Cojote
Hallöchen, Mini ist jetzt ein Jahr alt und er kam immer so gegen 5 zum stillen früh. In letzter Zeit schläft er kaum noch. Schreit immer wieder auf. Am Abend erbricht er sich sogar wenn er in seinem Bett schlafen soll. Er schläft 40 minuten, schreit und bricht wenn man nicht innerhalb der nächsten paar sekunden bei ihm ist. Diese Nacht werde ich probieren ihn gleich bei mir im Bett neben mir einschlafen zu lassen. Sollte das auch nichts bringen muss ich wohl mit ihm zum Arzt gehen. Ich habe das Gefühl das da schon eine Strategie dahinter steckt. Er soll sich aber nicht erbrechen um aufmerksamkeit zu bekommen. Wie gesagt ich probier es heute mal in unserem Bett. Er schläft ja nach dem erbrechen auch bei uns im Bett weiter. Nun ist es aber auch noch so das er um 4 wach wird und bis 5.45Uhr schreit wie am spieß, er sucht gar nicht mehr nach der Brust. Er nimmt sie zwar wenn ich sie ihm "vor die Nase" halte aber trinkt nur kurz und schläft auch nicht wieder ein. Da ich ja schon gerne abstillen möchte seit er 4 Monate alt ist;-) ´überlege ich ob ich es nicht gleich sein lasse mit dem stillen und das desinteresse nutze oder ist das in dieser schwierigen Zeit wo wir alle wenig schlafen und er sich noch vor erbricht nicht angebracht abzustillen? Momentan ist es echt nicht schön. Erst hatte ich Angst ihn im September in der Krippe abzugeben und jetzt bin ich froh und habe schön wieder Angst das er Krippen untauglich sein könnte. Ich schäme mich selber das ich so denke. Ich hätte auch gerne mal ein glückliches Kind wie es bei vielen der Fall ist. Aber irgendwie ist bei uns immer was neues und nichts gescheites. LG
Liebe Cojote, meinst du wirklich, dein Kind ist "unglücklich" oder kann es sein, dass du gar nicht merkst wie "normal" es doch bei euch abläuft? Dein Sohn ist nun ein Jahr, ich fand diese Zeit schrecklich anstrengend und auch Monate davor war zB das Thema Schlafen so eine Sache bei uns (ich hatte Augenringe bis zu den Knien). Wenn ich mich aber umgehört habe, also bei Müttern mit fast gleichaltrigen Kids, lief das bei denen auch so, oft anders aber insgesamt schon anstrengend. Manche weinen viel, manche schlafen schlecht, manche sind anhänglich, manche kratzbürstig.... Die Kleinen machen aber meist in der Zeit einen riesen Sprung und der ist für uns Eltern oft echt anstrengend und das auch oft länger als nur ein paar Wochen lang. Das mit dem Übergeben deines Sohnes ist wirklich hart aber wer weiß ,vielleicht hat sich das Thema ja auch schon erledigt wenn du ihn von Anfang an in eurem Bett schlafen lässt. Ich wünsche es euch sehr! Ich weiß nicht ob eure jetzige Situation die perfekte Zeit zum Abstillen ist. Probiere es doch einfach mal aus. Biggi Welter empfiehlt doch oft die "nicht anbieten aber auch nicht ablehnen"-Methode. Vielleicht wartest du aber auch noch ein paar Wochen bis sich die Übergeben-Wogen beruhigt haben und ihr abends wieder etwas mehr Ruhe habt. Du musst es wissen....
Warum schreit er denn früh morgens, hat er Hunger? dass er nach dem SChreien dann nicht mehr einschlafen kann, weil er kurz trinkt, wundert mich nicht - meiner ist beim Stillen nur eingeschlafen, wenn er vorher ruhig war, nicht wenn er sich aufgeregt hat. Da hat er nur hastig getrunken und entsprechend auch noch Luft geschluckt, nachher musste ich ihn beruhigen. Also wenn er vor Hugner brüllt, würde ich nicht abstillen - Alternative wäre ja dann für Dich aufstehen und ihm Flasche zubereiten. Ansonsten würde ich sagen: probiers - an seiner REaktion (Situation bessert sich oder nicht) siehst Du ja dann, obs Sinn macht und kannst drauf reagieren. Glaubst Du wirklich ein 14 Monate altes Kind kann bewusst Erbrechen herbeiführen? Oder brüllt er sich vorher in Rage? Krank ist er aber nicht? Wie lange schläft er denn schon in seinem Bett? Habt IHr das Bett in Euerm Schlafzimmer? Elternbett ist auf jeden Fall einen Versuch wert! Viel Glück!
.. damit beantwortet sich ja vieles von selbst.
Übrigens - das mit der Bettsicherung war bei uns auch ein Problem - wir haben auch so einen Schlafwandler - krabbelte im Schlaf sonstwohin - beste Lösung ist wohl was weiches auf dem Boden, wo kein Rausfallschutz anzubringen geht.
- und noch eine Parallele - wenn wir unseren nach Einschlafbegleitung in seinem Bett hatten, ist er in dem Alter auch zuverlässig nach 45 min. aufgewacht, nachdem wir das mit dem eigenen Bett aufgeben hatten, hatte sich das erledigt. vielleicht ist es ja bei Euch auch so
Hallo, also erstmal möchte ich dir sagen, dein Kind ist bestimmt glücklich, vor allem wenn seine Bedürfnisse gestillt werden. Bei uns hier ist es ähnlich wie bei euch. Ich begleite meinen Sohn in den Schlaf (er ist 16 monate alt) er schläft in meinem Bett und wird gerne getragen und "hängt" auch sehr an mir. Aber das ist ok. Manche Kinder brauchen das einfach. Das mit dem "grundlosen" schreien in der Nacht und Wachphasen hatten wir auch! Das geht vorbei. Und ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass dein Kind absichtlich erbricht. Ich habe sehr viele Bücher gelesen, da ist das alles schön beschrieben. Überleg doch auch mal was so ein Kind alles an Entwicklung durchmacht. Und sensible Kinder haben damit anscheinend mehr zu kämpfen. Und wegen Abstillen: Probiers doch einfach. Vielleicht ist es aber auch nur eine Phase und er will bald wieder. Höre auf dein Kind und deinen Bauch! Alles Gute!
Wieso schämen ? Diesen Gedanken abzustillen hatte ich eigentlich von Geburt an ununterbrochen,also immer dann wenn es schwierig war! Aber ich habe jetzt festgestellt,dass meine kleine noch schlechter schläft also vorher eh schon. Sie hat sich selbst abgestillt mit nur einem Jahr (erneute Schwangerschaft) und ich kann wirklich behaupten das vorher VIELES einfacher war. Der einzige Vorteil ist,dass ich nicht mehr stundenlang in den schlaf stillen muss...ein paar Minuten wird sie in den schlaf gekuschelt und gut ist.ABER danach geht's los,sie wird stündlich wach bis ca 23-24 uhr bis sie dann mal endlich tief und fest schläft. Ich merke wie sie wieder anfängt beim einschlafen nach meiner Brust zu suchen und jetzt wo sie krank ist ( Durchfall,husten,schnupfen und Fieber) ,hätte sie die Brust einfach gebraucht. Ganz ehrlich,es wird durch das abstillen sicherlich nicht einfacher,sondern einfach für anders! Das Flaschenchaos in der Küche geht mir jetzt schon auf den Zeiger und die Pulvermilch sprengt meine Geldbörse.... Deine Gedanken kann ich wirklich nachvollziehen,gar keine Frage aber ich würde gerade in dieser Situation davon abraten das abstillen jetzt anzugehen. Er braucht das einfach noch ABER das entscheidest nur du. Alles gute
Er erbricht sicherlich nicht um Aufmerksamkeit zu bekommen! Er steigert sich einfach zu sehr da rein...
Er nimmt weder Flasche noch Ersatzmilch. Max.Vollmilch aus meinem Glas. Ich warte erstmal ab bis die schlaferei besser ist. Ich glaube jetzt noch abstillen ist zu viel für uns beide. Er ist oft launisch und knatschig/bockig. Deswegen denke ich das er sich nicht wohl fühlt. LG
Die letzten 10 Beiträge
- Was ist eure Lieblingsmarke für Still-BHs und warum?
- Ständig Brustentzündungen seit Anfang 2025
- Schlechtes Gewissen - Abstillen?
- Stillen mit Epilepsie und Levetiracetam?
- 2,5 Wochen altes Baby Geburtsgewicht immernoch nicht erreicht
- Beißen beim stillen
- Hornhaut Entfernersocken/ Fußmaske
- Stillberatung | Beikostberatung
- Saugverwirrung umkehrbar?
- Abstillen/ Stillen