Mitglied inaktiv
Hallo Ihr Lieben,
Ich hab heute einen Termin bei der KiÄ zur U3 und wollte mal vorab fragen, wieviel Eure Kinder bis dahin zugenommen hatten(nicht das Gewicht, sondern die ZUNAHME ausgehend vom niedrigsten Gewicht) Ich hatte bei meiner Großen ja massiv Probleme mit dem Stillen und habe jetzt total Schiss, das mein Kleiner nicht richtig zugenommen hat.
Er trinkt soweit ganz gut (aber so ein richtiges "Stillgefühl" hab ich noch nicht, kann also nicht sagen, ob das reicht), schluckt, bäuert hinterher und ist manchmal auch 3-4 Stunden am Schlafen. ABER: Er schläft in letzter Zeit oft nach 5-10 Minuten ein und meckert rum, wenn ich ihn ablegen will, trinkt dann wieder nur kurz und dann geht das Spiel von vorne los. Ich geh zwar davon aus, das es nur eine Phase ist, ich hab trotzdem Angst, das es wie bei meiner Großen losgeht: Nicht genug zugenommen, Stillwiegen, zusätzliches Abpumpen, zufüttern weils doch nicht klappt.
Wie lange dauert es, bis man mit Wechselstillen und Wecken einen Erfolg am Gewicht sehen würde, falls mein Spatz heut nicht genug zu gelegt hat?Eine Woche, zwei, drei?!?
Sorry, ist lang geworden, aber ich gerate vor dem KiA-Besuch mit wiegen immer etwas in Panik wegen der Vorgeschichte...
LG schnuck
hallo, unsere tochter hat vom niedrigsten gewicht bis zur u3 890gr zugenommen. dazwischen lag auf dem tag genau 1 monat. unser sohn hat vom niedrigsten gewicht bis zur u3 1150 gr zugenommen. dazwischen lagen 1 monat und drei tage. bei der großen hatte ich am anfang auch stillprobleme, aber nur weil mir ständig gesagt wurde das die zunahme nicht stimmt. ich habe mich total wuschig gemacht, alles aufgeschrieben, vorher nachher gewogen... ... ich hatte so eine angst, das sie nicht genug zu trinken bekommt. meine hebamme hat mich dann aber beruhigt und ich habe sechs monate voll ohne zufüttern gestillt. wieviel wiegt deiner denn?? lg biggi
meine tochter hat vom niedrigsten gewicht bis zur u3 nur 450gr.zugenommen.ihre u3 wurde mit 6 wochen gemacht. vg
meine tochter hat vom niedrigsten gewicht bis zur u3 nur 450gr.zugenommen.ihre u3 wurde mit 6 wochen gemacht. vg
Mein Moppelbaby hat vom niedrigsten Wert, bis zur U3 1600 gramm zugenommen, die U3 wurde mit 6 Wochen gemacht.
Der Große hatte 1420g zugenommen, die Kleine knapp ein Kilo. Beide hatten die U3 mit fünf Wochen und hatten das gleiche Ausgangsgewicht. LG platschi
Hallo Schnuck, Solange es deinem Kind sonst gut geht (wach, munter, rosig, stramme Haut, ca. 7 nasse Windeln pro Tag) würde ich mir an deiner Stelle keinen Stress einreden lassen mit vorher/nachher Wiegen, Abpumpen, Zufüttern und ähnlichem Kram. Bei meinen beiden war die Zunahme total verschieden: Der Große mit dem hohen Startgewicht von 4380g hat bei der U3 nach 6 Wochen knapp 1kg mehr gehabt, der Kleine, der bei der Geburt nur 2580 wog, hatte dafür nach 6 Wochen stolze 1700g mehr auf der Waage. Beide sind jetzt mit 4 und 7 normal bis schlank, der Kleine hat nicht in dem Tempo weitergemacht. Ich habe nie gewogen, die Hebamme in den ersten Tagen mal (so dass wir dann wussten, dass beide jeweils nach 3 Tagen ihr Geburtsgewicht wiederhatten, ich weiss aber nicht mehr, wieviel sie abgenommen hatten, war nicht viel). Ansonsten haben mir die "weichen" Indikatoren gereicht. Ich wünsche dir alles Gute für den Arztbesuch - erzähl' doch mal, wie es war. Liebe Grüße, Sabine
Allerdings!!! Mein Großer hatte auch sehr viel zugenommen, meine ganz Kleine ganz wenig. Laut Kinderarzt sollte ich unbedingt zufüttern und nach 4 Wochen sogar abstillen. Hätte ich auch nur annähernd das gemacht, was er mir geraten hat, hätte ich nach 4 Wochen auch abstillen müssen. Tatsächlich habe ich (statt der 5 Mahlzeiten mit Flasche, die ich sollte), nur 2 - 3 Mahlzeiten über das Brusternährungsset zugefüttert. Da sie immer nur 10-20 ml aus der künstlichen Milch getrunken hat (ausser bei der jeweils 1. Mahlzeit, da waren es meist 70 ml), habe ich die Mahlzeiten auf eine und dann auf keine reduziert. Auf der Waage war übrigens kein Unterschied zu sehen, ob mit oder ohne Zufütterung. Nach kurzer Zeit hatte ich so (wieder) voll gestillt. Beim Kinderarzt habe ich dann einfach gelogen und gesagt, ich würde zufüttern - ich war den Stress einfach leid. Mein Kind war fröhlich, zufrieden, hatte viele nasse Windeln, war rosig etc und sah einfach gesund aus. Ich stille bis heute (7 Monate) voll und wir haben jetzt seit 2 Wochen erst mit einem Gläschen angefangen - übrigens stagniert ihr Gewicht seitdem vollständig, weil sie vor lauter Blähungen und Bauchweh (sie möchte aber gern essen, ist immer ganz aufgeregt, wenn sie das Gläschen sieht) gar nicht mehr zunimmt. Ich glaube, dass manche Kinder einfach Schwierigkeiten haben, sich an das "richtige" Essen anzupassen. Die vielen vielen kleinen Mengen Muttermilch haben diese Anpassung bestimmt eher erleichtert, als fertige und schwerer verdauliche Flaschennahrung. Sorry, ist lang geworden, aber ich möchte Dich gern in Deinem Gefühl bestätigen, dass Du Dir keine Sorgen machen sollst, wenn Du denkst, dass alles in Ordnung ist. Frau hat nicht zu wenig Milch, wenn das Kind nicht zunimmt, sondern Frau bekommt falsche Tipps und dann erst wird die Milch weniger. Alles Gute!!!
hu. gestern gings nicht mehr mit schreiben,war zu fertig nach der kiä. leider hat der kleine mann wirklich nicht genug zugelegt. hab jetzt aber schon meine hebi verständigt, das die sich das ganze mal live anschaut mit dem stillen und zur not auch ein paar nadeln mitbringt. der kleine meckert zur zeit ständig rum an der brust und wenn er mal trinkt, dann pennt er schneller weg als sonst-klar, zur zeit ist ja auch ein schub dran, aber so langsam muss es ja mal werden. habe uns bis freitag/montag frist gesetzt ob wir zufüttern oder nicht.bin freitag zum wiegen und gucken bei der kiä, wenns bis dahin passt mit gewicht ist gut.wenn nur die fitness passt, aber das gewicht noch nicht verlänger ich die frist bis montag.dann ist schluss-ich kann und will mir den ganzen stress nicht nochmal antun, obwohl ich es sehr schmerzlich finden würde, zuzufüttern- es nutzt ja nix, wenn ich völlig fertig bin mit der welt und meine kinder dadurch leiden müssten-dann lieber flasche-nicht falsch verstehen!
sry,ist lang geworden
lg schnuck
Ich verstehe nichts falsch - ich möchte Dir nur Mut machen, es entgegen aller Statistiknormen und "guten Ratschläge" zu versuchen - falls Du es willst. Ich habe gerade mal nachgeschaut (war gestern zu müde) - bei der U3 hatte unsere Kleine noch nicht einmal ihr Geburtsgewicht wieder erreicht (4140g Geburt, Abnahme auf 3900g - gehalten, U3 mit 4 Wochen 4065g). Wir haben einen Top-Kinderarzt, aber vom Stillen hat er keine Ahnung und wir hatten eine Top-Geburtshebamme - leider ebenfalls keine Stillexpertin. Es gab die typischen Ratschläge: Kind wach halten, nicht nuckeln lassen, es muss auf jeden Fall zunehmen, das ist zu wenig - Stress pur (übrigens keine gute Voraussetzung für eine entspannte Still-Athmosphäre). Als ich dann endlich bei einer Stillambulanz angerufen habe, bekam ich all die Dinge gesagt, die ich vom Gefühl für richtig hielt: Kind nuckeln lassen, wenn eswill (jeder Schluck zählt), "Dauerstillen" ist völlig normal etc. pp. Zugefüttert habe ich nur aus einem Grund: ich hatte wunde Brustwarzen und durch die Salbe war die Brustwarze so glitschig, dass das Kind tatsächlich nicht mehr getrunken hat. Über das Brusternährungsset bekam sie leicht Nahrung und gleichzeitig wurde die Brust stimuliert. Das hat super geholfen. Mach was Du für richtig hältst. Mir hat es nur bei meinem 2. Kind so leid getan, dass ich ihn nur wenige Wochen stillen konnte (er hat geschrien vor Hunger und die unter Schmerzen getrunkene blutige Milch wegen der kaputten Brustwarzen immer wieder ausgebrochen), daher meine ich durchaus unterscheiden zu können, ob ein Kind wirklich hungert oder einfach länger für die Umstellung auf die Welt braucht. Ich will Dir nur Mut machen, falls Du gern stillen möchtest, es aber aufgibst, weil Dein Kind nicht in irgendwelche Statistiken paßt, sonst aber einen super Eindruck macht. Lass dir nicht dreinreden! Jetzt beim Gläschen haben wir übrigens das gleiche Problem: Die Verdauung funktioniert nur schlecht, aber sie isst gern ihr Gläschen, also bekommt sie es, aber es wird noch eine Weile dauern, bis wir eine zweite Mahlzeit ersetzen - obwohl sie laut Kinderarzt nur noch morgens und abends gestillt werden sollte (jetzt mit 7 Monaten wiegt sie übrigens nur 6.340g - meine Jungs haben zu dem Zeitpunkt bereits um die 10kg gewogen...) Alles Gute - egal für welchen Weg du dich entscheidest.
also ich würde dir auch das Brusternährungsset empfehlen, wenn du zufütterst!!!! Dann gewöhnt er sich gar nicht erst an eine Flasche. LG