Silbersternhauch
Hallo, leider treibt mich mein ganz normaler Alltag zurzeit an meine Belastungsgrenze: Morgens gegen 6.00 wacht meine Tochter (6 Monate) auf. Immer. Häufig gut gelaunt. Ich wickeln sie, ziehe sie an und wir quatschen kurz. Dann schleichen wir schnell runter um Papa und den Großen (2 Jahre) nicht zu wecken, die nebenan schlafen, da beide Kinder miserable Schläfer sind und wir so etwas besser nachts zur Ruhe finden. Unten muss die Kleine auf ihrer Spieldecke warten. Ich ziehe mich schnell an, begrüße den Hund und mache mir einen Kaffee und der Kleinen eine Milch. Dann trinken wir gemeinsam bis ich um 6.30 leise den Papa wecken, der sich aus dem Kinderzimmer schleicht und zur Arbeit durchstarten. Langsam wird das Baby schon müde und quengelt... Um 7.00 wecken ich dann meinen Sohn, die Kleine muss wieder warten. Ihr Bruder ist noch sehr mamafixiert und emotional. Muss morgens wachkuscheln, wird von mit auf dem Schoß angezogen und die Kleine guckt zu. Irgendwann bekomme ich ihn zum Frühstück essen in den Hochstuhl, das Baby weint, weil es schlafen will aber nicht kann. Dann müssen wir los in die Kita. Der Große will aber bei Mama bleiben, eie Kleine will schlafen, der Hund will essen und raus. Mit einem Kitakeks locke ich den Bruder ins Auto, packe das Baby ein, kraulen nochmal den Hund und düse los. Das Baby wird unruhig, schläft aber im Auto nicht ein. Der Große erzählt und ich versichere ihn, dass er bis zur Kita auf meinem Arm kuscheln darf, wir noch die Bilder der Erzieher gemeinsam angucken und ich ihn später wieder abholen komme. Dennoch gibt es viele Tränen beim Abschied. Auf dem Rückweg vom Baby, dass immer noch nicht schläft und von mir, die ich den Großen am liebsten den ganzen Tag kuscheln würde, da er so leidet, seit er Mama teilen muss. Zuhause rase ich dann los, lege die Kleine in den Kinderwagen, schnappe den Hund und wir gehen 1 1/2h spazieren. Der Hund freut sich, das Baby schläft, sofern ich keinen Mucks mache und zuhause ist kurz hinterher alles gut. Ich kann endlich frühstücken, mache mit Glück etwas Haushalt und Mittags geht das Baby im Bett schlafen. Leider klappt das aber nur selten gut, da die Kleine durch den Bruder stäääändig krank ist und viel weint. Im Wagen, im Bett, auf dem Arm. Ich kann mittags nur selten wieder aufstehen, da sie wach wird uns wieder weint... Nach dem Mittagsschlaf hole ich mit ihr den Großen ab. Dafür muss ich sie leider oft wecken. Was mit sehr leid tut. Der Große freut sich sehr, die Kleine auch über den Großen. Wir essen zuhause zusammen und dann spielt er mit mir, bis die Kleine nochmal schlafen muss. Wieder gibt es Tränen. Bei ihr, weil sie müde ist, bei ihm, weil er dann auch auf dem Arm möchte, wenn die Schwester in der Trage schläft und es ist sooo viel Geschrei. Mehr als 30min kann sie dann auch nicht schlafen und ist unausgeglichen. Der Große traurig, weil Mama ihn erst jetzt wieder knuddeln kann und ignoriert mich daher gerne erstmal und ich weiß schon nicht mehr, wo mit der Kopf steht. Die Hund jammert, weil er wieder raus will und kommt erstmal in den Garten. Dann kommt endlich der Papa nach Hause. Wir essen Abendbrot, jeder bringt eine Kind ins Bett, immer abwechselnd, wobei der Bruder immer weint, wenn Mama nicht dran ist und anschließend räumen wir alles auf, einer geht mit dem Hund und wir bereiten den nächsten Tag vor. Meist haben wir dann noch 1h für Absprachen und kurz kuscheln, bevor das Baby weint weil es trinken möchte und wir gehen ins Bett. Ich funktioniere nur noch und bin so traurig, weil jeden Tag beide Kinder so viel weinen müssen und ich mich nicht zerreißen kann es beiden recht zu machen. Unser geliebter Hund kommt viel zu kurz und ich selbst habe keinerlei Zeit mehr für mich, Freunde oder Hobbys. Egal wie sehr ich mich anstrenge alles zu planen und vorzubereiten, es ist dennoch immer stressig und gibt mir kaum Zeit zur Toilette zu gehen. Meist weint dann ein Kind in der Zeit. Kennt das jemand? Wann wird es besser, bzw. was kann man noch tun, damit es allen besser geht?
Hallo,
Das hört dich ja sehr stressig an und tut mir total Leid für dich! Fühl dich zuallererst Mal gedrückt!
Mein Sohn ist 15 Monate und verlangt mir gerade alles ab, ich bin in der 10.SSW und gespannt wie das wohl alles noch wird
Ist die Kita den fußläufig zu erreichen? Dann könntest du deinen Sohn zu Fuß bringen, die kleine könnte schon auf dem Weg im Kinderwagen schlafen und der Hund wäre auch gleich draußen gewesen?
Oder ist es vllt deinem Mann möglich den kleinen zur Kita zu bringen?
Hast du Eltern oder Schwiegereltern die vllt einmal die Woche einspringen können? Um dir selbst Mal eine Pause zu gönnen! Oder dem großen etwas exklusiv Zeit mit Mama zu ermöglichen?
Ich denke jeder muss sich vllt gerade noch in seiner neuen Rolle zurechtfinden, vor allem der große Bruder, der jetzt die Mama teilen muss!
Anhand deiner Erzählungen muss ich dir ein Kompliment machen, so wie du es erzählst gehst du wirklich soweit möglich auf alle Bedürfnisse deiner Kinder ein! Ich denke mit 2 Kindern, wird immer mal eins warten müssen, das führt dann auch mal zu Tränen! Ich glaube, was man so beurteilen kann machst du einen super Mama-Job und bist eine richtige Powerfrau! Großes Kompliment an dich
Ich hoffe für dich, dass es bald etwas einfacher wird!
Danke für die lieben Worte. Leider müssen wir 8km zur Kita fahren und Papa muss um sieben los zur Arbeit. Durch meine Elternzeit darf der Große aber erst um acht frühestens in der Kita sein. Meine liebe Schwiegermutti hilft mir 2x nachmittags mit den beiden für 2-3h. Das ist immer fantastisch. Da hat der Bruder endlich mal Exklusivzeit mit mir. :)
Ja, ich kenne das Ja, es wird besser Aber, mehr als ne Stunde abends wird es wahrscheinlich in den nächsten Jahren nicht. Kannst du mit Hund und Kinderwagen zum Kindergarten? Dann könnte K2 schon schlafen?
Hallo, wenn möglich würde ich das große Kind zu Fuß in den Kindergarten bringen, es auch später hinbringen und dafür etwas später abholen, ich weiß aber natürlich nicht, wie flexibel da der Kindergarten ist. Ansonsten sind natürlich Kleinkind und Baby wahnsinnig anstrengend. Gibt es niemanden, der mal mit dem Baby eine Runde spazieren gehen kann oder mit dem Hund?
Huhu, ich bin auch bei den anderen: es hört sich an, als wäre ein auch gern langer Spaziergang zur Kita und von dort für euch optimal. Vielleicht kann der Große Laufrad fahren lernen, die Kleine in den Kinderwagen? Oder ein Fahrradanhänger oder Lastenfahrrad? Für Babies gibt es da z.B. Hängematten. Sonst vielleicht noch ein paar kleine Anregungen... Auch sonst, kannst du die Kleine evtl. häufiger tragen (mit Ergo oder ähnlichem)? Dann kann sie wahrscheinlich auch schon schlafen, während du mit dem "großen" Kleinen spielst. Kannst du beim Frühstücken (der Kinder) beide auf den Schoß nehmen? Zwei Beine, zwei Kinder? Habe ich mit meinen Zwillingen Jahrelang gemacht. Ist zwar schwierig, selbst was zu essn, aber dafür waren meine Kinder glücklich. Mittags würde ich mir an Deiner Stelle bewusst Zeit zum Ausruhen/Schlafen/Lesen nehmen. Wenn Du dir das gönnst, hast du nicht den Streß, dass Du eigentlich aufstehen möchtest, es aber meist nicht klappt und zu Geschrei führt. Und gleich eine kleine Auszeit. Dann bleibt halt etwas Haushalt liegen, das ist dann halt so.
Danke für die lieben Tipps. Die Kita ist 3 Orte entfernt und für mich somit nur mit dem Auto erreichbar. :( Die Kleine kann nur in der Trage schlafen, wenn der Bruder dabei ist und altersgerecht lautstark spielt. Jedoch weint er immer, wenn ich sie trage, da er dann auch auf den Arm möchte... Die Maus kann noch nicht gut sitzen, daher geht immer nur ein Kind pro Schoß... Und jah. Ich bleibe mittags jetzt mit liegen und lese unter der Decke in der Zeit.
Was ich nicht versteh: Warum muss der Zweijährige in die Kita? Du bist doch eh zuhause. Wäre viel weniger Geweine und Stress, wenn er daheim bleiben dürfte.
Weil es Menschen gibt, wie mich beispielsweise, die zum Einen der Meinung sind, dass sich Kinder untereinander und im selben Alter gut tun. Sie voneinander lernen und miteinander wachsen. Zum Anderen damit Mama Zeit hat für ein paar Stunden nur für‘s Baby da zu sein, welches einfach noch viel mehr Hilfe braucht. Und sich vielleicht gemeinsam hinlegen zu können. Unsere Große geht auch in die KiTa und das werde ich nicht ändern, wenn unsere zweite in wenigen Wochen kommt. Natürlich ist das aber immer Abwägungssache. Wenn unsere Große einen riesigen Aufstand machen würde und sie sich dabei quält, dann würd ich sie auch rausnehmen vorerst. Aber wenn’s „nur“ ein paar Tränen sind seh ich da auch kein Problem.
Haben wir versucht. Dann ist es deutlich schlimmer. Er weint ja fast immer, sobald ich mich der Kleinen widme. Sie muss tagsüber noch 3x schlafen und könnte das nur in der Trage, da sie im Bett und Kinderwagen nur mit viiiel Zuwendung und Ruhe einschlafen kann und dies mit dem Bruder leider nicht geht. Und ich kann sie aufgrund meiner Geburtsverletzungen immer nur kurz und selten schmerzfrei tragen... Spazieren gehen mit beiden Kindern und Hund funktioniert noch überhaupt nicht. Sie weint im Wagen, er an der Hand und der Hund ist nervös und ich nur gestresst. Somit käme der Hund nur in den Garten, was ihm nicht gerecht wird...
Es wird besser, habe etwas Geduld. Die Kleine wird größer, selbständiger. Sie wird weniger Schlaf brauchen, beide Kinder können bald wunderbar miteinander spielen und sich zusammen beschäftigen.
Ich war vor einem Jahr in der gleichen Situation, als unser zweites Kind auf die Welt kam. Der Große war damals allerdings schon vier. Es kam noch einiges hinzu wie Umzug und Kita-Wechsel, ein längerer KH-Aufenhalt von mir, so dass er ohnehin bereits durch eine schwierige Zeit ging. Dann hat seine kleine Schwester die ersten Wochen eigentlich nur geschrien und geweint, das machte alles nur viel schlimmer. Ich hatte riesige Schuldgefühle ihm gegenüber, musste sehr oft weinen und hatte das Gefühl, dass ich mein großes Kind gerade verliere und es nie wieder schön sein wird. Wir nie wieder entspannt Zeit zusammen verbringen können. Eigentlich völlig absurd, aber ich war damals ziemlich am Limit, kam auch kaum zur Ruhe. Wir bringen die Kinder übrigens auch abwechselnd ins Bett und der Große möchte am liebsten immer nur von mir in den Schlaf begleitet werden
Er ist mit seinen 5 Jahren noch sehr verkuschelt und war schon immer ein Mamakind. Die Kleine ist dagegen Gott sei Dank auf den Papa fixiert.
Es wurde mit der Zeit leichter und mittlerweile ist es richtig schön. Kind 2 ist gerade ein Jahr alt geworden, sie spielen jetzt zusammen und lieben sich abgöttisch. Die Kleine macht auch nur noch einen Mittagsschlaf, so dass die vielen Schläfchen nun auch kein Problem mehr darstellen. Das war hier nämlich auch oft schwierig, wenn sie am Nachmittag nochmal schlafen und der Große nach dem Kiga zusammen mit mir spielen wollte.
Besser wurde es übrigens, als sie mobil wurde und dann auch bald sitzen konnte. Sie ist aber auch unkompliziert, spielt nebendran und beschäftigt sich oft alleine. Hauptsache, wir sind in der Nähe. Irgendwann sind dann auch meine Schuldgefühle verflogen, die einen großen Beitrag zu diesem dauerhaften Stress beigetragen haben.
Hallo liebe Atombiene. Dein Beitrag ist zwar schon wieder älter, aber dieser hat mich echt wieder aufgebaut! Ich bin grad in der Situation mit einem 19 Monate alten Sohn und 4 Monate alten Tochter. Und ich bin soooo erschöpft und sehe kein Licht mehr am Ende des Tunnels, dass ich einfach nur da sitze, versuche beiden Kindern gerecht zu werden. Die Kleine grad mitten im Entwicklungsschub steckt und ich auch nach 3 Kaffee totmüde bin. Ich find es ein gutes Gefühl zu wissen, dass es den meistens Mamas in dieser Phase oftmals einfach nicht gut geht und es aber auch wieder besser wird. Ich würde mich freuen mehr von deinem jetzigen Alltag zu hören und ob du für mich noch paar Tipps hättest? Liebe Grüße T.
Ich befürchte da müsst Ihr einfach durch. Natürlich wird das besser irgendwann aber das kann noch ein Jahr dauern oder länger. Und nur weil Kinder weinen geht es Ihnen ja nicht gleich schlecht. Vielleicht veruchst du dir das nicht so zu herzen zu nehmen. Schreib Dir das aber unbedingt auf, in spätestens 10 Jahren hast du das nämlich vergessen :-) Meine Jüngste heult momentan gefühlt für 3 Kinder. Es ist total anstrengend und zum Glück sind die Geschwister schon älter. Halte durch, versucht es Euch irgendwie einfach zu machen, wenn es geht!
Ich verstehe dich und du machst einen tollen Job. Mein großes Kind ist frisch 3 Jahre alt, wird grade in die KiTa eingewöhnt und das kleine Kind ist ebenfalls etwa ein halbes Jahr alt. Dazu Hunde und mehrere Jobs. Könnte man sich für Schuldgefühle etwas kaufen, ich wäre stinkreich. Ich möchte nur schnell (Baby…) auf wenige Punkte eingehen: Hund: Könnt ihr euch jemanden für eine große Gassirunde leisten? Mit unserem aktuellen Hund geht das leider nicht, aber der alte Hund wäre mit fast jedem brav mitgetrabt. Das würde vielleicht schon mal dein schlechtes Gewissen und deine Anspannung etwas reduzieren. Vielleicht übernimmt das ja ein Schüler oder Rentner 3x die Woche für kleines Geld? Federwiege: Wenn ich es richtig verstehe, schläft die Lütte in der Trage (=bei Bewegung) gut, während es alleine im Bett schwierig ist? Habt ihr schon mal eine Federwiege (ggf. mit Motor) ausprobiert? Bei uns ist die tagsüber immer wieder super: Kind klein schläft wunderbar und entspannt, Kind groß hat keinen Grund zur Eifersucht und Exklusivzeit.
Ja, das kenne ich. Meine beiden sind nur 13 Monate auseinander und der Vater war vor Corona von 7 Uhr Morgens bis 20:00-21:00 Uhr ausser Haus. Mittlerweile arbeitet mein Mann von zu Hause aus. Kinder sind jetzt aber auch schon 8 und 9 Jahre alt.
Was ich auch noch mal schreiben möchte, wie eine Vorrednerin bereits schrieb, nehme beide Kinder gleichzeitig zu dir. Wie oft hatte ich die Situation wo ich beide gleichzeitig tragen musste.... Versuche Eifersucht zu vermeiden. Ich habe wirklich immer beide genommen wenn sie wollten. Recht oft habe ich mich auch einfach auf den Teppich zu ihnen gelegt während sie spielten. Da lernte ich den Sekundenschlaf kennen .
Ich habe immer den Älteren mit auf den Arm genommen. Das kleinere Baby kann natürlich noch nicht sitzen, aber irgendwie kriegt Frau das schon hin. Mittagsschlaf war auch oft sehr chaotisch, beide am weinen und ich dann auch. Es war teilweise echt schlimm. Schlafentzug und kein Ende in Sicht. Hilfe von Aussen hatte ich absolut keine. Ich bin fast verrückt geworden.... Mich selber hinlegen zum Mittagsschlaf ging in all den Jahren vielleicht 3 mal. Ein Kind war immer wach... es war schlimm. Ich weiss was du durchmachst. Abends zum Schlafenlegen war ich auch immer ohne Hilfe von meinem Mann. Bin dann oft einfach mit liegen geblieben.....
Einen Hund haben wir jetzt erst gekauft, das hätte ich damals gar nicht geschafft.
In den Kindergarten habe ich dann beide gleichzeitig gegeben. Da war der Grosse 3,5 Jahre alt und der Kleine 2,5 Jahre alt.
Also, wenn man mehr als ein Kind hat finde ich persönlich deine Situation leider recht normal. Aber du siehst, ich habe es geschafft, und du wirst diese Zeit auch schaffen. Es wird mit der Zeit immer besser!
Alles Gute!
Ja, leider ist das so mit zwei so kleinen Kindern. War bei mir nicht anders. Nur das ich nicht noch einen Hund hatte. Meine großen waren 2 Jahre ziemlich genau auseinander und rückblickend würde ich es nicht wieder so machen. Sage ich ganz ehrlich. Ich war oft an der Grenze. Du hast ja schon einen sehr gut strukturierten Ablauf. Besser wurde es als der kleine mit 1 Jahr auch in die Kita ging und ich wieder arbeiten. Arbeiten hat mir sehr gut getan. Auch dass es durch die Kita dann noch strukturierter ist. Wenn die kleine nicht mehr mehrere Schläfchen braucht tagsüber entfällt zumindest der Stress mit dem morgens müde werden. Einfacher wird es aber nicht. Die ersten 3 Jahre mit 2 Kindern sind einfach sehr anstrengend. Das muss man annehmen. Wenn sie Mal so 3 und 5 sind, wird es besser denke ich. Vielleicht könntest du den großen etwas länger in der Kita lassen, so dass du die kleine nicht wecken musst? Nimm dir trotzdem einmal in der Woche abends frei! Der Papa muss dann halt einmal alle 2 zu Bett bringen. Vielleicht gleichzeitig im großen Bett? Mugi
Ich gebe auch noch meinen Senf dazu, auch wenn du es sicher nicht mehr liest :)
Ich habe drei Kinder. Als corona anfing waren sie 5, 2 und 7 Wochen alt. Dazu noch einen Hund. Mein Mann war den ganzen Tag arbeiten und ich alleine.
Meine kleinste schlief nur beim stillen ein. Und so wurde aus der Stillzeit die Lesezeit. Ich saß mit allen auf dem Sofa und habe Kinderbücher gelesen.
Zum spazieren gehen- Baby in die Trage, Kleinkind in den Kinderwagen. Klar könnte er auch kaufen, aber man darf es sich auch selbst mal leichter machen! Klappt super!
Versuche es auch DIR gerecht zu machen!
Als ich nur zwei Kinder hatte, hatte ich auch immer das Gefühl das der kleine nur mitläuft. Habe mir dann vormittags umso mehr Zeit für ihn genommen, während der große in Betreuung war.
Der große war übrigens nur bis 12 Uhr, weil ich auch ein schlechtes Gewissen hatte.
Und dann- beziehe den großen bei allem mit ein. Stoße ihn nicht von dir. Baby muss gewickelt werden? Super- er kann dir doch die Sachen reichen.
Baby muss schlafen? - er kann ein Hörbuch hören.
Und zwei Kinder auf einem Schoß gehen auf jeden Fall auch. Das Baby ist nicht so zerbrechlich auch wenn es nicht sitzen kann. Ich hatte stellenweise drei kleine Mäuse auf dem Arm
Mit Fahrrad und Hänger sind 8km problemlos machbar. Wenn’s bergig ist, leg dir ein e-Rad zu!!! Bewegung und frische Luft für dich, Hund und Kinder!
Also bei uns wären die 6km zur Kita nicht machbar. Landstraße mit vielen Kurven und LKW! Und dann am besten noch mit Hund? Kann man so pauschal also nicht sagen….
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