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Hallo, ich weiß nicht ganz ob mein Beitrag hier richtig ist, aber ich fange mal an. Ich bin 22Jahre alt und bin seit 4Jahren mit meinem Mann zusammen. Wir haben einen 18 Monate alten Sohn zusammen. Obwohl man immer sagt das Kinder glücklich machen, sehe ich das nicht so.. In den letzten 18Monaten bin ich 3 mal alleine weg gewesen und das auch nur mit ach und Krach sonst wird es mir verboten oder ich soll das Kind oder ihn und das Kind mitnehmen. Mein Mann möchte nicht „so oft“ mit dem kleinen allein gelassen werden, Ihm hingegen verbiete ich nichts. Er darf kommen und gehen wie es ihm recht ist. Macht er nur nicht weil er weiß das ich dann auch möchte. Das heißt er verzichtet lieber selbst statt mich gehen zu lassen. Ich stoße immer auf Augenrollen und späteres „jetzt bist du dran dich ums Kind zu kümmern hattest ja jetzt genug Auszeit“. Ich war vor ein paar Tagen auf dem Junggesellinnenabschied einer Freundin und durfte mal bis nachts um 12 weg bleiben wobei er versprochen hat mich dann nicht deswegen anzumeckern.. pustekuchen! Ich wache früh auf und bekomme den ganzen Tag nur vorwürfe wie ich ihn hab so lange alleine lassen können. Ich weiß nicht weiter ich bin sehr unzufrieden mit der Situation möchte mich aber nicht trennen. Ich habe aber beim letzten ausgehen gemerkt wie sehr es mir fehlt Zeit für mich und mit Freundinnen zu verbringen aber seiner Meinung nach brauch ich das gar nicht. Ich habe das Thema schon des Öfteren angesprochen aber nichts ändert sich.. Danke im Voraus für eure Antworten :)
hallo? nene. er verbietet dir dass du weggehst und zeit für dich hast? und du lässt das zu? entweder du setzt dich durch oder es wird ewig so weiteregehen. nur du hast das in der hand. ich wäre da schon längst weg. sorry. geht meines erachtens überhaupt nicht. aber solange du das zulässt macht er weiter. dann musst du entscheiden was dir wichtiger ist. die lampe unterm tisch halten, tun was er sagt oder frei sein. deine entscheidungl
Zunächst: Verbieten kann er dir nichts, er ist nicht dein Erziehungsberechtigter. Umgekehrt genauso: Er bestimmt, was er selber tut und sonst niemand. In einer erfolgreichen Partnerschaft spricht man miteinander und lässt Raum für beide Seiten. Du bist sehr jung in die Rolle der Mutter und Partnerin geschlüpft und lässt dir nun von deinem Partner mitteilen, was du darfst und was nicht. In deinem Alter habe ich viel gefeiert. Das kann man als Mutter so einfach nicht. Mein Vorschlag: Überleg dir, was du konkret willst. Bspw. möchtest du einmal die Woche mit deinen Freundinnen ausgehen, an einem festen Wochentag. Darüber hinaus gehst du zweimal wöchentlich tagsüber zum Sport ohne Mann und Kind. Dein Partner hat sicher auch Wünsche, was er allein möchte - sprecht darüber, macht einen Wochenplan. Es hängt von euren Lebensumständen ab, was machbar ist. Hast du eigenes Geld? Hast du eine Ausbildung oder einen Beruf? Wieviel Stunden arbeitest du, wieviel arbeitet dein Partner? Sorge für dich, dann wirst du unabhängiger und damit auch in der Partnerschaft zufriedener. Übrigens: Ich weiß nicht, wer sagt, dass Kinder glücklich machen. Es stimmt jedenfalls nicht, ganz im Gegenteil sind kleine Kinder extrem anstrengend und eine Belastungsprobe für ein junges Paar. Nur du selber kannst dich glücklich machen.
Ich habe keine Ausbildung da ich mit 20 mutter geworden bin und vorher nicht wusste was ich machen möchte. Er wurde vor kurzem gekündigt und hatte vorher einen Vollzeit Job als nachtverlader d.h von 18-5uhr war er weg und hat dann den halben Tag geschlafen. Das mit dem Sport hatte ich auch schon angesprochen da war seine Antwort ich solle das Kind doch ganz einfach mitnehmen. Auf meine Frage was denn wäre wenn ich ins KH für paar Tage müsse antwortet er mit „dann bring ich ihn dir ins Kh“
Also weder du noch er haben einen Job oder Einkommen? Ihr sitzt Zuhause und er erlaubt dir bzw. ihr erlaubt oder verbietet euch gegenseitig, die Bude zu verlassen? Werde unabhängiger. Such dir eine Ausbildungsstelle oder einen echten Job, mit den du dich und dein Kind ernähren kannst. Du hast Anspruch auf Betreuung, nutze das sofort! Bis du in Ausbildung/Beruf bist, gib das Kind halbtags in Betreuung, damit du Zeit für deine Stellensuche hast. Hat er das Sorgerecht? Dann lass seine Unterschrift gerichtlich ersetzen, wenn er die Kita-Anmeldung verweigert. Er kann dir übrigens nicht verbieten, dass du mit dem Kind deine Familie besuchst. Nicke und geh trotzdem.
Der kleine macht seit 3Wochen Eingewöhnung in der Kita. Problem ist halt das er nicht gern ohne uns ist und nach 40 Minuten anfängt zu weinen so lange bis wir kommen. Nun ist er diese Woche zu Hause mit Magen Darm und kann erst nächste Woche mit der Eingewöhnung weiter machen. Ausbildungsstelle für dieses Jahr ist schon fest, jetzt muss es nur noch in der Kita klappen.
Das wird schon in der Kita. Du bist doch schon auf einem guten Weg! Denk dran: Dein Partner ist weder Vormund noch Chef. Er kann dir keine Anweisungen geben
Kinder zu bekommen bedeutet Verantwortung, aktuell hat er keinen Job, Du keine Ausbildung, von was lebt Ihr denn ? Setzt Euch an einen Tisch,sucht Euch Ziele, da hat eine Ausbildung für Dich höchste Priorität. Niemand von Euch ist glücklich - und wenn der Partner mit was verbieten würde dann wäre er nicht mehr mein Partner Keine Zeit ist Dein geringstes Problem
Ganz verschiedene Bereiche - alleine war ich im Alter des Kindes nur im dm und Rewe (und habe es genossen) oder nach 12 Monaten wieder im Job - Ausgehen kannst du solange du möchtest, du bist Erwachsen und nicht 100 % für das Kind alleine verantwortlich - warum will er nicht alleine mit dem Kind bleiben? Ist er überfordert? Vielleicht hilft es wenn er an den Tagen mit Kind zu den (erfahrenen) Großeltern fährt ?
Ja ich würde schon behaupten das er überfordert ist. Zwar nicht grundsätzlich aber vor allem wenn er weint und er nicht weiß was er tun soll. Großeltern sind meistens keine Option. Seine Eltern haben fast nie Zeit und meine mag er nicht und unser Sohn mag sie auch nicht so gern.
Darf ich mal fragen, was für ein Landsmann Dein MAnn ist?
Er ist Deutscher
auch wenn Du das nicht möchtest. Familie ist Verantwortung, für beide Seiten. Partnerschaft bedeutet Kompromisse eingehen zu können, sich nicht ständig nur einseitig zu verbiegen und erst recht nicht Sklave des Partners zu sein. Eure Beziehung gehört auf den Prüfstand. Mir wäre das nichts, in Gänze nichts. Das kann ich auch alleine. Ich war und bin für meine Kinder da, aber genauso hälftig wie mein Mann. Wenn mein Partner mir meinen Teil an Freiheiten nicht zusteht, gilt es die Partnerschaft neu zu überdenken. Geben und nehmen muss gerecht verteilt sein. Übrigens sind Kinder schwere Arbeit. Es ist anstrengend und stellt durchaus so manche Gewohnheit auf den Prüfstand. Kinder bereichern aber das Leben. Egal wie. Es wird auch mit dem Alter der Kinder etwas einfacher. Freiheiten ergeben sich wieder. Mein Rat an Dich. Mach eine Ausbildung. Werd unabhängiger von deinem Partner. Mit eigenem Geld wird Dir das viel besser gelingen. Such eine Betreuung für den Knirps und ordne dein Leben. Geh es an!
ok. Da muss man sich nicht gefallen lassen. Gleiches Recht für alle. Ich bin da bei Caot.
Gibt es niemand anderen der mal auf die Kind aufpassen kann? Oma/Opa? Ja, bei so kleinen Kindern ist das schwierig mal Zeit für sich zu haben. Warum ist es für deinen Mann denn so schlimm, wenn du nicht da bist? Ist euer Sohn sehr anstrengend? Abends müsste er (der Sohn) doch eigentlich schlafen. LG
Er kontrolliert Dich und engt Dich ein. Er hat keine Lust, sich um sein Kind zu kümmern. Auch mit Gesprächen ändert sich nichts, wie Du schreibst. Du willst aber nicht ohne ihn sein. Dann musst Du mit ihm leben. Was sonst?
Er sieht es nicht ein, dass es ein Problem für dich darstellt, und will und wird daher nichts ändern. Du willst dich nicht trennen. Also wird alles genau so bleiben wie es jetzt ist.
Hallo ist dein Mann auch noch recht jung? Dann ist er vielleicht wirklich nur überfordert mit einem kleinen Kind alleine. Mein Mann u. ich wir haben spät unseren Sohn (der jetzt schon 18 ist) bekommen u. selbst mein Mann war die ersten 2 Jahre nicht begeistert wenn er mal alleine beim Kind bleiben sollte. Das hat sich dann nach u. nach gebessert. Von daher kann es schon sein, dass das "Anfangsschwierigkeiten" sind. Wg. Ausbildung u. Geld verdienen würde ich sagen solltet ihr beide schauen, dass ihr da in die Gänge kommt, schließlich könnt ihr nicht ewig vom Staat leben u. seid noch jung. Auch um dem Kind vorzuleben man muss was tun für sein Geld..... viele Grüße