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Brauche einen Rat!

Thema: Brauche einen Rat!

Hallo, ich bin dankbar über Eure Ratschläge und Tipps! Ich habe 2 Kinder (5 und 2) und bin mit meinem Mann Selbstständig. Wir reisen viel, sind viel Unterwegs und die Kinder sind IMMER mit dabei. Deshalb ist KiGa auch nicht möglich.. Unser Geschäft betreiben wir von "zuhause" aus, weshalb ich neben meinem Job auch meine Kinder 24 Std um mich habe. Jetzt bin ich in einer "Phase" in der ich einfach nur noch genervt bin. Ich mecker viel, kann manchmal die Lautstärke nicht ab und fühle mich in vielen Situationen sehr gestresst und getriggert. Wie kann ich mich selbst in meiner Lebenssituation regulieren? Entspannter werden als Mama.. brauche dringend Tipps :)

von Mumof2Babys am 29.12.2023, 16:35



Antwort auf Beitrag von Mumof2Babys

Hallo, du gehst im Moment ganz selbstverständlich davon aus, das du das Problem bist. Du musst dich nur „regulieren“ und „entspannter werden“, und schon ist die Sache gelöst. Aber ich glaube, das Problem bist nicht du. Sondern dass der Vollzeitjob als Mutter 24 Stunden am Tag, plus deine Berufstätigkeit, plus die viele „Action“ (Reisen, unterwegs sein) dich überlasten. Dass all das einfach zu viel und daher seelisch natürlich nicht gesund ist, was deine Stimmung dir ja auch überdeutlich widerspiegelt. Dass du gestresst und gereizt bist, hat ja einen völlig nachvollziehbaren Grund. Du betonst, dass die Kinder IMMER dabei sind. Das plus Arbeit passt eben nicht. Aber solange du diese Ursache nicht veränderst, wird es dir nicht gut gehen. Vielleicht hat dein Partner dir eingeredet, das jetzige Lebensmodell sei toll und das einzig Mögliche. Vielleicht weißt du längst, dass es für dich momentan gar nicht mehr passt, aber er hört nicht zu, das ist ja oft so. Vielleicht fühlst du dich machtlos und denkst, dass ihr nichts verändern könnt an eurer Lebensweise, weil die Selbstständigkeit nunmal so ist, wie sie ist. Oder weil dein Partner nicht bereit ist, etwas zu ändern. Aber das Leben als Familie funktioniert so nicht. Sondern wenn eine Situation einen überfordert, überanstrengt, so falsch sitzt wie ein unpassendes Kleidungsstück - dann muss man sie verändern. Und zwar zur Not tiefgehend und auch dann, wenn es sehr unbequem ist, weil man ganz neue Perspektiven finden muss. Dass das nicht geht, stimmt nie. Es geht immer, wenn es muss. Wichtig ist vor allem, es frühzeitig zu merken, wenn eine Veränderung nötig ist. Und nicht erst, wenn man als Mutter nur noch schreit, schimpft, genervt ist und dann natürlich auch keine gute, gelassene Mutter mehr sein kann. Ich würde also die Situation so verändern, dass sie wieder zu dir passt. Auch wenn das einen Konflikt mit deinem Partner bedeutet oder eine grundlegende Kurskorrektur eures Lebens. Beide, Mann UND Frau müssen sich mit einem Modell wohlfühlen, damit es funktioniert. Manchmal ist ein Traum, den man hatte, in der Praxis doch nicht so praktikabel, wie man dachte. Und dann muss man etwas verändern. Höre mal ganz ehrlich in dich hinein, was du dir anders vorstellen könntest. Wie es sich richtig anfühlen würde. Lass alle Einwände und Bedenken mal kurz beiseite. Stelle dir vor, wie es für dich gut wäre. Vielleicht bleibst du mit den Kindern daheim, so dass sie in die Kita können (wovon sie sehr profitieren). Vielleicht reist du auch künftig weniger mit. Hier und da Verreisen geht auch mit Kita, man sagt dann einfach Bescheid, wann man weg ist. Und wenn du dir überlegt hast, wie es besser wäre - dann sprich mit deinem Partner darüber. Und sei hier ruhig auch hartnäckig und straight. LG

von Mijou am 29.12.2023, 18:25



Antwort auf Beitrag von Mijou

Ich bin sprachlos was für einen tollen Beitrag zu meinem "Problem" verfasst hast! Danke erstmal dafür!! Leider ist es nicht so einfach.. denn unser Beruf funktioniert, es geht uns gut und vor allem mein Mann kann und möchte es sich nicht anders vorstellen. Wir haben ein tolles Familienleben, mein Mann ist toll, hilft auch wo er kann und nimmt mir vieles ab. Trotzdem hilft es mir nicht.. ich versuche gegen diesen "Mama Burnout" anzukämpfen doch manchmal holt es mich einfach ein.. möchte einfach wieder zufrieden mit mir selbst sein - das ist das Problem

von Mumof2Babys am 30.12.2023, 14:22



Antwort auf Beitrag von Mumof2Babys

Also bevor du in einen Burnout gerätst, wäre eine Mutter Kind Kur etwas für dich? Die gibt vllt die Zeit und den Raum, mal darüber nachzudenken, wie es weitergehen soll Was mir noch auffällt „mein Mann ist toll, hilft auch wo er kann und nimmt mir vieles ab. “ Vllt müsst ihr die Aufgaben mal richtig verteilen inkl. Der Verantwortung dafür. Wieso hilft dir dein Mann nur und es ist nicht seine feste Aufgabe xy zu erledigen?

von Kerstin123 am 30.12.2023, 18:01



Antwort auf Beitrag von Mumof2Babys

Dann soll der Mann die Kinder mal nehmen und sich hier mehr einbringen! DAS ist auch SEIN Job, nicht nur Deiner! Nimm ihn in die Verantwortung- Uhr arbeitet beide Vollzeit und da gehört der Haushalt und die Kinderbetreuung geteilt - nicht „er hilft mir“!

von kirshinka am 31.12.2023, 12:30



Antwort auf Beitrag von Mumof2Babys

Wie plant ihr es denn, wenn das ältere Kind in die Schule kommt? Dann muss ja etwas Nehrung "Sesshaftigkeit" her. Vielleicht könnt ihr das jetzt schon einführen. Dann bekommt dein Tag mehr Planbarkeit und automatisch auch mal Auszeiten. Die Kinder können zu Freunden spielen gegen, evtl. doch auch zeitweise in eine Betreuung, weil ihr zuverlässiger da seid. Babysitter für Auszeiten suchen etc. Ja, es ist schwierig zur Ruhe zu kommen sls Mutter, die viel arbeitet. Bei mir muss mein Mann einfach genauso ran in der Kinderbetreuung/Hausarbeit etc. wie ich. Wir teilen die Chauffeursdienste für die Hobbies usw. Ihr müsst als Familie einen gangbaren Weg für alle finden. Mit der Einschulung steht ja sowieso eine große Veränderung an. Die würde ich dafür nutzen auch das restliche Lebens-/ und Arbeitsmodell zu überdenken. Alles Gute für euch.

von Ally79 am 29.12.2023, 20:27



Antwort auf Beitrag von Mumof2Babys

Ihr reist privat oder beruflich? Ich glaube es wird Zeit für den Kindergarten, das schadet nicht, das letzte Kindergarten Jahr wenigstens noch mitzumachen bevor die Schule losgeht, wie ist es mit sozialen Kontakten, Freunden oder Hobbys bei den Kindern? Für dich selbst: hast du irgendwelche Hobbys oder Sport? Vllt mal zwischendurch autogenes Training machen m, joggen oder spazieren gehen Wan. Nimmt der Vater mal die Kinder?

von Kerstin123 am 30.12.2023, 12:22



Antwort auf Beitrag von Kerstin123

Beruflich.. klar meine Kinder haben viele Freunde, die wir auch sehr oft treffen.. Hobbys natürlich auch. Meinen Kindern ermöglichen wir alles - nur ich komme zu kurz. Mein Mann nimmt auch die Kinder - doch dann erledige ich eher Haushalt, Papierkram etc

von Mumof2Babys am 30.12.2023, 14:24



Antwort auf Beitrag von Mumof2Babys

Wie macht ihr es dann mit der Schule? Wie sind eure Pläne dafür? Gegen einen Burnout anzukämpfen hört sich stressig an. Ihr müsst etwas ändern. Versuche doch eine Stunde am Tag wirklich nur für dich zu nehmen! Nicht für den Haushalt und co. Ich bin an einem Burnout haarscharf vorbei, weil ich die Notbremse gezogen habe. Es ist wirklich nicht so schön.

von Muffin2020 am 30.12.2023, 15:36



Antwort auf Beitrag von Muffin2020

Ich finde es für einen 5jährigen echt hart, nicht in einen Kiga zu gehen. Es gibt natürlich auch schrottige, aber in den meisten Kigas schließen die Kinder Freundschaften und lernen auch viel, was man in der Schule braucht. Wie man sich in Gruppen verhält, Stifthaltung, Schneiden, Kleben, Anlauten, Rechnen... Wie wollt ihr das machen, wenn er in die Schule kommt? Oder seid ihr eine Schaustellerfamilie? Meine Oma war Schaustellerin, deshalb frage ich. Bildung ist in der heutigen Zeit super wichtig und es ist für Schaustellerkinder viel schwerer, den Anschluss zu halten. Vielleicht gibt es doch Möglichkeiten, einen kontinuierlicheren Kiga oder Schulbesuch zu ermöglichen? Wäre monetär sonst alternativ eine Kinderfrau möglich, die insbesondere mit Eurem Sohn Schulvorbereitung macht? Ich weiß nicht, was ihr macht, aber meine Oma hatte feste Plätze, Weihnachtsmarkt wären jetzt z.B. 3 1/2 Wochen gewesen. Grad in Unistädten könnte man nach Studentinnen suchen, z.B. am Institut füe Pädagogik einen Aushang machen (die haben meist schwarze Bretter) oder ganz profan im Supermarkt. Wir haben auch eine Kinderfrau, die hilft. Wenn jemand 3 h die Kinder nähme für 2-3 Tage die Woche, wären das 9h, die Su anderweitig nutzen könntest. Sie müssen ja auch nichr lernen. Die Person könnte ja auch z.B. in den Zoo oder ins Kino gehen oä

von emilie.d. am 31.12.2023, 09:09



Antwort auf Beitrag von Mumof2Babys

Dein Mann sollte gefälligst zu 50% für Haushalt und Kinder zuständig sein!!!! Setz das durch!!!!

von kirshinka am 31.12.2023, 12:31



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Dann werden sie wahrscheinlich irgendwo unterwegs von den Eltern unterrichtet ....

von bea+Michelle am 01.01.2024, 21:02



Antwort auf Beitrag von Mumof2Babys

Hallo du sagst sinngemäß, dass es anders nicht geht in eurem Job. Aber es wird ja bald anders gehen müssen, weil euer älteres Kind doch sicher in absehbarer Zeit eingeschult wird, oder? Ich weiß nicht … Was ich bei dir zwischen den Zeilen lese, ist halt nicht so toll. Du schreibst: „Leider ist es nicht so einfach.. denn unser Beruf funktioniert.“ Davon dass es einfach wäre, hat ja auch niemand etwas gesagt. Keine Veränderung ist einfach, niemals. Sonst würde man ja nicht immer so lange zögern, bis man etwas verändert. Du schreibst: „Es geht uns gut.“ Aber DIR geht es doch gar nicht gut, sonst würdest du hier nicht schreiben, oder? Und dann: „Und vor allem mein Mann kann und möchte es sich nicht anders vorstellen.“ Genau das ist wohl der Knackpunkt, oder? Er lebt seinen Traum, und du traust dich nicht, ihm zu sagen, dass es dir gerade zu viel ist, diesen Traum mitzuleben. Hast Angst vor seiner Reaktion, vor finanziellen Einbußen, vor neuen Lösungen. Aber dann muss man etwas ganz ehrlich sagen: Wenn es dir absolut unmöglich erscheint, hier eigene Bedürfnisse und nötige Veränderungen anzumelden und durchzusetzen, und wenn dein Mann die Richtung allein bestimmt und nicht bereit ist, auf deine Gefühle einzugehen - ja, dann wird alles so bleiben, wie es ist. Und besser gehen wird es dir dann nicht. Dann musst du aber auch dazu stehen, dass du chronisch überlastet und eine ebenso chronisch genervte Mutter bist. Das ist ein hoher und eigentlich ZU hoher Preis, finde ich. Oder? LG

von Astrid am 30.12.2023, 17:37



Antwort auf Beitrag von Mumof2Babys

Zum Satz „Die Kinder sind immer dabei“: Ich hab 2 Kinder, die genauso alt sind wie deine. Wir haben keine Familie in der Nähe und damit niemanden, bei dem wir die Kinder lassen können. (der Große ist ab und zu bei seinen Freunden.) Aber wir haben die Kinder in Betreuung bis 14:30. Und ganz ehrlich, ohne wäre ich längst komplett durchgedreht. Und trotz dieser erheblichen Entlastung und ohne ständige Reisen fühle ich mich nach den 5 Jahren, seit ich Mutter bin, immer wieder ausgelaugt und überlege schon, wann und wie wir uns einen Babysitter organisieren. Ich bin der Meinung, dass es nicht von der Natur vorgesehen ist, 24/7 mit der Kernfamilie zu sein. Es heißt nicht umsonst „Es braucht ein Dorf, um ein Kind groß zu ziehen.“ Also an deiner Stelle würde ich dringend etwas an eurem Leben so ändern, dass du regelmäßig Freiräume von den Kindern hast. Und zwar sowohl für Arbeit, als auch für Paarzeit, aber am wichtigsten für dich selbst. Könnte dein Mann die Selbstständigkeit auch ohne dich machen? Vielleicht indem er noch jemanden einstellt? Und du suchst dir einen Job, den du während die Kinder im Kindergarten sind ausüben kannst? Ich glaube dir ja, dass es beruflich gut läuft, aber das heißt ja nicht, dass ihr nicht auch anders Geld verdienen könnt.

von JoMiNa am 30.12.2023, 21:20



Antwort auf Beitrag von JoMiNa

Danke für eure zahlreichen und lieben Antworten.. also ich bin an sich auch zufrieden mit unserem Lebensstil und unserer Selbstständigkeit. Ich habe das Unternehmen mit aufgebaut und ich, sowie mein Mann möchten ungern daran etwas rütteln. Es fehlt einzig und allein Zeit für mich ganz alleine. Klar räume ich mir auch mal Freiräume ein.. aber wie oft kommt das vor ? Vielleicht 1x alle 2-3 Monate. Selbst wenn ich alle 2 Tage eine Stunde ganz für mich allein hätte würde dieses doofe Gefühl von Überforderung/ Überreizung durch das "Mom-Life" nicht weggehen.. einfach mal 2-3 Tage weg. Allein oder mit meinem Mann wären schön - leider nicht machbar.. es heisst wahrscheinlich: ausharren und die Kinder genießen solange sie noch so klein sind...

von Mumof2Babys am 31.12.2023, 00:45



Antwort auf Beitrag von JoMiNa

Warum soll immer die Frau beruflich zurückstecken? Wenn ihr der Job gefällt, warum soll dann nicht der Mann sich einen Job suchen, der die kindergartenzeit der Kinder abdeckt.

von kirshinka am 31.12.2023, 12:34



Antwort auf Beitrag von kirshinka

Dass sie sich etwas anderes suchen soll, war nur als Vorschlag, weil sie schrieb, dass für ihren Mann eine berufliche Veränderung nicht in Frage kommt. Und wenn sie mit den Kindern „sesshaft“ wird, muss sie außerhalb der Betreuung ja die Kinder nehmen, da der Mann beruflich unterwegs ist. Es klang für mich nämlich so, als ob sie aktuell auch schon beruflich zurücksteckt und den Mann bei seiner Selbstständigkeit unterstützt, es eigentlich „sein“ Ding ist. Kann natürlich alles anders sein, sie müssen sowieso am Ende selbst entscheiden, welches Modell zu ihnen passt.

von JoMiNa am 31.12.2023, 13:02



Antwort auf Beitrag von Mumof2Babys

Und was wird nun mit der Schule? Wieso antwortest du darauf so gar nicht? Doch es bringt dir was eine Stunde alle zwei Tage. Das siehst du nur jetzt noch nicht. Aber wenn du es machst wirst du es merken!

von Muffin2020 am 31.12.2023, 13:26



Antwort auf Beitrag von Muffin2020

Mich würde es auch interessieren, wie das mit der Schule funktionieren soll Immer wechselnde Schulen? Internat? Bei Großeltern oder Tante/Onkel wohnen und nur in den Ferien mitreisen?

von Kerstin123 am 31.12.2023, 18:11



Antwort auf Beitrag von Mumof2Babys

Da bleibt ja wohl nur externe Hilfe. Also eine Haushaltshilfe für dich und ein Au-Pair-Mädchen für die Kinder. Wenn euer Beruf das finanziell nicht hergibt, wird zumindest einer von euch (ich fürchte du bist das) diesen Lebensstil aufgeben und sesshaft werden müssen und muss ggf. lokal arbeiten. Man kann nunmal nicht alles haben im Leben, und wenn Kinder da sind schon gleich gar nicht, denn ihr seid für deren Wohlergehen verantwortlich.

von Silvia3 am 01.01.2024, 14:47



Antwort auf Beitrag von Mumof2Babys

Du musst zu dir selbst ehrlich sein. Ist dein Lebensmodell wirklich toll oder treibt es dich in den Burnout? Mit Kindern geht nun mal nicht jeder Berufswunsch problemlos. Wenn du Richtung Burnout gehst, solltest du etwas GRUNDLEGENDES ändern bevor es zu spät ist.

von kia-ora am 31.12.2023, 07:25



Antwort auf Beitrag von Mumof2Babys

Also dauerhaft könnt ihr das ganze ja nicht weiterführen, wegen der Schule. Falls ihr es aber so lange wie möglich durchziehen wollt, ein paar praktische Tipps, um durchzuhalten: - Arbeiten und Kinderbetreuung gleichzeitig geht einfach nicht auf Dauer und ist extrem anstrengend. Dein Mann oder jemand anderes muss die Kinder nehmen, während du arbeitest. - Nutze auch kleine Zeitinseln für dich. 15 Minuten Zeit, bis Mann und Kinder vom Spielplatz kommen? Setz dich einfach in die Küche, mach dir einen Kaffee und blättere in einer Zeitschrift. Oder was auch immer dich entspannt. Und nicht denken „da wische ich noch schnell durch“. Ich finde, Haushalt kann man noch am ehesten mit Kindern erledigen, da man geistig nicht gefordert ist und man das meiste gut unterbrechen kann. (Auch wenn es nervig ist.) - Kann vielleicht bei manchen Reisen jemand aus der Familie (Oma, Opa, Tante…) mitkommen und die Kinderbespaßung übernehmen? Ich weiß ja nicht, wie ihr unterwegs wohnt, aber in einer Ferienwohnung wäre das z.B. gut möglich.

von JoMiNa am 31.12.2023, 13:38



Antwort auf Beitrag von Mumof2Babys

… sie null Ratschläge annehmen und auch rein gar nichts in ihrem Alltag verändern wollen. Erlebt man leider immer wieder, und irgendwie fühle ich mich da veräppelt. Liebe AP: Da du deine Kinder eben überhaupt nicht „genießt“, wie du es als Ideal eigentlich möchtest, sondern genervt und laut mit ihnen bist, ist es mit dem Genuss wohl so weit nicht her, oder? Aber da ja alles genau so ist, wie du es möchtest, verstehe ich dein Posting hier nicht.

von Lillimax am 01.01.2024, 16:08



Antwort auf Beitrag von Mumof2Babys

Kinder brauchen auch eine gewisse Basis, immer mit zu reisen finde ich dauerhaft nicht ideal, Kinder brauchen Kinder, da sollte auch eine Kindergartenunterbringung für die Kinder wichtig sein. Musst Du denn immer mit reisen ? Was macht Ihr denn wenn die Schule ruft ? ichw ürde kompromisse suchen KitaPlätze und manchmal mitreisen, aber nicht immer

von Ellert am 04.01.2024, 10:42



Antwort auf Beitrag von Mumof2Babys

Wo übernachtet ihr denn, wenn ihr unterwegs seid? Wäre vielleicht mal ein Kinderhotel etwas für euch? Dort gibt es viele verschiedene Angebote für Kids, Kinderbetreuung… Tagsüber und zT auch abends. So könnte dein Mann arbeiten und du hättest ein paar Stunden nur für dich, Spa, Massage, Buch lesen, Füße hochlegen, Sport, Shoppen… Einfach mal nicht Familienalltag. Abends könntet ihr euch ein Paar-Abendessen gönnen. Ansonsten: dringend den Papa mehr einspannen. Kurse aller Art gibt es auch online. Dann ist zB Mittwoch-Abend der Papa-Abend. Egal ob du Sport machst, eine Sprache lernst, Malst…. Das Angebot ist riesig. Wichtig: nehme etwas zeitgebundenes mit Videokontakt zum Kursleiter. Ansonsten verschiebt man doch immer nur auf morgen ;) Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das Reinkommen und Dranbleiben anfangs nicht so einfach ist. Der „Erholungsfaktor“ hat mir anfangs auch gefehlt. Das vorher organisieren war anfangs einfach sehr stressig (Papa wurde mit der Arbeit nicht fertig, ich hatte nicht gekocht- sein Abend!…). Nach ein paar Wochen hatte es sich eingespielt, seitdem will ich die freien zwei Stunden nicht mehr missen.

von BabyBoy20 am 06.01.2024, 11:43



Antwort auf Beitrag von Mumof2Babys

Hallo wir sind auch selbstständig u. unser jetzt erwachsener Sohn war immer u. gerne dabei. Dennoch habe ich ihn mit knapp 5 in den Kiga, wann auch meist nur Vormittags. Die Schule kommt bald u. dann sollte er schon gewöhnt sein ein paar h ohne Eltern UND mit anderen Kindern. Denk mal darüber nach. Wenn ihr beruflich unterwegs seid, muss ja eh bald eine Lösung her, in D ist ja Schulpflicht..... viele Grüße

von RR am 11.01.2024, 17:38