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Faustschlag ins Gesicht

Thema: Faustschlag ins Gesicht

Hallo zusammen, mir gehts gerade richtig mies… Kurz zur Info: Bin aktuell in der 35. SSW mit unserem ersten Kind. Wir sind seit März 2021 verlobt und heiraten nächstes Jahr im März 2022. Mein Partner und ich sind ein gutes Team, gleichen uns gegenseitig aus und halten fest zusammen. Es ist vom Gefühl her so, als würden wir uns schon ewig kennen. Sind beide in den 30zigern, haben uns Anfang 2019 kennengelernt. Zur jetzigen Situation: (Vorsicht langer Text) Wir haben im März meinen Eltern und meiner Schwester von der Verlobung und den Terminen für die Hochzeiten (Standesamt 2022 / kirchliche 2023) erzählt. Sie haben damals den Anschein gemacht, sich für uns zu freuen. Schnell war auch eine Location zum feiern für 2023 gefunden und wir hatten meinen Eltern einfach nur um Rat gebeten bzgl den Möglichkeiten der Buffet-Varianten und der Lesbarkeit der Einladungen (Wahl des Papiers). Ende April haben wir dann erfahren, dass wir dieses Jahr im November das erste mal Eltern werden. Mein Verlobter und ich haben kurzerhand beschlossen die kirchliche Hochzeit erstmal weit weg zu schieben und uns um das wirklich wichtige zu kümmern. Wir haben Mitte Mai (14. SSW) meinen Eltern davon erzählt, dass diese zum 2. mal Großeltern werden. (Meine Schwester ist 2020 Mutter geworden) In der 20. SSW bin ich ins Beschäftigungsverbot geschickt worden, weil mich mein Arbeitgeber vor meinen Kollegen schützen musste und ich als Risikoschwangerschaft eingestuft wurde. Aussage meiner Mutter „stell dich nicht so an, ich hab bei beiden Schwangerschaften bis zum Mutterschutz gearbeitet“ Wohnen 130km von meinen Eltern entfernt und mit dem Schwiegervater in einem Haus. Dieser hat der Schwangerschaft relativ nichts sagend zur Kenntnis genommen, kurze Aussetzer von „besser wenn ich ausziehe…“ und „aber die Heirat muss vorher stattfinden“ gehabt, aber sonst händelbar. Hatte im Juli/August ziemlich viele Termine bei diversen Ärzten, weil ich wie gesagt als Risikoschwangerschaft kaufe. Mir sind dann sämtliche nur erdenkliche Komplikationen angedichtet worden, die sich nicht bestätigt haben. Meine Schwester hat im Laufe der letzten Monate beschlossen im Grundstück meiner Eltern ein Haus zu bauen… habe dann vorgeschlagen, ob sie meinen Anteil vom Grundstück auch nehmen möchte, damit es einfacher wird bzgl Grenze ziehen, Größe und Zuwegung. Vorschlag mal wie gesagt von mir, da wir hier selber ein Haus haben und verwurzelt sind. (Elternhaus meines Verlobten/gehört ihm). Im September wurde dann alles vertraglich mit meinen Eltern und ihr festgehalten und gut ist. Sie hat für mich eine Babyparty organisiert wo ich mich riesig drüber gefreut habe. Meine Schwester ist ein großer Bestandteil für mich und mir sehr wichtig. Anfang September hat sie uns dann noch mitgeteilt, dass sie verlobt ist und noch dieses Jahr heiraten will. Termin wurde von ihr auf Mitte Oktober gelegt, weil wir für November Entbindungstechnisch ausgerechnet sind. Sie hat sich eine Freundin als Trauzeugin ausgesucht, von der meine Eltern und ich nicht wirklich überzeugt sind/waren. Naja… ist ihre Entscheidung… Meine Schwester hat ihrer Trauzeugin dann die Organisation übergeben und zu uns gemeint, es würde alles über diese Trauzeugin laufen. Als Familie hatten wir dann der Trauzeugin angeboten, sie zu unterstützen und gefragt ob schon irgendwas geplant sei und ob wir uns was überlegen sollten. Tja… zu den Zeitpunkt waren noch 5 Wochen bis zu Trauung und die Trauzeugin hatte keine Ideen oder sonst etwas… haben dann zuhören bekommen „… ihr könnt ja was planen“ Haben wir dann auch kurzerhand mal in die Hand genommen, weil laut ihrer Aussage, sie selber keine Zeit und Lust hat. (Hat ein 8monatiges Baby zuhause und ist selber nicht wirklich gesund) Hatte dann Kontakt zu ihr aufgesucht, von unseren Ideen ihr erzählt und sie quasi über alles informiert und es mit ihr abgesprochen… 1 Woche später stellt sich dann raus, dass sie sich unsere Ideen „einverleibt“ und selber exakt das selbe plant mit dem Kommentar „ich fand das auf MEINER Hochzeit letztes Jahr im November so schön“ - sie hat im Lockdown gefeiert - Meine Eltern hatten dann noch vorgeschlagen, dass wir meiner Schwester einen Kinderfreien Abend organisieren sollten, mit den Mädels, die für sie wichtig sind. Idee wurde an die Trauzeugin gegeben, von ihr wehement wegen Corona und weil sie an keiner Abendveranstaltung wegen ihrem Kind teilnehmen könnte abgelehnt. Sie würde sowas nicht organisieren, wenn sollten wir das selber machen… Hab ich dann als Brautschwester in die Hand genommen, 5 Stunden später stand alles inkl. Reservierung etc. Wieder 6 Tage später kommt sie um die Ecke, es wäre ihre Aufgabe so etwas zu organisieren und es wäre eine Frechheit, dass wir das jetzt gemacht hätten, weil Sie noch mal explizit bei meiner Schwester nachgefragt hätte. Und meine Schwester keinen Junggesellen-Abschied wünsche… Ja mir ist bekannt, dass meine Schwester keinen klassischen JGA mit Stripper/Bauchladen will… deswegen ja die Idee mit dem kinderfreien Mädelsabend auf der Bowlingbahn… Meine Eltern haben sich dann mit der Trauzeugin in Verbindung gesetzt und das geklärt… dabei hat meine Mutter dann erfahren, dass alles, was meine Eltern geplant hatten und mit der Trauzeugin abgesprochen hatten, zeitgleich auch von ihr geplant wurde… Daraufhin hat meine Mutter alles was wir überlegt hatten und es doppelt war, an die Trauzeugin abgetreten… Wirklich alles… Sektempfang, Luftballonaktion, Bettlaken, Reden, etc. Wofür spricht man sowas bitte ab? Doch damit es nicht doppelt geplant wird und sie es nicht auch noch planen muss. Jedes Mal haben wir zuhören bekommen „ich hab dafür keine Zeit und Lust“… So der Mädels-Abend war… meine Schwester hat sich angeblich riesig gefreut und wir dachten „wow… das ist super gelaufen“ Denkste… der Hammer kommt gleich… Das ganze Theater mit der Trauzeugin hat mich 3 1/2 Wochen an den Rand des Warnsinns getrieben, weil täglich irgendwas war… hab ihr zwischenzeitlich noch Telefonnummer zukommen lassen, die sie angeblich nicht hatte, keine Reaktion von ihr, kein danke oder so… nix… Meine Mutter hat dann vor 10 Tagen nochmal Hilfe angeboten, worauf von der Trauzeugin nur kam „ich habe schon Hilfe von Xy und YZ, im übrigen haben wir für die Braut eine Hochzeitstorte geplant und machen diese“ Peng das saß… XY ist ne Freundin, die stocksauer auf meine Schwester ist und so zuverlässig wie ein Toastbrot ist und YZ wohnt 4 Stunden und 320km entfernt Unsere Cousine hat immer gesagt, wenn die Braut eine Torte möchte, mach ich diese (sie kann das wirklich gut), meine Mutter hatte dies auch der Trauzeugin gesagt und daraufhin gewiesen, dass dieser Punkt abgetreten werden könne… Meine Schwester hat im übrigen die ganze Zeit immer gesagt, sie will das nicht. Kein großes brimborium, keine Torte, nichts, weil es angeblich in so kurzer Zeit nicht möglich sei… So jetzt ist es letzten Mittwoch eskaliert, weil ich beim Arzt einen über den Deckel bekommen habe… hoher Blutdruck, wenig Schlaf… viel Stress… 34. SSW Worauf ich der Trauzeugin mitgeteilt habe, dass ich traurig bin, dass wir als Familie nichts der geplanten Ideen umsetzen dürfen, weil sie sich alles einverleibt. Und das ich enttäuscht bin, dass es immer heißt „ich fand das auf meiner Hochzeit so toll“ und es nie heißt „die Braut findet das toll oder wünscht sich das“ Quasi plant die Trauzeugin ihre Hochzeit aus letztem Jahr nochmal… Abends hab ich den Tag dann eine wutschnaubende Schwester am Telefon, weil ich angeblich die Trauzeugin seit Wochen anfahren würde und was ich mit meinem Benehmen eigentlich bezwecken will. Muss sagen, sobald ich von der Trauzeugin irgendwas gehört habe, hat sich meine Mutter mit ihr auseinander gesetzt, weil ich Angst hatte mich im Ton zu vergreifen… Also Ende der Geschichte: ich hab leider am Telefon die folgenden 11 Worte geäußert „ich habe auf den Zirkus mit deiner Trauzeugin keine Lust mehr“ daraus hat meine Schwester interpretiert, dass ich keine Lust auf ihre Hochzeit habe und nicht kommen will. Bin daraufhin von ihr ausgeladen worden. Muss dazu sagen, ich hatte immer sachlichen Kontakt während der vergangen Wochen mit der Trauzeugin und habe mir jegliche Wertung und Meinung bis zu dem Tag verkniffen. Es hat 5 Tage gedauert bis es zu einem Gespräch mit meiner Schwester kam, wo ich alles richtig stellen konnte. Meine Schwester hat mir dann erzählt, dass ihre Trauzeugin alles verdreht, sie aber von der Familie weiß was wirklich passiert ist und das es angeblich nicht so schlimm wäre. Also alles geklärt… denkste… meiner Schwester passte das Verhalten von meinem Verlobten und mir angeblich die letzte Zeit nicht, weil wir gerade am renovieren sind und nur über Kinderzimmer, Babyausstattung reden würden. So, jetzt waren wir gestern bei meinen Eltern und von denen gabs den nächsten Schlag ins Gesicht. Mein Verlobter und ich dürfen nicht mehr über Themen reden, die derzeit bei uns aktuell sind… noch nach Meinungen fragen oder sonst was. Egal wann wir da waren oder in den vergangenen Wochen in Kontakt waren, wir haben eh nicht viel geredet, weil wir nicht wirklich zu Wort kommen… Bin so fix und alle, dass ich gestern Abend solche Selbstzweifel geäußert hab, das mein Partner sonst was gedacht hat. Für diesen Text hab ich gerade 4 Stunden gebraucht… Ich frag mich ernsthaft was das alles soll, weil im Nachhinein es nur an der mangelnden Kommunikation unter meinen Eltern, meiner Schwester und mir liegt. Ich akzeptiere die Entscheidung meiner Schwester, dass sie mich ausgeladen hat, nur weiß ich nicht wie ich damit umgehen soll, weil ich zu häufig innerhalb der letzten Jahre bei jeder Familienstreitigkeit immer den unteren Weg gegangen bin, bin mir hat man immer verlangt klein beizugeben… Bin wirklich am überlegen, ob mit mir was nicht stimmt, ob ich in psychologische Hände gehöre oder so… In 5 Wochen kommt unsere Tochter auf die Welt, eigentlich sollte ich doch die glücklichste Person auf der Welt sein, stattdessen heule ich hier rum und mach mir Gedanken, wie ich meine Familie retten kann… Wobei mir auch schon der Gedanke kam, ob das von denen überhaupt gewünscht ist… weil alle mir die Schuld zuschieben…

Mitglied inaktiv - 14.10.2021, 08:05



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Warum tust du dir das ganze Theater an? Warum beschäftigst du dich so viel mit dem was Schwester und Eltern tun und sagen? Warum organisierst du Hochzeiten und JGA für andere, lass sie das selber tun? Trauzeugen braucht man nicht mal mehr - wozu das Theater? Du hast dich eine Risikoschwangerschaft. Zieh dich raus, schon dich und führe keine Gespräche mehr über diese unnötigen Hässlichkeiten. Später wirst du erkennen, dass ein Kindergartentheater war, spiel nicht mehr mit. Das geht sogar ohne langatmige Erklärungen, dramatische Telefonate... Warum kümmerst du dich nicht um deine eigene kleine Familie?

von Pamo am 14.10.2021, 09:38



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Genau die Fragen stelle ich mir seit letztem Mittwoch…

Mitglied inaktiv - 14.10.2021, 10:43



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Ich habe Mal was aus deinem Text kopiert was ich sehr Aussage kräftig finde. Hab ich dann als Brautschwester in die Hand genommen, 5 Stunden später stand alles inkl. Reservierung etc. Vielleicht machst du zu viel, alles muss perfekt geplant werden und keiner macht das so gut wie du selber ( in deinen Augen) Deine Schwester hat eine Freundin als Trauzeugin ausgesucht, vielleicht sogar mit Absicht weil du immer alles zu viel machst???? Ich meine ganz ehrlich du überlegst 2021 was was zwei Jahre später auf deiner Hochzeit zu essen geben soll??? Ernsthaft ? Ok ich weiß das wenn man eine besondere Lokation haben will man flott sein muss aber doch nicht das Essen oder die Einladungen

von misses-cat am 14.10.2021, 10:03



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Naja… gewissen Location haben halt auch gewisse Vorlaufzeit und sind 3-4 Jahre im Vorfeld ausgebucht. Aber das ist ein anderes Thema… Ich hab nie gesagt, dass ich es besser machen würde, nur dass es kein Zeitaufwand ist, etwas zu planen, wenn man die richtigen Leute fragt. Nur sprechenden Menschen kann in meinen Augen geholfen werden… wenn dir die Trauzeugin mehrfach erklärt, dass sie keine Zeit und Lust hat so etwas zu planen und du es selber machen sollst, was machst du dann? Die Hände in den Schoß legen und dir sonst was denken? Alle Ideen oder Planungen die von der Familie - egal von wem - an sie herangebracht wurden, sind als ihre dann verkauft worden. Organisiert hat sie nichts… der andere Trauzeuge versucht gerade irgendwas zu retten, weil wirklich nichts organisiert wurde. Sie hat über all erzählt, was sie organisiert, demnach hat keiner was in die Hand genommen weil es ja angeblich von ihr organisiert wird. Sie hat sogar dem anderen Trauzeugen alle Ideen abgenommen, so dass er jetzt als Idiot da steht.

Mitglied inaktiv - 14.10.2021, 10:52



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Hat denn Deine Schwester Euren Eltern/Mutter auch eine Ansage gemacht? Ich finde schon, dass Ihr - gutgemeint zwar - schon recht übergriffig wart. Die Schwester hat die Vorbereitung an die Freundin abgetreten, und Ihr habt Euch da irgendwie reingesteigert in die Aussage: Macht dann eben selber. Ich kann verstehen, dass Ihr da kein Vertrauen in die Freundin hattet, aber dass musstet Ihr nicht haben. Denn die Schwester hat diese Entscheidung getroffen, und steht auch nach wie vor dahinter. Ich kann sogar verstehen, dass Dein gut gemeinter Mädelsabend nicht gut ankam. Und vermutlich ist die Freundin auch genervt von Eurer Fragerei und Planerei. Klar hat sie ein kleines Kind und vllt keine Lust und Zeit, aber das war und ist eine Sache zwischen ihr und Deiner Schwester. Trotzdem - die Ausladung finde ich jetzt nicht angebracht. Kam wahrscheinlich im Eifer des Gefechts... Aus Deinem Text lese ich, dass Du schon der absolute Macher bist, aber wahrscheinlich nicht merkst, wenn es anderen zuviel ist. Also lehn Dich jetzt mal zurück, groll nicht und gratuliere der Schwester ganz privat zur Hochzeit. Blut ist dicker wie Wasser, darauf würde ich jetzt vertrauen und die letzten ruhigen Wochen entspannen. VG ohno

von ohno am 14.10.2021, 10:26



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Meine Schwester hat uns gesagt, dass sie ihrer Trauzeugin explizit gesagt hat, sie solle sich an uns wenden, damit wir unterstützen. Ihre Trauzeugin wird wohl nicht zur Hochzeit kommen, weil meine Schwester und ihr Verlobter sich mit ihr genau wegen dem Thema in die Haare bekommen haben, weil sie den anderen Trauzeugen auch ausgebremst hat. Im Nachhinein ist nix organisiert und der verbleibende Trauzeuge versucht seit Montag Schadensbegrenzung zu machen. Die Trauzeugin hat alle gegeneinander ausgespielt und aufgebracht, und sich mit dem Spruch verabschiedet „ich hatte immer gesagt, dass ich keine Zeit und Lust hatte was zu planen“ Was ist an dieser Aussage von ihr falsch zu verstehen?

Mitglied inaktiv - 14.10.2021, 10:42



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"Meine Schwester hat uns gesagt, dass sie ihrer Trauzeugin explizit gesagt hat, sie solle sich an uns wenden, damit wir unterstützen". Und was ist an dieser Aussage nicht zu verstehen?

von ohno am 15.10.2021, 16:44



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Was machst du bei echten problemen? Du schreibst im überlastungsforum, weil ihr euch bei fremden hochzeitsvorbereitungen nicht grün seid???

Mitglied inaktiv - 14.10.2021, 10:33



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Merke, es war ein Fehler… überhaupt auf die Idee zu kommen, meine Überforderung hier kund zu tun… Ließt man sich andere Beiträge über verkorkste Weihnachtsfeiern oder Familienfeste hier durch könnte diese Antwort von dir unter jedem Beitrag stehen. Richtige Probleme? Dann bitte mal genau definieren, was unter richtigen Problemen zu verstehen ist… eine Familie, die auseinander bricht bzw. sich zerfleischt ist es dann ja wohl in deinen Augen nicht.

Mitglied inaktiv - 14.10.2021, 10:57



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Du brauchst 4 stunden für den text, zählst worte in einem satz.... Auseinanderbrechen, zerfleischen..... Du übertreibst maßlos! Freu dich auf dein kind und lass die anderen doch machen! Es ist NUR eine hochzeit, versteh nicht, wie man so einen bohei machen kann. Man merkt, dass du im bv bist....

Mitglied inaktiv - 14.10.2021, 11:06



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Möchte dich jetzt nicht angreifen, aber Empathie ist wohl ein Fremdwort oder?

Mitglied inaktiv - 14.10.2021, 11:10



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Wie kommst du darauf?

Mitglied inaktiv - 14.10.2021, 11:26



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Die Kravallie drückt sich kurz und knapp aus, aber inhaltlich ist sie total bei der Sache. Im Grunde schrieb ich nichts anderes, nur in einem anderen Stil. Besinne dich auf dich selbst. Du kannst Zuhause und ohne Stress oder Berufstätigkeit die Geburt erwarten. Du bist hochgradig privilegiert. Nutze die Zeit konstruktiv und verbrenne deine Kraft nicht mit Problemen anderer. Das bedeutet auch, dass du aufhören musst, dich bei den Angelegenheiten anderer so einzubringen. Die Familie wird nicht auseinanderfallen oder sich zerfleischen. Lass Ruhe reinkommen. Und es könnte auch nicht schaden, wenn du die Bedeutung einer Hochzeitsfeier ein wenig in deinem Kopf reduzierst.

von Pamo am 14.10.2021, 13:37



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Ich habe den roman jetzt auch noch 2x gelesen, denn empathielos möchte ich nicht gelten. Im prinzip ärgert sich pebbles darüber, dass das schwesti eine unbeliebte freundin zur trauzeugin ernennt und dieser dann auch noch die macht der hochzeitsorga überträgt. Diesen immens wichtigen job scheint pebbles halt selbst gern gehabt haben zu wollen, hat sie doch dem schwesti das halbe erbgrundstück überlassen. Nun kommts halt wie vorausgesagt: die freundin hat wegen dem baby wenig zeit und tritt dann nur zu gerne sich eigens kreierte ideen einverleibt habend die orga irgndwie ab. Schwesti nutzt den zwist dann, um die nörgelnde pebbles auszuladen, was dann zum komplettzusammenbruch selbiger führt. Immerhin kommt das kind in 5 wochen. Chill einfach, alles wird gut. Spätestens wenn das pebblesbaby schlüpft, ist alles vergessen!

Mitglied inaktiv - 14.10.2021, 14:12



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Also, ich denke du bist ein Macher Typ, kannst schlecht Sachen abgeben und machst lieber alles selbst. Das ist erstmal nichts böses, ich bin auch ein Stück weit so. Du musst das nur für dich erkennen und etwas ablegen. Richtig wäre in meinen Augen gewesen: Schwester sagt dir, Trauzeugin organisiert alles. Prima, dann hätte ich dieser einmal meine Hilfe angeboten und ab da nicht mehr nachgefragt und wäre dann glücklich auf der Hochzeit aufgekreuzt. Evtl. Hätte ich noch eine kleine Aktion geplant, die spontan auf der Party gemacht werden kann. Nie im Leben würde ich eine Hochzeit für jemanden organisieren der mich nicht darum gebeten hat. Und wenn die Trauzeugen sich nicht bei dir melden, dann ist das eben so. Wegen jungesellinnen Abschied hätte ich meine Schwester vielleicht noch einmal selbst gefragt, ob sie so was möchte und dann was organisiert oder nicht, in Übereinstimmung mit der Trauzeugin. Die Schwester heiratet. Also muss sie das auch organisieren, da würde ich mich immer gepflegt raushalten, auch wenn die Trauzeugin nix macht. Das ist das Ding deiner Schwester. Das Ausladen von der Hochzeit finde ich aber nicht so schön, ich würde hier evtl. Mit ihr kurzfristig noch Mal das Gespräch in entspannter Atmosphäre suchen, Cafe oder so. Daheim bei deinen Eltern: wenn sie ernsthaft nichts über euer Leben hören wollen, dann sollte man diese Beziehung schon überdenken. Mugi

von Mugi0303 am 14.10.2021, 20:56



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Danke für die Zusammenfassung. Ich habe das Lesen des nicht enden wollenden Textes weit vor Ende abgebrochen, weil sich mir bei den ganzen Ausschweifungen nicht erschlossen hat, auf welche ernsthafte Überlastung das hinführen soll.

von Tai am 15.10.2021, 08:03



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"Ich frag mich ernsthaft was das alles soll, weil im Nachhinein es nur an der mangelnden Kommunikation unter meinen Eltern, meiner Schwester und mir liegt." Das ist doch der Kern des Problems. Statt das ihr miteinander kommuniziert, schreibt und spricht jeder mit jedem. Bei so einer Planung muss einer den Hut aufhaben. Alles andere endet im Chaos. Spätestens als ihr gemerkt habt, dass die Trauzeugin eure Ideen als ihre ausgibt, hättet ihr die Reißleine ziehen müssen. Warum wird dann munter weitergemacht? Ich würde mich jetzt ganz rausziehen. Deine Schwester hat ihren Wunsch geäußert, wer da planen soll. Ist es nicht so, wie sie es sich vorgestellt hat, ist es so. Das ist dann aber ihre Sache und nicht deine. Die Ausladung finde ich jetzt übertrieben. Ihr ist wohl der Kragen geplatzt, weil sie keine Umstände wollte und jetzt genau das hat.

von wolfsfrau am 14.10.2021, 15:41



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Ach, bin ich froh, keine Schwester zu haben Aus beruflicher Erfahrung, kann ich auch bestätigen, dass es quasi immer im Chaos endet, wenn mehrere Parteien bei einer Hochzeitsplanung mitmischen wollen! Vor allem dann, wenn nicht alle zur gleichen Zeit am gleichen Tisch sitzen bei der Planung!

von ZoeSophia am 14.10.2021, 21:13



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Um mich nicht selbst hier zu überlasten hab ich jetzt nur Ausschnitte und Antworten gelesen, dass ist mir viel zu viel unwichtiges drum herum . Es geht hier schließlich unterm Strich nur um eine Hochzeit. Etwas, was andere zu zweit oder vielleicht mit 20 Personen ohne brimbamborium feiern. Selbst gemachter Stress also. Kurzer Tipp von mir: 1) setzt Euch zusammen an einen Tisch - alle. 2) macht eine aktuelle Liste: was ist fertig, was ist angefangen, was ist noch offen 3) verteilt die restlichen Aufgaben, dann aber auch so, dass derjenige, der den Task übernimmt dafür verantwortlich ist. 4) ernennt einen zum "supervisor", der das ganze tracked. Das bist am besten weder Du (hochschwanger) , noch die Trauzeugin mit Baby (keine Zeit) noch die Braut oder Bräutigam . Einen gut organisierten Außenstehenden. Denk daran, es ist nur ein Fest! Und lasst Euch dadurch nicht dazu verleiten, ein Riesendrama draus zu machen. In unserem Bekanntenkreis haben Bruder und Schwester wegen der Hochzeitsvorbereitungen jahrelang nicht mehr miteinander gesprochen. Kommt lieber mal runter, Du bist kurz vor der Entbindung, hast ganz andere Themen, die dich interessieren sollten als die Hochzeit einer anderen Frau.

von Lavendel79 am 15.10.2021, 15:34



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Lerne, dich abzugrenzen und zu kommunizieren, wenn dich was stört, was schwierig ist, wenn die anderen das genauso wenig können. Kann es sein, dass Du gewisses Drama brauchst und Dich dann reinsteigerst? Denn das alles hätte man sachlich lösen können. Ich hätte der Schwester gleich gesagt: "Die Trauzeugin hat gesagt, sie hat keine Lust, aber so funktioniert das nicht, was soll ich tun?" Einen Sündenbock braucht es in Familien gerne mal, die Frage ist, ob Du den wirklich spielen willst. Den Faustschlag sehe ich nirgends, das ist alles blöd gelaufen, alle arbeiten gegeneinander und nehmen sich das dann gegenseitig ganz arg übel. Du spielst in dem Kindergarten eine Rolle, in dem sich alle als "opfer" sehen. Irre.

Mitglied inaktiv - 17.10.2021, 14:05



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Es ist nicht deine Hochzeit. Sondern die deiner Schwester. Auch wenn du zu deiner Schwester ein super tolles Verhältnis hast und du genau weißt, was sie will, hättest du dich schlicht und einfach zurück halten müssen. Du bist schwanger, mit deinem ersten Baby. Anstatt die Schwangerschaft zu genießen(glaub mir, die nächste wird wesentlich stressiger, weil du dann bereits ein Kind hast, was Mama fordern wird), scheinst du solche Langeweile zu haben, dass du mal eben "kurzerhand" die Planung übernimmst. Deine Schwester hat sich die Dame als Trauzeugin ausgesucht. Die hat mit Sicherheit nicht nur hin geworfen, weil sie alle "erfolgreich" gegeneinander ausgespielt hat, sondern weil sie von Anfang an keine wirkliche Lust hatte. Da kamen ihr eure Ideen doch gerade recht. Ihr plant alles, sie heimst das Lob ein. Ich hätte die Dame machen lassen, egal wie lieb ich meine Schwester habe, egal wie sehr ich ihr eine gelungene Feier gewünscht hätte. Manchmal ist es besser, einfach zuzugucken. Kopfschüttelnd vielleicht, aber dennoch nur ein Zaungast sein. MEINE Priorität wäre mein Baby gewesen, mein Zuhause, das Renovieren des Babyzimmers, shoppen fürs Baby, Aussuchen des Kinderwagens und der Baby Möbel, sich mit der Geburt auseinander setzen(schon alleine wegen Corona), Kreißsaal angucken(geht das überhaupt) und keine Ahnung was noch. Ärgern lohnt sich nicht.

von zwergchen1984 am 19.10.2021, 07:11



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Habe den Roman jetzt 2x überflogen, suche aber noch den Faustschlag und die Überforderung........ Was ich gelesen habe: Schwester hat Hochzeit extra auf Mitte Oktober gelegt, damit du noch teilnehmen kannst (Ende November ausgezählt) - ist doch sehr nett und rücksichtsvoll von ihr. Schwester will keinen Junggesellinnenabschied, also nennst du das Mädelsabend und planst ihn einfach - finde den Fehler. Schwester bestimmt Trauzeugin, die gleichzeitig die Organisatorin sein soll. In euren Augen die falsche Wahl, also wird fröhlich drauflos organisiert und die eigentlich Verantwortliche gnädig über Entscheidungen informiert.....vielleicht will deine Schwester keine Feier, die voller "Überraschungen" steckt, sondern einfach ein geselliges Beisammensein mit gutem Essen und Trinken und die Trauzeugin weiß und respektiert das, im Gegensatz zu euch? Was nun die Kommentare des Schwiegervaters, Grundstücke und ich weiß ich alles mit irgendwas zu tun haben---???????? Mein Tipp: kümmere dich um dich eine deine Angelegenheiten, respektiere Entscheidungen anderer (besonders die deiner Schwester) und entspanne dich. Oder kann es sein, dass deine Schwester dir aus Dankbarkeit wg. dem Grundstück jetzt ihr Leben übergeben muss?

von KielSprotte am 19.10.2021, 21:00



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Weißt du, was die Trauzeugin dazu auch sagen könnte? Ich versuche mich einfach mal da dran: "Eine meiner Freundinnen heiratet. Sie hat mich darum gebeten, Trauzeugin zu sein und die Hochzeitsfeier zu organisieren. Sie will in ein paar Wochen heiraten und nur eine kleine Hochzeit mit gemütlichem Beisammensitzen, leckerem Essen, ggf. ein Hochzeitsfotograf. Nichts Weltbewegendes. Und für mich als Trauzeugin mit einem Kind von 8 Monaten gut zu stemmen in der Organisation. Ich war also so blöd ja zu sagen. Kaum war das geschehen, bekam ich Kontakt mit der restlichen Familie. Was zu Anfang noch nette Hilfsangebote waren steigerte sich hinein in pompöse Vorstellungen und Vorgaben, was ich alles zu machen hätte. Und je mehr Forderungen da kamen, desto frustrierter wurde ich und habe einfach nur noch gesagt, dass sie das dann halt machen sollen. Nun stehe ich vor halbfertigen Planungen anderer Leute, die ich zu Ende führen soll. Nichts passt mehr zusammen und ständig kommen neue Ideen dazu, die ich doch gefälligst umsetzen soll. Das ist überhaupt nicht mehr die Hochzeit meiner Freundin sondern ein wildes Sammelsorium von Pinterest-Hochzeitsideen. Es gipfelte dann noch in einem Junggesellinnenabschied, den meine Freundin nie wollte, dort aber gute Miene zum bösen Spiel machte. Ich habe keine Idee mehr, wie ich die Organisation zuende bringen und das meiner Freundin erklären soll. Das wird nur noch ein Chaos und ich will garnicht mehr selber zu dieser Hochzeit hin. Was soll ich tun? Haupttreiberin ist übrigens die Schwester meiner Freundin, die sich in ihrem schwangerschaftsbedingten Beschäftigungsverbot wahnsinnig zu langweilen scheint und aus der Hochzeit ihrer Schwester das machen will, was sie sich für ihre eigene Hochzeit in zwei Jahren vorstellt. Und dann redet die noch nicht mal mit mir, sondern ich darf mir stille-Post-mäßig alles von den Eltern meiner Freundin anhören." DAS - meine Liebe - wäre Überforderung!

von juleba am 20.10.2021, 10:33