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Wisst ihr noch? Abstillen wegen Neurodermitis!

Wisst ihr noch? Abstillen wegen Neurodermitis!

Rollmops2012

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Hallo Mamis! Habe versprochen euch auf den laufenden zu halten. Mein Sohn hat seit er 6 Wochen alt ist Hautprobleme und zum Schluss sehr schwere Neurodermitis. Wir gingen zu 2 Kinderärzten, 4 Hautärzten, Allergiezentrum und zu einer Kinesiologin. Raus kam bei einem Allergietest das er rine Ei-allergie und Histaminabbaustörumg hat. Wir versuchten verschiedene Cremen, Salben und Ölbäder. Balneum Hermal Eucerin ph5 Eucerin omega 12 Eubos Hautruhe Decoderm Basis Physogel Ultrasicc Ultrabas gemischte mit Zink Leider hat überhaupt nichts geholfen außer Cortisonsalben, die wir wirklich späterstens alle 4 Tage anwenden mussten und das über 5 Monate. Ich stillte ihn voll und habe mit verschiedenen Diäten versucht Besserung zu bekommen. Alles war umsonst. Ich war am verzweifeln. Aß nur mehr Reis Kartoffeln Ksrotten frisches Fleisch. Ein Arzt meinte ich solle abstillen. Ein zweiter sagte das stillen nicht bei Allergien hilft und auch nicht verhindert. Nur unser Kinderarzt und ich waren gegens abstillen. Es war meiner Meinung das Beste für ihm und wurde mir auch öfters bestätigt. Außerdem ist es ein unbescheibliches Gefühl. Schlussendlich sollte ich traurigerweise doch abstillen. Da einfach nichts mehr half und da er keine Kuhmilchallergie hat, blieb mir nichts anderes mehr übrig. Ich hatte zuviel Angst über die Nebenwirkungen von Cortison nach so langer Anwendung. Zusätzlich änderte ich seine Pflege komplett. Statt ph-Wert 5 und Fettcremen verwenden wir jetzt ph-Wert 8 und nur wenig Feuchtigkeitscreme von Siriderma. Ca. 5-6 Tage nach abstillen besserte sich tatsächlich die Haut von alleine. Ich traute mich gar nicht zu freuen damit ich, wenn das nur eine Phase ist, nicht entäuscht bin. Doch die Haut wurde besser und besser. Anfangs blühte er noch auf (mir wurde erklärt es sei normal , da das Unterdrückte rauskommt). Doch jetzt kann man wirklich von Erfolg sprechen. Die Haut ist nur mehr an Füßen und Finger minimal gereizt. Am Abend immer mehr als morgens. Also kann ich wirklich sagen das stillen nicht immer gut ist. Ich hätte es so gern anders gewollt, da es wirklich eine schöne Zeit war. Ich hoffe das es so positiv weiter geht und möchte allen anderen Mut geben wirklich alles zu versuchen und zu testen und nicht entäuscht sein falls jemand in die gleiche Situation kommt wie ich.


chrpan

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Antwort auf Beitrag von Rollmops2012

Hallo und schön, dass du berichtest! Deinem Sohn geht es besser, das ist das wichtigste und ich freu mich für euch! Zugegeben, ich bin überrascht, aber es gibt eben nichts, das es nicht gibt. Weiterhin alles Gute, Chris


Anni80636

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Es freut mich für Euch, dass es deinem Kleinen besser geht und ihr eine Lösung gefunden habt! Alles Gute weiterhin! Liebe Grüße, Anni


Kacenka

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Habt IHr mal probiert das Trinkwasser zu filtern? Das hat bei uns super geholfen - innerhalb von 14 TAgen waren bei meinem Sohn sämtliche Ausschläge weg, nachdem ich nur noch gefiltertes oder abgepacktes Wasser getrunken habe (auch zum Kochen genommen habe). Er war 3 Monate, als es losging und ich noch 3 weitere Monate voll und dann noch 1 Jahr teils gestillt. Allerdings weiss ich von mir selber, dass es definitiv am Wasser liegt, wenn ich Neurodermitis-probleme habe, weil sie bei Wohnortwechsel besser oder schlechter wurden, daher war der Versuch bei uns logisch. Aber jetzt erzähl ich das allen, weil immer geraten wird: Ernährung, wenig waschen/baden usw. -aber ans Trinkwasser (Chlorbeigabe!) denkt kaum einer. Trotzdem: super, dass es Euerm Kleinen besser geht! LG K


Rollmops2012

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Antwort auf Beitrag von Kacenka

Ja ich habe immer abgepacktes Wasser getrunken. Ich fand es schmeckt besser, viel weicher. Nur mein Mann hat mich da verstanden, alle andern meinten es sei Einbildung. Und der kleine bekommt auch Fertigwasser. Da erspar ich mir abkocken ect. Hab ihm sogar schon Kinderkekse gegeben. Macht ihm auch nichts. Lg


Kacenka

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Antwort auf Beitrag von Rollmops2012

... dann liegts bei Euch an was anderem. Das mit dem Geschmack ist definitiv keine Einbildung! Nix gegen Leitungswasser, aber geschmacklich ist das schon ein Unterschied zu weicherem Wasser. Und wie gesagt - bei uns ist das Wasser ziemlich stark gechlort, das riecht man auch, wenn man eine empfindliche Nase hat und das verträgt halt nicht jeder. Naja, aber bei den Hautproblemen ist eh immer das grosse Kunststück die Nadel im Heuhaufen zu finden, um letztlich zu wissen, wo das "sticheln" herkam... insofern bin ich froh unsere gefunden zu haben, denn die ärzte tappen da letztlich genauso im Dunkeln. LG


Rollmops2012

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Antwort auf Beitrag von Kacenka

Die Ärzte haben nicht mal richtig versucht den Grund zu finden. Das lustige ist ja seine Haut ist zwar wunderschön, den tatsächlichen Grund weiß ich aber trotzdem nicht. Ob es wirklich nur die Mumi war oder etwas in der Mumi. Den was mir aufgefallen ist, aber die Ärzte nicht ernst nahmen, er hatte keine trockene Haut. Nur übern Körper verteilte rote, entzundene Flecken die leicht trockrn waren. Lg


Cojote

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Antwort auf Beitrag von Rollmops2012

Schön das es dem kleinen besser geht. Ich kenne auch so einen Fall. Da hat leider das abstillen nichts gebracht. Die leichte Neuro bei meinem Sohn ist auch weg gegangen. Er bekommt aber nur Flaschenwasser zu trinken. Bilde mir ein es lag auch an dem Leitungswasser was wir hier haben. Lg


niccolleen

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Antwort auf Beitrag von Rollmops2012

Du hast gleichzeitig die Pflege umgestellt. Weisst du denn, ob wirklich das Stillen der Grund war oder seine Haut eben die vorangegangenen Praeparate einfach nicht gut vertragen hat? lg niki


Rollmops2012

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Antwort auf Beitrag von niccolleen

Ich bin mir ziemlich sicher das die Mumi schuld war. Die Siridermaprodukte wirken entgiftend und haben warscheinlich dazu beigetragen. Meine Apothekerin hat mir erklärt, wenn von innen was nicht stimmt kann die beste creme nichts bewirken. Auch wenn ich ihn nur mit Wasser gewaschen habe und nicht eingeschmiert war es das selbe. Ich konnte keinen unterschied bei allen Produkten feststellen. Darum glaub ich es lag eher an meiner Milch. Ich werde such langsam versuchen ihn nicht mehr so oft einzuschmieren. Er hats ja eigentlich auch nicht so nötig. lg


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Rollmops2012

Ich dachte lange es wäre der Apfel,(weil es danach immer schlimm war) aber mein Sohn hat auch keine ND ,sondern große fast kreisrunde rot-geschuppte Flecken. Die aber scheinbar nicht jucken. Dachte auch an die Katze , Weichspüler, Waschmittel, ect.! Mit dem Abstillen hat es noch eine 1 Woche gedauert und dann war`s auch weg! Aber er hat immer noch sensible Haut, bei jeder Verletzung entzündet sich es erst einmal sehr stark- eine Art Überreaktion des Immunsystems wahrscheinlich. Freu mich für euch, das es dem Matz besser geht! Obwohl Ei und Histamin Allerg. auch doof sind :-(


Tine1

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Meine Tochter hat im Moment auch so runde, rot-geschuppte Flecken auf Rücken, Po und Oberschenkeln. Sie hat sie erst vor kurzem bekommen, nachdem sie schon abgestillt war. Das stillen kann also bei uns zumindest nicht der Auslöser sein. Frage mich auch, was das ist??? Ist aber bisher nicht so schlimm und scheint sie auch nicht weiter zu stören, deshalb waren wir nicht extra deswegen beim Arzt. Die Tochter meiner besten Freundin hat das auch seit kurzem. Komisch...


Kräuterzauber

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Antwort auf Beitrag von Rollmops2012

Freut mich auch dass es deinem kleinen besser geht! Ist ja auch egal was ihm geholfen hat, Hauptsache es geht ihm besser! Und wie vorher schon geschrieben wurde, die Ursache zu suchen ist wie die Nadel im Heuhaufen....und was dem einen hilft muss nicht auch dem andern helfen. Und ja, es gibt Muttermilch-Allergie.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Kräuterzauber

Stillen bzw. Muttermilch ist KEIN Auslöser für ND. Auslöser sind Allergene, die sehr wohl in Spuren noch in der Muttermilch vorhanden sein können, allerdings HILFT Stillen Mehr als artfremde Milch zu geben. Das ist sogar wissenschaftlich bewiesen. Und eine Muttermilch-Allergie gibt es auch NICHT. Höchstens eine sehr seltene Unverträglichkeit namens Galaktosämie bzw. Eine andere namens Phenylketonurie kurz PKU (beides Sind allerdings Stoffwechselstörungen!) http://de.wikipedia.org/wiki/Galaktos%C3%A4mie


Kräuterzauber

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Dann halt nicht Allergie sondern Unverträglichkeit. Egal wie du es nennen willst. Ich weiß dass es das gibt. 2 meiner Kinder hatten das.


Kräuterzauber

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Also: meine Tochter habe ich 4 Wochen gestillt, in der Zeit hat sie die Milch immer schwallartig wieder erbrochen (ich weiß, speihkinder gedeihkinder....) dann bekam sie noch Babyakne. Ihr ganzes Gesicht sah aus wie ein Streuselkuchen. Als der Ausschlag zu wandern begann, habe ich abgestillt und siehe da, die Akne war innerhalb kürzester Zeit weg und gespuckt hat sie von da an auch nie mehr. Mein Sohn hat die ersten 4 Monate dauergetrunken an meiner Brust, was auch ok für mich war. Dann hat der Hautausschlag angefangen und ich bin zu einer Heilpraktikerin gegangen, die über NAET u.A. eine Muttermilchallergie festgestellt hat. Das ist dann quasi wie ein Zuckersüchtiger, er braucht dauernd die Milch, aber sie tut ihm nicht gut. Als die Allergie gelöscht war, hatte er tagsüber plötzlich 2-3 Stunden Pause zwischen dem Stillen. Der Ausschlag (evtl. Neurodermitis) war mal besser mal schlechter. Bis heute wird er gestillt (16 Monate). Mal sehen ob der Ausschlag nach dem abstillen auch weg geht. Und bitte keine blöden Sprüche, ich habe mit alternativer Medizin bei allen Kindern sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich könnte noch zig Beispiele bringen. Uns hilft es und ich "glaube" daran. Die Schulmedizin hat schon all zu oft versagt. Es geht natürlich auch nicht ohne...schon klar. Aber eben nicht ausschließlich.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Kräuterzauber

Bei mir war es genau umgekehrt: erst bei Einführung von normaler Kuhmilch mit 15 Monaten fing die Haut an zu blühen... Daraufhin habe ich die Kuhmilch wieder weg gelassen, und die Ekzeme an den Beugen verschwanden. Mein Kind reagiert im übrigen noch heute (mit sieben Jahren) bei zuviel Milch oder Kälte. Babyakne hatten wir auch. Dagegen gabs eine Salbe (leider vergessen welche) und gut war's. Wenn mir ein Heilpraktiker was von Muttermilchallergie erzählt hätte, hätte ich ihm allerdings gepflegt einen Vogel gezeigt. So eine Ignoranz erwartet man ja eher von Schulmedizinern...


Kräuterzauber

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Mir fällt grad ein....ich dachte damals bei meiner Tochter es sei die Kuhmilch die ich getrunken habe. Ich habe keinen Kaffee mehr vertragen und deshalb viel Milch jeden Tag getrunken. Wurde mir aber auch im Nachhinein bewußt. Obwohl in der Flaschennahrung ja auch Kuhmilch enthalten ist... Was es letztendlich auch ist, weiß man sowieso nie 100%ig. Hauptsache dem Kind geht es besser. Ob es nun die eigene Milch war, oder die Schadstoffe die z.B. vom Körper über die Milch ausgeschieden werden....wer weiß. Meine 2 großen sind auch keine Milchtrinker, noch nie gewesen. Sie bekommen davon Bauchweh und oft Durchfall. Ach und zu der Heilpraktikerin: Ignoranz kannst du das nicht nennen, sie hat es ja gelöscht und nicht gesagt ich müsse abstillen.


Missy27

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Antwort auf Beitrag von Rollmops2012

Na Hauptsache deinem Kleinen geht es endlich gut. Vielleicht war es ja irgendwas das du gegessen hast/getrunken hast. Wer weiß. Meine Große (fast 3) isst zum Beispiel ganz schlecht, probiert auch nur sehr wenig. KiÄ steht vor einem Rätsel. Aber die Maus wird schon wissen warum sie lieber mehr stillt. Vielleicht verträgt so irgendwas nicht. Jetzt hat sie z.B. Milchschnitte gegessen (ich weiß nicht so toll) und prompt Durchfall. Sonst isst sie nichts mit Kuhmilch. Der Kleine (fast 12 Wochen) hat im Gesicht recht trockene Haut und Pickel und seit ein paar Wochen auch im Windelbrereich. KiÄ hat ne Pilzsalbe verschrieben, hat nichts gebracht. Ich experimentiere noch mit Cremes, Heilwolle, Seideneinlage. Aber ich werde nicht abstillen um zu testen ob er was nicht verträgt. Bin ja froh, dass es diesmal von Anfang an mit dem Vollstillen klappt.


Kräuterzauber

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Antwort auf Beitrag von Missy27

....kann ich dir Metakinesiologie empfehlen. Weiß halt nicht ob es das bei dir gibt aber ein Versuch ist es wert.


Rollmops2012

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Antwort auf Beitrag von Missy27

Ich glaube einfach die Ärzte sagen zu fast jeden chronischen Ausschlag Neurodermitis obwohl die sich selbst nicht sicher sind. Mein Kinderarzt hat mir erklärt am leichtesten hats der Hautarzt. Zu 70% ist die Diagnose unsicher, aber man kann ja Salben mit mehreren Wirkstoffen mischen, eine wird schon helfen. Wenn es dann nicht hilft gibts ja noch Cortison. Es ist so verdammt schwer den Auslöser von Hautausschlägen zu finden und auch Ärzte usw können nur raten. Man kann Allergien nachweisen aber Unverträglichkeiten leider nicht. Ich habe mittlerweile wirklich sehr viel gelesen und gehört und kann sagen es gibt die unglaublichsten Auslöser für Allergien, Unverträglichkeiten ect. (Farbstoff in Kleidung, rote Lebensmittel, oder eben auch Mumi...) Wichtig ist es nur dass man nicht aufgibt alles mit schreibt und systematisch sucht.


Rollmops2012

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Antwort auf Beitrag von Missy27

Ich glaube einfach die Ärzte sagen zu fast jeden chronischen Ausschlag Neurodermitis obwohl die sich selbst nicht sicher sind. Mein Kinderarzt hat mir erklärt am leichtesten hats der Hautarzt. Zu 70% ist die Diagnose unsicher, aber man kann ja Salben mit mehreren Wirkstoffen mischen, eine wird schon helfen. Wenn es dann nicht hilft gibts ja noch Cortison. Es ist so verdammt schwer den Auslöser von Hautausschlägen zu finden und auch Ärzte usw können nur raten. Man kann Allergien nachweisen aber Unverträglichkeiten leider nicht. Ich habe mittlerweile wirklich sehr viel gelesen und gehört und kann sagen es gibt die unglaublichsten Auslöser für Allergien, Unverträglichkeiten ect. (Farbstoff in Kleidung, rote Lebensmittel, oder eben auch Mumi...) Wichtig ist es nur dass man nicht aufgibt alles mit schreibt und systematisch sucht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Rollmops2012

Dem kann ich mich nur 100% anschließen. Ich habe jetzt seit über 2 Jahren !!!! an den gleichen Stellen einen Ausschlag (Brust, teils Rücken). Anfangs hat das wie Hölle gejuckt, wurde rot, war leicht erhoben (geschwürrartig) und dann weisslich-heller. Zurück bleiben deutlich hellere Stellen als die Haut - und ich bin verdammt hellhäutig. Inzwischen juckt es glücklicherweise nicht mehr oder ich merke es zumindestens nicht mehr. War damit beim Hautarzt, der hat aus 2m Entfernung in einer hundersten Sek die Diagnose gestellt, Neurodermitis - mal eben so über den Tisch hinweg. Jeder der neuro hat, und die Flecken sieht, sagt das sieht völlig anders aus, aber egal, der Arzt hat recht. Ein Allergietest brachte das Ergebnis, ich habe gegen keiens der gängigen Lebensmittel eine Allergie, der Allergietrigger ist nahezu null - die Wahrscheinlichkeit also irgendwann überhaupt eine Allergie zu bekommen, gilt also als extrem gering. Daraufhin meinte der Arzt, Auslöser für die Neuro sei wohl Stress und hormonelle Schwankungen. Die üblichen crems und auch Cortison brachten es nicht wirklich, im gegenteil, sobald ich es eingecremt habe, wurde der Juckreiz weitaus schlimmer. Naja, einige Monate danach habe ich die Pille abgesetzt, bin schwanger geworden. Inzwischen ist Sohnemann 10 Monate alt, regelblutung hat auch wieder eingesetzt. Was absolut gleichgeblieben ist ist der Ausschlag. Kein Unterschied. Mir kann kein Mensch dieser Welt erzählen, das eine Neurodermitis nicht wandert, das jahrelang die Flecken an der gleichen Stelle bleiben und das man über 2 Jahre lang den gleichen Stress- ud Hormonpegel hat. ich halte diese Diagnose also für absoluten Mist udn Wette, das viele Neurodermitis-Diagnosen ebenso falsch sind. Wenn man einen so krassen Pflegeproduktwechsel vornimmt, dann ist es logsich das sich die Haut auch verändert. Ein pH von 8 ist heftig, da muß es zu Veränderungen kommen. Dazu kommt, im Winter wird viel geheizt, oft dick angezogen (auch die Kleidung zieht teils den "Schutzfilm" und reizt). Gerade wer zu trockener Haut neigt, reagiert das meistens extrem drauf - juckende Ausschläge, trockenen Stellen wie bei einer Neuro sind da klassisch. Das ein Kind gegen Muttermilch allergisch ist, sorry wer mir so was erzählen würde, den würde ich wegen groben Unfugs auslachen. Das einzigste was sein kann, ist das ein Kind eien Unverträglichkeit gegen einen Bestandteil hat, sei es eben Galaktose (extrem selten und lebensbedrohlich), Kuhmilcheiweiß (weil die Mutter es gegessen hat) oder evtl noch andere Lebensmittelbestandteile welche eben durch die Mutter auf das Kind übertragen werden. Da ist dann aber Diät bei der Mutter angesagt. Und, oft vergießt man bei den ganzen Überlegungen auch noch, das auch Pflegeprodukte der Mutter eine Ursache sein können. So oder so, wenn es besser wird, dann ist es OK. Aber ich würde nicht automatisch jetzt dahergehen und sagen, die Muttermilch war´s. dafür wurde gleichzeitig zuviel verändert um das 100% sicher zu wissen.


Kacenka

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Naja - Muttermilch ist super, aber leider weiss man nie genau was drin ist. NIcht umsonst sind da die Forscher immer noch am tüfteln. Selbst wenn man jegliches Ernährung der Mutter und von mir aus auch Kosmetik im Auge hat, gibt es eben immer noch unbekannte Faktoren. Insofern ist die Aussage: die Muttermilch wars. nach dieser Erfahrung jetzt nicht soo falsch, glaube ich.


Ottilie2

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Vitiligo ists nicht (bei dir meine ich)? Aber das hätte der Hautarzt auch auf 2m Entfernung erkannt. Hoffe ich zumindest.


Kräuterzauber

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Antwort auf Beitrag von Rollmops2012

...ist das Spiegelbild der Seele. Deshalb gehe ich solchen Sachen gerne auf den Grund :-)