicherweise konträren, Interessen in deiner Familiensituation drinsteckt. In jedem Fall wünsche ich dir alles Gute.
ganz offen und treffend gesagt. Genau so ist es. Und ich drehe mich weiter im Kreis.... lustigerweise kenne ich all meine Probleme, kenne auch für viele Dinge Lösungen und gebe auch gerne gute Ratschläge an andere, aber bei mir selber wende ich es nicht an.... Die Idee mit einem neutralen Berater ist auf jeden Fall gut. Es liegt soviel im Argen, es sind so viele Faktoren, die mir aber trotzdem immer klarer werden, ich denke sehr viel nach im Moment und stoße oft auf lange Verdrängtes.
Leg den Perfektionismus ab und übertrage Verantwortung an Deine Familie. Ich glaube, Du solltest mal eine Woche alleine Urlaub machen. Du wirst sehen, dass weder Deine Kinder, noch Dein Mann verhungert sind. Das Haus sieht vielleicht schlimm aus, aber dann hat es die Familie auch nicht gestört. In der Woche überlegst Du Dir, was anders laufen soll. Und dann besprecht Ihr das als Familie. Dann rate ich noch zu einem Wochenende ohne Hund, eine nette Städtereise oder ähnliches. Der Hund darf auch mal in die Hundepension.
Wir fahren oft weg, wir gehen auch oft aus. Mein Mann und ich allein, jedes Wochenende, einmal mindestens, oft sogar zweimal.
Der Hund ist da nie dabei.
Wir reisen auch mal allein ohne den Hund. Wird im Sommer auch so sein vermutlich. Aber der Hund ist ja mittlerweile mehr die Sache des Herrn Gemahl.
Und wenn wir mit Hund reisen ist es ja meistens entspannt, weil wir da übers WE weg sind und auch gut mit ihm trainieren können. Was er braucht, er ist ja schwierig.
Mein Perfektionismus ist ein Problem, das stimmt. Bei mir muss es immer sauber und ordentlich sein.... es könnte ja jemand kommen. Wobei eh niemand kommt, der Hund sorgt schon dafür
Aber ich für mich kann es nicht leiden, vor allem, weil sich das ja anhäuft und ich es irgendwann doch machen muss. Aber dann halt wesentlich mehr.
Solange mir die Familie aber nicht unter die Arme greift, bin ich weiter im Hamsterrad.... daran muss ich definitiv arbeiten. Das weiß ich.
Das ist lächerlich im Grunde. Denn es IST sauber und ordentlich bei mir. Ich wohne auch nicht wie im Möbelhaus, es liegt schon was herum. Es ist auch nicht akkurat und sieht nicht kalt und ungemütlich aus, nicht steril und steif.
Es ist gemütlich, warm, kuschelig. Ich fühle mich wohl, auch wenn was herumliegt.... immer kann halt nicht alles weg.
Meistens steht der Staubsauger im Flur parat.... falls doch jemand kommt, kann ich immer noch sagen, ich wollte gerade anfangen zu saugen.....
Ich habe ja genug Freiräume, die muss ich halt nur nutzen. Überarbeiten tu ich mich weder in der Arbeit noch daheim. Ich kann im Grunde nicht klagen.
Mein Problem liegt viel tiefer, das werde ich hier aber nicht weiter ausführen. Das ist mir dann doch zu privat und persönlich. Es sind denke ich meine Lebensumstände, die ich seit 24 Jahren so führe. Das wäre aber nun wirklich zu viel hier. Per PN wäre es anders, aber auch da müsste ich weit in die Vergangenheit.....Mir ist nie Schlimmes widerfahren. Das ist es nicht. Aber ich habe Fehler gemacht und das wird mir immer mal wieder bewusst....
Es wäre wohl wirklich ein Lebenscoach oder so geeignet. Der neutral ist, einfach mal meine Seite hört und mir aufzeigt, was vielleicht wirklich das Problem ist.
melli
ich könnte auch nicht so einfach eine Woche weg, so alleine, auch wenn ich das gerne möchte. Ich weiß, wie meine Familie glücklich zu Hause hausen würde. Die verwüsten die Wohnung schon in wenigen Minuten. Alle drei sind Chaoten, da kommt Frau kaum hinterher. Also, wenn ich alleine im Urlaub wäre und ich weiß, wie es aussieht wenn ich nach hause komme.....ne Danke. Ich bin auch nicht perfekt, aber eine gewissen Ordnung muss sein. Ich weiß noch, wie die Wohnung aussah, als ich mit dem ersten Baby nach 3 Tagen Krankenhaus nach hause kam.....ein Bombeneinschlag ist da gar nichts gegen. Und da war mein Mann alleine. Kann es evtl. sein, dass Du unterfordert bist? Ich kenne es von mir, an Tagen wo ich richtig viel um die Ohren habe und kaum etwas schaffe, fühle ich mich "glücklicher". LG maxikid
als ich noch als Stillberaterin unterwegs war, hatte ich oft 2 Termine die Woche. So ein Gespräch und die Hilfestellung dauert gut und gerne mal 2 Stunden plus Anfahrt. Das war ehrenamtlich.... aber ich nie umsonst, es gab immer einen kleine Zuwendung. Immer. Und das Gefühl, etwas Gutes getan zu haben und einer Mutter in den ersten Wochen zur Seite zu stehen ist wundervoll. Das habe ich aber aufgegeben. Es war mir zeitenweise echt zuviel. Es standen in der Zeit viele Termine privat an, mit den Kindern (damals beide ohne Führerschein) und auch für mich. Das ging dann einfach nicht mehr. Aber es stimmt, da war ich ausgelasteter. Vielleicht sollte ich sowas wieder anstreben, ich war da gut dabei im Mütterzentrum. Evtl. könnte ich es vorrangig auf Mailberatung belassen und nur im Notfall fahren. Denn Mails kann man jederzeit mal beantworten... das wäre tatsächlich eine Überlegung. Wir hätten auch noch einen richtig großen Garten, der viel Gestaltung nötig hätte. Aber das tu ich nicht. Seit 24 Jahren wohne ich hier und werde beobachtet. DAS tu ich mir nicht an. Das nervt mich schon immer wenn wir nur die Möbel aus dem Schuppen holen, diese ständigen Kommentare. Ich bin schon froh, dass die Terrasse jetzt ein Dach hat und man mich bzw. unsere Gäste da nicht mehr beobachten kann. Ich bin für jeden Anstoß meiner Gedanken dankbar. melli
Bzgl. der Kommentare, bin ich auch so wie Du gestrickt. Wir hatten früher immer viele Gäste zum Essen etc. aber dieses ewige Gemeckere etc., konnte ich irgendwie irgendwann nicht mehr ertragen. LG
meiner Schwiegermutter....
Die labert unsere Gäste an und jammert ihnen was vor, wie viel Arbeit sie doch hat, wie schwer sie es hat und dass ihr ja keiner hilft...
DAS ist einfach erstens nicht wahrheitsgemäß und zweitens unverschämt, in unserem Beisein sowas zu sagen.
Und es sind nur Freunde, die sie so anlabert von uns. Meiner Familie gegenüber würde sie es nicht tun. Da stellt sie sich nur gut dar.
Aber meine Familie kommt nicht oft, und wenn, dann bleiben die im Esszimmer in der Einliegerwohnung. Nach oben kommt mir keiner mehr. Das habe ich abgeschafft. Weil meine Eltern sowie auch mein Bruder immer was an meiner Wohnung auszusetzen haben.
Das muss ich mir nicht antun. Echt nicht. Seitdem geht es mir auch besser, das halte ich nun über einige Jahre schon so.
Aber selbst im Esszimmer (welches im Keller ist) finden sie immer was, was wir anders machen können oder warum wir dies so oder so haben und jenes eben so oder so.
Ich würde mir nie anmaßen anderer Leute Wohnstil zu kritisieren oder zu hinterfragen, warum sie wohnen wie sie es tun.
Ach weißt du, es kommen oft so viele Faktoren zusammen, das häuft sich dann an und irgendwann komme ich an den Punkt der Explosion. Das ist auch, was schon immer so ist bei mir. Ich fresse alles in mich hinein, bis ich nicht mehr kann. Und dann wird´s blöd.
Das war schon als Jugendliche so, leider. Ich konnte es nie wirklich abstellen. Hatte nie jemanden zum Reden oder so. Keine wirkliche Vertrauensperson. Das macht es natürlich schwer.
Urlaub allein täte mir gut. Das mache ich aber in Form von Fortbildungen, die mal übers WE gehen. Das ist echt schön. Jetzt coronabedingt war ja nichts, aber davor war ich öfter mal unterwegs. Das war echt gut. Freitags Anreise und abends allein essen gehen, Samstag Fortbildung besuchen, abends wieder essen gehen, Sonntag früh nochmal kurz Fortbildung und dann Abreise.
Vielleicht hattest du recht mit Unterforderung. Das kann gut sein. Im Gesamten habe ich echt nicht viel zu tun. Naja, vielleicht wird es auch im Sommer wieder anders.
Ich will damit nichts Schönreden, ändern muss ich definitiv was. Aber es fällt leichter, positiv zu denken und was zu ändern, wenn die Sonne scheint und schönes Wetter ist.
Die Blumen erblühen, die Vöglein früh zwitschern usw. Das genieße ich sehr. Wir wohnen so herrlich ländlich, am Ortsrand, absolut ruhig und idyllisch.
melli
ich kann das zu 1000 Prozent unterschreiben. Bei uns läuft das auch immer so ab wie bei Dir. Die gleichen Sprüche, such von Freunden. Einladen tun wir diese schon lange nicht mehr. Man gibt sich Mühe und dann wird an Allem genörgelt. Schade, aber ich muss mich selber schützen. Selbst meinem Mann, dem so etwas nur etwas ausmacht, war es dann zu viel. LG maxikid
Für mich klingt es so, als wärst du zu wenig autonom in den Bereichen, in denen du aktiv bist. Haushalt ist ja eh so eine Tätigkeit, die zwar ganz nett sein kann aber für die meisten doch dauerhaft nicht so zufriedenstellend. Die Arbeit als Arzthelferin ist ja auch eine sehr abhängige Tätigkeit, bei der du zuarbeiten musst und nicht die Chefin sein kannst. Vielleicht versuchst du mal genau nachzufühlen, welche Tätigkeiten dich erfüllen und glücklich machen und was dich stresst, vor allem bei der Arbeit. Vielleicht kannst du dort auch ein kleines Projekt übernehmen oder irgendeine andere Herausforderung annehmen.
Wenn ich so deine letzten Post lese, höre ich durch: vor 24! Jahren falsche Entscheidung getroffen, werdet von der Schwiegermutter terrorised, Perfektionismus, unterforderung .,,, Dazu Gedanken von mir: Erstmal hätte, hätte Fahrradkette - es ist müßig zurückzublicken, du lebst jetzt, schau was du/ihr jetzt ändern kannst - Richtung Selbstbewusstsein! (War da nicht auch mal ein Hundetrainer, der meinte, du sollst dem Hund gegenüber selbstbewusster sein?). Damals war es wohl die richtige Entscheidung, sonst hättet ihr es nicht gemacht. Jetzt schaust du mit dem Wissen von heute dadrauf. Und das zieht dich runter… Übe den Perfektionismus abzulegen (dauert, ganz kleine Schritte am Anfang)