Beppeline
Mein Mann und ich hatten am Wochenende schlimm Streit. Es ging wie immer um die selben Sachen, die uns aneinander nerven. Das wird nicht besser mit den Jahren - im Gegenteil. Ich bin dann immer schnell dabei, mir eine Trennung vorzustellen. Wir wohnen in einer Wohnung, die seiner Mutter gehört. Also wäre klar, dass ich ausziehen müsste. Mein Sohn (17) würde ganz sicher nicht mitkommen. Meine Tochter (13) wahrscheinlich auch nicht (hat sie mir schon mal gesagt). Beide haben hier große Zimmer, die Wohnung liegt sehr zentral und auch in Radelweite zu den jeweiligen Schulen. Ich könnte mir nur eine kleine Wohnung leisten, und sicher auch nicht mehr in der Innenstadt, sondern in einem Randbereich. Also würde ich wohl, wenn es denn zur Trennung käme, alleine in einer kleinen Wohnung am Stadtrand wohnen - ohne meine Kinder, die hin und wieder mal zu Besuch kämen. Ich würde mich also nicht "nur" von meinem Mann trennen, sondern dabei auch von meinen Kindern. Allein die Vorstellung macht mich ultratraurig. So viele Jahre hab ich mich um die Famiie gekümmert und immer meine Kinder um mich gehabt. So lange sie noch nicht erwachsen sind, hätte ich das gerne länger. Ich sehe gerade alles sehr düster. Wie war das denn bei euch mit den Kindern? Sind sie mit euch mitgekommen/bei euch geblieben, oder bei eurem Partner? Diese Wohnung wird immer das 1. Zuhause von meinen Kinder sein, das ist klar.
Vielleicht zieht auch der Mann aus und Du schließt einen Mietvertrag mit Schwiegermutter? Mach Dich doch nicht schon verrückt, bevor es überhaupt im Raum steht. Oder harre noch 3 Jahre aus. Dann sind die Kids erwachsen und Du kannst von vorne anfangen. VG ohno
Hallo, bin zwar nicht betroffen, aber mir fällt dazu ein: Würde deinem Mann und dir eine Eheberatung / Paartherapie helfen? Mal ruhig an einem anderen Ort miteinander reden und ein Dritter moderiert das Gespräch? LG Streuselchen
Wir haben schon zwei Paartherapien hinter uns in den 20 Jahren unserer Beziehung. Waren beide gut, nur an unserem Grundproblem ändert das nichts.
Du glaubst, die Zukunft zu kennen, aber das tust Du nicht. Sehr viele Teens ziehen nach wenigen Monaten doch zur Mutter, weil der Vater eben kein Verwöhnprogramm bietet, nicht kocht, wenig putzt, sich kaum kümmert. Im Freundeskreis X-mal gesehen. Die Kinder brauchen oft nur kurze Zeit, um zu erkennen, dass „zu Hause“ kein Haus ist, sondern da, wo man umsorgt ist, wo sich jemand kümmert, wo es Wärme und Fürsorge gibt. Zumindest Deine jüngere Tochter wird das sehr bald merken, und da Du als Mutter die Hauptbezugsperson bist, wird sie sich wieder bei Dir einfinden, das ist zumindest sehr wahrscheinlich. Deinen älteren Sohn aber kannst Du dann vielleicht loslassen, er ist ja sowieso im Abnabelungsalter. Dass die Wohnung Deiner Schwiegermutter gehört, heißt nicht, dass Du ausziehen musst. Die Gerichte entscheiden meist, dass der Mann ausziehen muss, damit die Kinder Heim und Stabilität behalten. Natürlich wirst Du langfristig rausmüssen, aber nicht sofort. Ich glaube, Du schiebst vielleicht ein klein wenig die Kinder vor, um Dich den großen Schritt der Trennung nicht trauen zu müssen. Du glaubst zu wissen, was dann passiert, aber Du weißt es nicht wirklich. Auch hast Du offenbar noch nie mit einem Anwalt gesprochen und diese Fragen geklärt. Einfach, damit Du mehr weißt und weniger spekulieren musst. Nach einem Streit ist der Trennungswunsch ja meist besonders akut - und ein paar Tage später redet man sich die Ehe wieder gut und bleibt doch. Ich glaube, Du bist noch nicht soweit, Dich wirklich trennen zu wollen, das sind nur Gedankenspiele. Trotzdem kannst Du einen ersten, unverbindlichen Beratungstermin bei einem Anwalt ausmachen, das erfährt Dein Mann nicht. Dann musst Du nicht mehr Vermutungen anstellen und Dich sorgen, sondern bekommst genau erklärt, wie‘s geht. Das gibt Sicherheit. LG
Wir sind gar nicht verheiratet. Und natürlich sind das erste Gedankenspiele, aber ich möchte ja auch vorbereitet sein im Falle des Falles. Und gerade ist unsere Krise akut und ich kann mir nicht vorstellen, dass es wieder besser wird. So ist das ja bei Krisen.
die Kinder sind schon groß, da zählt letztendlich nur ihr wunsch. dementsprechend wird auch über die ehewohnung entschieden, der bei dem die Kinder leben wollen, bleibt in der Wohnung, ah ich vergass, ihr seid ja gar nicht verheiratet, da weiß ich es nicht. ich WAR betroffen und trotz inniger Bindung zu meinem Kind hing es absolut in der schwebe, wo sie ihren lebensmittelpunkt haben wollte und das obwohl ich das Umfeld erhalten hätte. bei dem sohn würde ich mich auf ein leben beim vater einstellen, die tochter KANN sich umentscheiden, aber verlassen kann man sich darauf nicht. Teenies sind ausgesprochen egoistisch. so bleibt dir nur die Wahl, entweder hast du deine ruhe vor allen dreien oder du harrst beim lg aus und wartest, bis du dich bereit fühlst ohne permanente kinderanwesenheit zu leben.
> Teenies sind ausgesprochen egoistisch.
Ich würde es in diesem Zusammenhang unter ´gesundem Selbsterhaltungstrieb` verbuchen. Eltern, die sich ständig in die Haare kriegen wegen der Dinge, die am Partner schon seit Jahren nerven, sind kein großes Vorbild an Respekt und Rücksichtnahme.
Puh, beide Varianten sind nicht so erstrebenswert. Ausziehen ohne Kinder in kleine Wohnung am Stadtrand, oder hier ausharren. Ich bin nicht so der Ausharrr-Typ. Und wir sind nicht verheiratet - wollte ich nur noch sagen.
*Ich würde es in diesem Zusammenhang unter ´gesundem Selbsterhaltungstrieb` verbuchen. Eltern, die sich ständig in die Haare kriegen wegen der Dinge, die am Partner schon seit Jahren nerven, sind kein großes Vorbild an Respekt und Rücksichtnahme* nicht alle sich trennenden Eltern zanken sich vor einer trennung jahrelang. der gemeine teenie zieht halt das schicke reihenmittelhaus im großstadtvorort, das der gutverdienende vater nach der Trennung halten kann, der 2-zimmerwohnung, die sich die rückenfreihaltende mutter nach der Trennung nur noch leisten kann, vor. würde MIR nicht anders gehen... da einen auf: aber ich bin doch deine mutter, ich habe dich unter schmerzen geboren und mich aufgeopfert, zu machen, kommt selten an. drum prüfe, mit wem man ein Kind in die welt setzt!!!
> "da einen auf: aber ich bin doch deine mutter, ich habe dich unter schmerzen geboren und mich aufgeopfert, zu machen, kommt selten an."
Das wäre sonst der Gegensatz zu ´egoistisch`? Klingt für mich nach einem Fall für den Therapeuten.
Normal teeniegemäß fände ich: "Ihr durftet mich besonderes Wesen in die Welt setzen und begleiten, wurdet dafür teilweise von der Erwerbstätigkeit freigestellt, benehmt Euch jetzt leider nicht wie Erwachsene, ich hab genug eigene Probleme, halst mir nicht noch mehr von Euren auf als Ihr es ohnehin schon tut."
Es gibt sicher Kinder, die meinen das vermeintlich schwächere Elternteil auffangen zu müssen; gut und gesund finde ich das nicht.
> nicht alle sich trennenden Eltern zanken sich vor einer trennung jahrelang.
So oder so, Kinder müssen die Trennung nicht verstehen und dürfen sauer sein/auf sich schauen.
> drum prüfe, mit wem man ein Kind in die welt setzt!!!
Sowieso; nichts mehr mit frei und unabhängig. Wobei mir diejenigen, die sich ihre Freiheit in jeder Hinsicht bewahrt haben, eher arm vorkommen, umso mehr, je älter sie werden.
ich habe das für die teenies nicht negativ gemeint, auch wenn du meinst, sie verteidigen zu müssen. der normale teenie läßt sich probleme der eltern gar nicht aufhalsen, das kenne ich aus meiner eigenen jugend. so hätte ich meine eltern meucheln mögen, als wir nur 10km weiter gezogen sind, da war ich 18. hab ich vielleicht schon erwähnt. auch eine krebserkrankung meiner mutter hat mich nicht wirklich tangiert, da war ich 17. als eltern muss man halt wissen, dass kinder nur geliehen sind, auch ohne interne trennung und das was dem vermeintlich vorausgeht. das gilt übrigens für beide elternteile. allein das wollte ich mausezahn vermitteln, weil es doch einige hoffnungsmacher gibt. was du mit der armut und der freiheit meinst, habe ich nicht verstanden (und ich hoffe, ich miss-verstehe es nicht, gä?)
> was du mit der armut und der freiheit meinst, habe ich nicht verstanden ´Arm` im Sinne von ´Armer schwarzer Kater`, nicht Geld.
na das ist ja noch schlimmer als geld.....
In diesem Alter entscheiden Kinder selbst wo sie für sich das Beste haben können. Das liegt oft nicht mal daran wen sie mehr lieben oder wer sich bisher um sie liebevoll gekümmert hat. Das sind leider oft auch so Sachen wie: wo darf ich länger aufbleiben, wo hab ich das schönere Zimmer, bekomme ich bei Papa mehr Dinge wie Handy,... Oft kommen sie erst später drauf, dass das nicht so wichtig ist. Versuche die Wohnung zu behalten. Oft ist es Männer sowieso zu viel sich 24/7 um die Kinder zu kümmern neben arbeiten gehen.
Ich kann die Wohnung nicht behalten. Sie gehört meine Schwiegermutter, die hier im Haus auch wohnt - genauso wie die Schwester und der Bruder meines Mannes. Mein Mann wird hier niemals ausziehen.
Wenn du befürchtest, dass eure Beziehung auseinandergeht, versuch dich schon mal vorzubereiten, einen Plan zu machen. Nicht, dass du von heute auf morgen dastehst und musst alles klären, eine WG finden usw. Und wappne dich auch dafür, dass du wahrscheinlich alleine bist, denn die Familie deines Partners (die ganze Familie zusammen in einem Haus - das kann schwierig werden) wird dich wohl kaum unterstützen. LG + viel Kraft Streuselchen
Dann würde ich noch fünf Jahre abwarten, bis Deine Tochter auch volljährig ist. Klingt lang, geht aber letztlich doch schnell herum. Für mich klingt es eh nicht so, als ob Du jetzt schon bereit wärest, Dich zu trennen. So würde Dir das Abwarten also auch noch etwas Zeit geben, um Dich wirklich an den Gedanken zu gewöhnen und alles vorzubereiten, damit es dann auch gut und angstfrei klappt. Eine kleine Wohnung am Stadtrand ist nämlich zum Beispiel etwas Schönes. Du solltest langfristig nicht bei Deinem Partner bleiben, nur weil Du Angst vor einer finanziellen Verschlechterung hast. Du hast letztlich die Wahl: Geld oder Leben. Außerdem sind Deine Kinder ja schon Teens. Und wenn Du ohne Deinen Freund wenig Geld hast, wären die nächsten fünf Jahre eine wunderbare Gelegenheit, Dich beruflich nochmal zu verändern. Eine Fortbildung oder Umschulung zu machen, einen besseren Job mit mehr Stunden etc. zu finden. Geht alles, habe ich auch gemacht - sogar noch mit 50. Bis dahin ist dann alles denkbar: Wenn Du sehr unglücklich bist, könntest Du zum Beispiel eine Affäre pflegen. Das muss nichts Schlechtes sein, wenn man einen Partner hat, der einen nicht mehr liebt oder dies nicht mehr ausreichend zeigt. Es gibt viele Frauen, die „nur“ wegen der Kinder bleiben, was überhaupt nicht verkehrt, sondern ein guter Grund ist. Und einige, die dann parallel eine Liebesbeziehung zu einem anderen Mann pflegen. Ich würde da erstmal keine gedanklichen Grenzen ziehen, alles ist möglich im Leben, jedes Modell wird auch von manchen Menschen gelebt. Und es ist nicht verwerflich, sich lieben zu lassen - notfalls von jemand anderem. Egal, wann Du Dich letztlich trennst, ob schneller oder später: Mach‘ die Wartezeit zu Deinem Projekt. Verändere Dich, dann kommt der Rest fast von selbst. Verbessere Dich optisch (falls das nötig ist), viele Frauen nehmen in einer neuen Lebensphase ab oder ändern die Frisur etc. Ich habe das bei mehreren Freundinnen gesehen, die sich bald trennen wollten. Sie sehen dann plötzlich wieder sehr viel attraktiver aus, was das Selbstwertgefühl hebt (und Männer anlockt...). Und mach‘ was für Deine Finanzen und Deine Zufriedenheit im Beruf, das geht ganz leicht, wenn man einfach mal zur Arbeitsagentur geht und sich beraten lässt (habe ich auch gemacht, einfach anrufen und Beratungstermin ausmachen). Auch das gibt ein gutes Selbstwertgefühl, man ist dann nicht mehr finanziell vom Mann abhängig. Der Arbeitsmarkt ist gut zur Zeit, man braucht vor der Veränderung keine Angst zu haben, ehrlich. Wenn Du also Dein Leben veränderst, Dich fragst, was Du wirklich tun willst, und eben nicht nur gelähmt „ausharrst“, dann werden sich auch die Knoten in Deinem Leben lösen, neue Chancen und neue Menschen auftauchen, das geht ganz von selbst. Man muss sich aber trauen, neue Türen aufzumachen. Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass das ganz leicht ist, viel, viel leichter als gedacht. LG
Vielen Dank! Kurz zur Erklärung: Ich habe nach 20 Jahren meinen Beruf gewechselt. Das vorher hat mir schon große Freude bereitet, das jetzt noch viel mehr. Ich bin vollkommen zurfrieden mit meiner berufllichen Situation. Nur leider verdient man in diesem Bereich nicht so viel - vor allem als Berufseinsteigerin. Aber das ist eigentlich auch nicht das Problem.
Ich komm da nicht mit. Im Februar willst du noch "Sicherheit". Letztes Jahr hast du noch nach Gründen gesucht damit er dich doch heiratet. Und jetzt denkst du über Trennung nach? Warte erstmal ab. Streit ist natürlich nie schön, aber vielleicht vertragt ihr euch schnell wieder. Und macht man sich vorher keine Gedanken? Du bist doch freiwillig in die Wohnung seiner Mutter gezogen. Dann war doch klar, dass er die Wohnung im Falle einer Trennung behält. LG
Hallo, mein großer Sohn (16) ist auch beim Vater geblieben. Die Kleinen leben bei mir. Aber für mich ist es ok so, er ist ständig hier bei uns- fast täglich. Unser Verhältnis zueinander hat sich nicht verändert. Er könnte auch jederzeit zu mir ziehen, dafür würde ich immer mein Schlafzimmer abgeben und das weiss er auch. Genau das ist mir wichtig, ihm die Gewissheit geben IMMER für ihn da zu sein, egal wo er wohnt. Ausharren würde ich an deiner Stelle nicht, das bringt gar nix. VG Kathrin
Liebe Kathrin, vielen Dank. Das tut gut, so was zu lesen. Liebe Grüße!
sicher würde mich das erst schockrn und traurig stimmen... aber letzlich , wenn man in der nähe bleibt, eine super beziehung zu den kids hat, ist das doch ein gewinn für eine mutter , die immer als solche alles gerockt hat, wie man das von einer mutter " eben so erwartet(ironie)" du wirst ein leben leben , das du selber bestimmst ,hast viel me-time, räumst nur deinen kram weg, kochst oder kochst nict, wie gerade dein appetit es dir flüstert....du lebst ein single leben ,ohne den gedanken zu haben ,etwas zu verpassen , da du es ja schon hattest...mehr als perfekt. die kids sind in einem alter , wo sie selbständig sind, sie werden dich besuchen , du wirst dich dann nur auf sie konzentrieren und ihr werdet eure zeit miteinander gut nutzen...das alles macht man im alltag weniger bist nicht. nach dem ersten schock würde ich mich darauf sehr freuen
Als die Trennung von meinem damaligen Mann noch nicht Thema war, war ich auch komplett davon überzeugt, daß ich prima damit zurechtkommen würde, wenn die Kinder im Fall der Fälle bei ihm bleiben würden. Ich war sogar bereit, einen diesbezüglichen Ehevertrag zu unterschreiben. Als es dann soweit war, habe ich bis aufs Messer darum gekämpft, daß die Kinder bei mir bleiben. Deswegen glaube ich Dir kein Wort. Das ist so ein typischer Fall von "Ich war zwar noch nie in der Situation und werde sehr wahrscheinlich auch nie in diese Situation kommen, aber ich bin Frau Oberschlau und weiß genau, wie ich handeln würde!" Nein, Pauline, das weißt Du nicht!
frau oberschlau? mhm ich habe nie das recht auf die alleinig richtige meinung beansprucht und wie du so schön beschreibst ,auch du bist in die theorie praxis falle getappt, warum drfen dann nicht andere auch erst an der theorie knabbern ,ehe sie die praxis aufessen.
Aber ich habe niemals so getan, als würde das - weil es mir (dachte ich!) so erginge - auch für alle anderen eine prima Idee sein. Es gibt einfach gute Gründe, warum man das eine oder andere besser praktisch erlebt und nicht nur theoretisch gedacht haben sollte, bevor man schlaue Ratschläge gibt.
Hm... ich denke das wird so einfach so nichts werden... Alleine in einer kleinen Wohnung hocken, das Kind 5-20 km weit weg. Man eben NICHT fragen kann was es essen will, ob es Hausaufgaben gemacht hat, das dazugehörige Augenrollen zu ertragen weil man weiß dass es die richtige Frage war. Man nicht nochmal kurz Abends ins Kinderzimmer reinschauen kann und kurz schnacken, mitbekommen, wenn das Kind am nächsten Morgen panikartig nach dem Heft für Mathe sucht... etc. ICH war auch in der Situation ie Kinder beim Vater zu lassen als wir uns anschickten uns zu trennen (zumal ich auch noch Hauptverdienerin war und er teilweise TZ gearbeitet hatte für die Kinder)… und ich hätte lieber mein Liebesglück hinten angestellt /und das meinem neuen Partner aus chon mitgeteilt) als dass ich mich von den Kindern getrennt hätte (wobei bei mir mehr als 20 km dazwischen gewesen währen). LG D
Du hast ganz sicher Recht. Aber das fällt mir extrem schwer. Mir hat das mit meinen Kindern so viel Spaß gemacht, dass ich mir einen Alltag sehr schwer vorstellen kann. Schon seit Jahren hab ich Horror davor, dass sie irgendwann man ausziehen. Und jetzt zieh ich vielleicht sogar vor ihnen aus. Aber ich sollte mich einfach schon mal dran gewöhnen, dass die Zeit der engen Bindung langsam vorbei ist - und das natürlich auch genießen. Vielleicht tu ich das ja irgendwann mal sogar
Ich glaube das ist der unterschied, ich selber bin alleinerziehende ab dem 5 .Lebensjahr meines Kindes. Viel gemeinsame Zeit hatten wir nicht aber wenn ,dann wurde diese voll genutzt. Da ich voll und in Schichten arbeite, war minime oft bei meinen Eltern und meine mum hat zu 50% in das Aufwachsen meiner Tochter investiert ,ich die andere Hälfte. Daher kann ich ich vielleicht eher mit deiner Konstellation leben , weil mein Ausgangspunkt ein anderer ist. Aber auch ein Fakt: man gewöhnt sich an alles und findet Wege ,um es so zu gestalten, das man es selber gut findet
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