Mitglied inaktiv
Hi, Ich stille meinen Sohn(9w) und möchte ihn jetzt schon Windelfrei erziehen ... Hat da einer noch weitere Tips für mich ?? LG Kerstin
Hey, hier trifft man echt immer interessante Menschen. Ich lerne stets gerne was über ganz andere Ansichten als meine. Verrätst du mir, was deine Motivation für die windelfreie Erziehung ist? Das soll kein Rechtfertigungs-Gesuch sein, ich frag mich echt nach den individuellen Beweggründen. Zugegebenermaßen denke ich im Moment noch "wie spleenig", aber das habe ich über Langzeitstillen auch mal gedacht, bevor ich es auch durch dieses Forum zumindest verstehen gelernt habe, wenn es auch nicht meine Maxime geworden ist. Und an den Beweggründen einer windelfrei erziehenden Mutter bin ich ebenfalls brennend interessiert. Kerstin
Hallo, das windelfrei sein, ist keine Erziheung sondern kommunuikation zwischen Mutter und Kind. Ein Baby kommt auf die Welt und macht Geräusche oder andere zeichen wenn es mal muß. Wenn eine Mutter diese Zeichen kennt, kann sie ihr Kind abhalten. Hier ist ein tolles Forum wo viele Mütter sind, die ihre Kinder abhalten: www.Rabeneltern.org Hier ist eine tolle Seite dazu: http://www.continuum-concept.net/ Dann nochmals eine super Seite die auch eine Mailingliste zum Thema Topffit hat: http://www.continuum-concept.de/windellos.htm Ist eine tolle Sache und fördert die Kommunikation zwischen Kind und Eltern. Funktioniert auch wirklich ;-) LG Nadja und Demjan 20.09.02 Windelabhängig ;-)
hi, ich freue mich noch eine gleichgesinnte zu lesen ;o))))))! die links kann ich dir auch empfehlen, darüber hinaus wären konkrete fragen nicht schlecht... liebe grüße anna
Ich habe mich schon oft gefragt wie das gehen soll. Ich merke es durchaus manchmal wenn meine Kleine in die Windel macht - das liegt vor allen Dingen daran, weil sie meist während des Stillens pieselt/scheißt. Wie machen das die windelfreien Mama? Stillen überm Eimer??? Und artet das nicht in Streß aus immer einen EImer dabeihaben zu müssen (z.B. im Supermarkt, Kaufhaus,...)? Tragen die Babys besondere Klamotten damit man die schnell herunterreißen kann??? Das sind die Fragen die mich schon immer interessiert hatten weil ich mir das in der Praxis in unseren Breitengraden einfach nicht vorstellen konnte. Danke Karin
hmmm..also so schwierig ist das nicht. "früher" hat meine maus auch oft während des stillens "die dinge von sich gegeben" wenn ich das mal so nennen darf. das macht sie inzwischen nicht mehr, weil sie zum einen meist vor dem stillen noch mal muß bzw. wird sie ja auch ohne windeln gestillt und babies haben nun mal eine abneigung dagegen, mamas körper zu beschmutzen. wenn sie unbedingt während des stillens muss, unterbreche ich eben, sie macht das schon deutlich. ich habe von windelfreien mama gehört, die quasi überm eimer stillen, ich persönlich halte davon nichts weils meiner meinung nach unpraktisch ist und am konzept vorbeigeht. wenn man unterwegs ist, gilt es einigermaßen abzuschätzen, wie die rückzugsmöglichkeiten aussehen. meine tochter hat unterwegs i.d.R. eine windel um (benutzt die aber nicht oder sehr selten *g*), wir finden aber immer irgendwo ein klo. das töpfchen dauernd mitzunehemen ist nicht notwendig, da es auch über ganz normalen sanitären einrichtungen funktioniert. darüber hinaus, und das ist mir selbst noch nicht ganz verständlich, wartet (!) meine tochter oft, bis wir irgendwo ankommen, wo es geht. das klappt natürlich nicht mit endlos-zeitabständen. aber es pegelt sich alles ein, es ist wirklich erstaunlich, welchen grad an verständigung und verständnis und "absprache" man erreichen kann. nein, keine besonderen klamotten, ich weiss nicht wie andere mütter das machen, ich ziehe meinem kind halt den unten aufknöpfbaren strampler aus, das kann ich inzwischen mit einer hand - problemlos. tagsüber zu hause stellt sich die frage nicht, da trägt sie einfach nur ein hemdchen - wiiie praktisch ;o), ich hoffe, ich konnte deine fragen einigermaßen beantworten, liebe grüße anna
Mich würde interessieren, wie alt Deine Tochter jetzt ist. Ich habe von dem "Infant potty training" auch schon gehört und da wurde nur gesagt, dass ein Kind das Windelfrei aufwächst auch nicht früher richtig sauber ist, als ein Kind, das Windeln getragen hat.
meine tochte ist jetzt 14 wochen. die frage ist, wie man "richtig sauber" definiert. ist das der zeitpunkt, an dem keine "unfälle" mehr passieren oder der, an dem das kind definitiv allein in richtung topf/klo wandert?letztendlich geht es ja nicht darum, die kinder auf einen möglichst frühen zeitpunkt sauber zu bekommen, obwohl ich gerne zugebe, dass die trockenen windeln bzw. der wegfall der sauerei in selbigen ein sehr angenehmer nebeneffekt ist ;o), liebe grüsse anna
Wie darf ich mir das konkret vorstellen? Deine Tochter macht also ein bestimmtes Gesicht und du schlussfolgerst daraus "Ok, sie muss pieseln", dann also ab zur Toilette oder zum Eimer und darüber halten? Und wenn du noch nicht so weit bist, weil gerade die Kartoffeln überzukochen drohen, dann wartet sie halt noch ein paar Sekündchen? Wie kriegt ein 14 Wochen altes Baby das kognitiv hin (wäre mal eine interessante Frage für einen Entwicklungspsychologen - gibt es dazu Untersuchungen?). Und zu Hause schaut man ja dem Kind nicht 24 Stunden ins Gesicht, man ist mal duschen oder am telefonieren oder unterhält sich mit dem Partner oder das Baby schläft oder döst - wie klappt da die Verständigung? Akkustische Signale sendet sie sicher noch nicht aus. Inwieweit sind "aufgefangene Geschäfte" nicht einfach auch Zufallsprodukte? Wenn ich warte, klar, dann kommt irgendwann was. So wie meine Mutter, die mir stolz erzählt, ich sei mit einem Jahr "so gut wie" trocken gewesen. Ich habe aber auch jeden Tag stundenlang auf dem Töpfchen gesessen; dass dann nichts mehr in die Windel geht, ist kein Wunder (aber ein anderes Thema, das ist mir schon klar). Bin ich zu kleingeistig? Ich kann mir so was nur schwer vorstellen. Ich werde mal das Buch von JuliaD lesen, das handelt doch davon, oder? Denn neugierig bin ich schon und habe, wie schon erwähnt, an solchen Andersartigkeiten immer ein gesundes Interesse. Ok, die Naturvölker sind da sicher wieder Vorbilder, oder? Nun hatten die keine Windeln und meines Erachtens auch nicht die Zeit und Muße, mit ihrem Kind in einen derart motivierten innigen Kontakt zu treten. Wird da nicht auch wieder so vieles aus unserer Sicht romantisiert und idealisiert? Haben die nicht einfach "den Dreck" weggewischt und ihren Kindern dann zu gegebener Zeit den vorgesehenen Topf gezeigt? Dies ist kein schnippischer Affront, sondern ganz ernst gemeinte fragende Gedanken zum Thema. Kerstin
Hallo, lies dich doch ein bischen durch die Links. Da steht das meiste drin: http://www.continuum-concept.de/windellos.htm http://www.themenmix.de/schwangeres/wickeln_sauberbleiben.htm Die Kinder geben natürlich zeichen, sie weinen, meckern, motzen ect.pp daraus kann eine Mutter schließen, dass ihr Maus mal muß. Da man sein Kind ja im Säuglingsalter viel trägt bekommt man das mit und ich denke es ist kein Problem die Kartoffeln zur Seite schieben, die haben keine Gefühle ;-). LG Nadja
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mich interessiert welche beweggründe euch dauz bringen, diese sache durchzuführen. also ganz speziel ihr hier im forum. was macht ihr in der nacht? kartoffeln zuseite ziehen ist eine sache, aber was ist wenn ich gerade am duschen bin oder ähnliches. außerdem denke ich nicht daß das kind so viel rumgetragen wird es hat dich auch noch viele schlafphasen? geht es euch da um das windeln sparen oder worum geht es? was macht ihr wenn ein kind durchfall oder eine blasenentzündung hat? woher weiß euer kind, wenn es euch ein zeichen gibt, daß ihr es auszieht und daß es warten muß???
ih wo denn, wer wird denn einen schnippischen affront vermuten - mir ginge es mit den fragen genauso, und als ich zum ersten mal davon gehört habe, hab ich mir nur an den kopf gefasst *g*. da gings um subtile signale und direkte mutter-kind-kommunikation - naja du hast die links ja gelesen. aber irgendwie hat mich das thema dann doch nicht losgelassen, war mir einfach zu faszinierend. und ich habe beschlossen, es einfach zu versuchen, frei nach dem motto : wer nicht wagt, der nicht gewinnt. vielleicht würde ich die signale meines kindes nicht so begreifen wie die angeführten supermütter...*grien*. und dann kam alles ganz anders: ich erkläre meinem kind also ausführlich, worum es geht, ziehe es aus und halte es über das töpfchen. und was passiert? das kind pieselt. ok. also versuche ich jetzt mal die situationen abzupassen, in denen ich weiss, dass sie muss (morgens nach dem aufstehen z.b.). klappt. zwischendurch merke ich nach ein paar tagen, dass mein kind anfängt kurz zu quengeln und wenig später die windel voll ist (in den ersten tagen trug sie noch welche). und so weiter und so fort. fazit: es ist ein prozess, an den sich beide seiten gewöhnen und den beide seiten gemeinsam(!) erarbeiten. ich habe das glück, dass ich mein kind nicht 24 stunden anstarren muss, sie quengelt einfach los und inzwischen kann ich sauber unterscheiden, muss sie oder ist es was anderes. sie bekommt es fertg, mich um 03.30 morgens nachdrücklichst aus dem bett zu quäken, weil sie käckern muss. seitdem hab ich den topf neben dem bett ;o). ich halte sie nie lange über den topf, das macht ja keinen sinn. , manchmal lässt sie sich zeit und will ihre ruhe (vor allem beim käckern, das passiert nur noch alle drei-vier tage) und jammert sofort los, wenn ich anstalten mache, sie wieder runterzunehmen. wie und was die naturvölker gemacht haben, weiss ich nicht bzw. nur rudimentär. was mir allerdings eingängig erscheint, ist die annahme, dass babies ihre bedürfnisse kundtun und dass sie es nicht mögen, in ihren eigenen exkrementen zu verharren. und dass ich mir durchaus vorstellen kann, dass in einer gesellschfat, die flaschennahrung als grundsätzlich äquivalent zur MuMi betrachtet, es auch möglich ist, dass andere, vielleicht ebenso wichtige beziehungen/zusammenhänge vernachlässigt werden. ich weiss nicht, ob dieses vorgehen etwas für jeden ist und ich bin weit davon entfernt, es als "das einzig wahre" zu betrachten ;o) - was ich weiß, ist, daß ich mich auf einen prozess eingelassen habe, der für mich augenscheinlich meinem kind (und mir natürlich genauso viel bedeutet, ich habe spass an dieser erfolgreichen kommunikation und ich mag volle windeln einfach nicht. ich könnte damit jetzt genauso wenig aufhören, wie ich meinem kind jetzt nicht auf einmal die flasche anbieten würde. aber das steht ja auch irgendwo in den genannten links - wer einmal erfolgreich war *ggggg*...... ganz liebe grüße anna
Hallo Kerstin, *** Deine Tochter macht also ein bestimmtes Gesicht und du schlussfolgerst daraus "Ok, sie muss pieseln", dann also ab zur Toilette oder zum Eimer und darüber halten? Genau! ***Und wenn du noch nicht so weit bist, weil gerade die Kartoffeln überzukochen drohen, dann wartet sie halt noch ein paar Sekündchen? Ja, wenn es nicht zu dringend ist, schon. *** Wie kriegt ein 14 Wochen altes Baby das kognitiv hin (wäre mal eine interessante Frage für einen Entwicklungspsychologen - gibt es dazu Untersuchungen?). Meine Kleine ist noch nicht mal 14 Wochen alt, aber die kann das auch schon ein paar Sekunden oder Minuten. In dem Buch "Geborgenen Babies" sind auch Geschichten von Kindern drin, die richtig lange angehalten haben, weil sie das wollten, nicht, weil sie dafür gezwungen wurden. *** Und zu Hause schaut man ja dem Kind nicht 24 Stunden ins Gesicht, man ist mal duschen oder am telefonieren oder unterhält sich mit dem Partner oder das Baby schläft oder döst - wie klappt da die Verständigung? Das macht aber nichts. Irgendwie kriege ich das trotzdem oft mit, als wenn da in meinem Kopf eine Stimme sagt, daß sie mal muß. Obwohl meine Große noch nebenher spielt. *** Ich kann mir so was nur schwer vorstellen. Ich werde mal das Buch von JuliaD lesen, das handelt doch davon, oder? Das wollte ich dir auch gerade vorschlagen (siehe Oben). Das handelt aber nicht nur davon, sondern auch von stillen und Familienbett und so. Hat mir sehr, sehr gut gefallen, ich habe es gerade gelesen und lese immer wieder darin. *** Wird da nicht auch wieder so vieles aus unserer Sicht romantisiert und idealisiert? Das mag sein. Weiß ich nicht,ist aber auch egal. Weil es darauf ja nicht ankommt. Es kommt ja drauf an, daß man mit dem Baby kommuniziert und daß es nicht zwei Jahre lang mit Plastikpelle am Poschi rumläuft, wie meine Große das mußte (die Arme, aber da wußte ich das aber noch nicht). Muts: Daß es länger dauerd, stimmt nicht. Und selbst wenn es so wäre, würde ich meiner Kleinen keine Windeln mehr anziehen, weil, wenn man es einmal gemerkt hat, wie schön es für das Baby ohne ist, dann geht das gar nicht mehr. :-) Viele Grüße von Amelie mit Kira (3/01) und Tanita (2/04)
Wieso hat dein Kleiner eigentlich Windeln, wo du dich mit dem Sauberbleiben so gut auskennst? Nur neugierig... Amelie mit Kira und Tanita
hi ;o), sage mal, gab/gibt es bei dir eigentlich auch einen signifikanten tag/nacht-unterschied? meine maus bringt es i.d.R. fertig, nachts überhaupt nicht mehr zu pieseln, sondern morgens entspannt den ganzen topf zu befüllen *g* - als sie noch windeln trug, waren die morgens immer richtig nass. liebe grüsse anna
Ich verstehe ja, dass es eine tolle Sache ist, meine Kinder gennossen es beide im Sommer ohne Windel rumzulaufen/ strampeln, doch in unseren Breitengraden ist es leider so, dass meine Kinder bis in den Mai hinein fast nicht ohne Strumpfhose rumlaufen können, da es einfach zu kalt ist, und nur um Windelfreiheit zu ermöglichen mein Haus erxtra heizen? Dann habe ich auch keine Kosten gespart. Dass es bei Naturvölkern möglich ist, kommt auch von der Tatsache, dass es dort eben warm ist und man nackt sein kann. Oder machen es Eskimos auch ? Ich für meinen Teil kann gut damit leben, dass meine Kinder eben 2 1/2 Jahre lang Windeln brauchen, irgendwann bin ich sie los. Meine Große ist nun 3 1/2 Jahre, seit einem Jahr Windelfrei, die kleine 1 1/2, also ist die Windelphase absehbar. Was ein Psychologe dazu sagt, wenn es um Anale Phase geht, würde mich schon interessieren. Übrigens: Mit richtig Sauber sein meine ich , dass ein Kind seine Blase so beherrscht, dass es selbständig zur Toilette gehen kann und sich ohne Hilfe zumindest soweit ausziehen kann, dass es den Toilettengang auch schafft, wenn ich das kleine Kind Stille oder ich sonst gerade unabkömmlich bin! Grüße Muts
Zu deiner psychologischen Frage: Die anale Phase der Psychoanalyse liegt zwischen dem 2. und 3. Lebensjahr. Sie ist gekennzeichnet durch ein Vergnügen am Vorgang der Darmentleerung. Häufig wird der Kot zurückgehalten, um durch eine vergrößerte Masse den Lustgewinn zu erhöhen. In der späten Phase lernt das Kind, den Kot als etwas Wertvolles zu betrachten, das man zurückhalten oder nach Belieben freigeben kann. Während der analen Phase setzt die Reinlichkeitserziehung ein. Das Kind erlebt, dass die Darmentleerung gut oder böse sein kann, je nachdem, ob sie den Wünschen des Erziehers entspricht oder dem spontanen Bedürfnis des Kindes. Die anale Phase ist daher der Anfangspunkt der Auseinandersetzungen um Macht und Kontrolle, den eigenen Willen zu behalten oder sich einem fremden Willen zu beugen. Das Kind kann in der analen Phasen in Konflikte geraten, je nachdem, wie von den Erziehern mit der Sauberkeitserziehung umgegangen wird. Nach Freud kann sich daraus im späteren Erwachsenenleben ein sog. analer Charakter entwickeln, der durch Geiz, Pedanterie und Ordnungssinn gekennzeichnet ist. (Text einer Internet-Seite der Uni Hamburg entnommen.) Demnach dürfte das Prinzip "windelfrei" kein Problem sein, so lange kein Zwang ausgeübt wird und die Sache nicht mit Druck oder übermäßigem Lob bewertet wird. Ich bin aber auch nicht kompetent genug zu sagen, ob nicht vielleicht doch die Gefahr besteht, dass das Kind eine Störung in der analen Phase erfährt, weil von Geburt an alles so darauf konzentriert ist. Andererseits sind auch nicht alle afrikanischen Kinder fällig für die Couch. Bin aber keine Expertin, habe Freud in meinem Jura-Studium wirklich nur gestreift, um abstruse Straftaten zu analysieren. Finde das aber seeehr interessant.
Hi Anna, meine Kleine pinkelt nachts so drei oder vier mal , meistens in die Windel. (schäm) Aber das schaffen wir auch noch! :-) In dem Buch steht auch, daß manche Babies dann nachts nicht mehr pinkeln, das scheint öfter vorzukommen. (Oder habe ich das wo anders gelesen???) Viele Grüße Amelie mit Kira und Tanita
Hallo, gute Frage, ich habs versucht aber habs nur einen Tag geschafft, irgendwie hatte ich die Geduld und das Wissen noch nicht so. Mh, ich wollte es einfach nicht 100% und so hab ich es auch wieder gelassen. Heute find ichs schade. Naja beim nächsten Kind versuch ich es nochmal... LG Nadja, die alles liest was sich "unnormal" anhört ;-)
Hallo Muts, Viele deiner Fragen würden sich klären wenn du dir die Links mal durchliest. Ich habe sogar nochmals einen für dich, wo es eine Art Tagebuch gibt: http://www.attachment-parenting.de/baby/topffit_was.htm Es geht nicht darum seinem Kind die Windel ab zu erziehen sondern darum sie erst gar nicht anzu erziehen. Die Kinder müßen auch nich immer nackt sein, man muß eben die Hose runterziehen und fertig, so wie du es bei deinem 3 Jährigen auch machst. Das ganze soll nicht in Stress ausarten sondern in eine normale ALltagssituation übergehen. Wenn man weiß, dass ein Kind vor dem Schlafen pieselt, dann hält man es eben kurz ab, wenn man weiß, das sein Baby um Punkt 16 uhr kackt, dann sucht man sich eben eine geeignete Stelle. Die Babys pieseln ja nicht wahllos sondern haben nach einiger zeit einen erkennbaren "Rhythmus". So weiß ich auch, dass demjan nach dem aufstehen gleich einen stinker machen muß, doch der unterschied ist, dass er in die Windel kacken möchte, da ich ihm dies "anerzogen" habe. Eine windelloses Baby macht einfach sein geschäft ins Klo. LG Nadja
Hallo, ich möchte unbedingt auch versuchen mit meinem 8 Wochen alten Sohn über die Ausscheidung zu kommunizieren. Habe das Buch "es geht auch ohne Windel" gelesen, trotzdem fällt mir der Anfang so schwer. Was hast Du Deinem Baby angezogen? Es fällt mir schwer, ihn nackt zu lassen, jetz um diese Jahreszeit. Wie hast Du angefangen? Ich trage ihn sehr viel im Tuch. Meinst Du man schafft es bald, ihn auszuwickeln, bevor es zu spät ist? Habe ihn heute in eine Stoffwindel gewickelt und eine Hose drüber gezogen. Bald waren wir beide nass, aber den Zeitpunkt habe ich nicht bemerkt, weil es zwischen uns im Tuch immer schön warm ist. Vielen Dank. Verena Vielen Dank
Hallo Kerstin! Wir probieren das nun auch :-) Und hatten auch schon einige Erfolge. Imogen trägt nun noch eine Woche die Hüftbeugeschiene (am 24.05. haben wir den nächsten Kontrolltermin, und dann ist die Schiene hoffentlich Vergangenheit), deshalb kann ich sie noch nicht nackig lassen. Aber danach... wollen wir mal schauen, ob ich ihre Zeichen richtig deute ;-) Gruß Beavi mit Imogen (heute 3 Monate alt)
http://mamapapamika.blogspot.com hier findest du tipps, artikel usw. mika ist 3 monate und windelfrei von anfang an. lg noemi