Herzsprung
Hallo Mädels, ich würde mich freuen über Austausch. Habe einen fast 8 Monate alten Sohn, isst sehr gerne Beikost. Wird tagsüber nicht mehr so oft gestillt, dafür früh 1-2 mal nachmittags, abends und 1-3 mal in der Nacht. Ich habe seit der Geburt krampfartige Schmerzen, meist nur nachts. Habe nächste Woche einen Arzttermin und ich bin mir zu 99 % sicher, dass es die Gallenblase ist und dadurch so die sog. Gallenkoliken. Ich habe jetzt sowas von Angst, was nächste Woche der Doc sagt. Ob ich sofort operiert werden muss, warscheinlich vorher eine Magenspiegelung. Ich will nicht abstillen. Ich wollte eigentlich mind. 1 Jahr stillen. Und übrigens weiß ich jetzt schon, dass der Hausarzt mir sagen wird, dass ich abstillen soll. Er hält nix vom stillen, sagt 3 Monate würden reichen. Deswegen weiß ich nicht, ob er mit helfen wird, was stillverträgliche Medikamente, Narkose etc. angeht. Ich habe hier schon ein paar Mal gelesen, dass man dafür nicht abstillen muss. Tagsüber könnten wir ohne stillen überbrücken, aber nachts nicht. Wie sehen da eure Erfahrungen aus? Lg Zara
Ich habe da zwar keine Erfahrung, würde dir aber raten den Arzt zu wechseln.
Gastroskopie hatte ich während der Stillzeit. Allerdings nur mit örtlicher Betäubung des Rachens. Man kann sich auch eine Schlafspritze geben lassen. Frag doch bei Dr Paulus nach, auch wegen der Gallenoperation. http://www.rund-ums-baby.de/medikamente-in-der-schwangerschaft/ http://www.st-elisabeth-stiftung.de/1320.html
Hallo. Magenspiegelung: Hatte ich auch während der Stillzeit. Ob man eine Schlaf-Spritze nimmt oder nicht, entscheidet man selbst. Verwendet wird Propofol oder Dormicum, nach Aufwachen kann man sofort stillen. Ich habe es immer ohne Spritze gemacht. Eine Gallen-OP hatte ich nicht, aber dafür viele andere, zum Teil auch stationär. Auch hier wird Propofol genutzt (zur Narkoseeinleitung), die Narkose selbst wird meistens mit Gas aufrechterhalten. Nach dem Aufwachen ist Stillen sofort möglich. Kind kann meistens mit in die Klinik aufgenommen werden.. Die Praxis sieht leider völlig anders aus: Da werden Stillverbote verhängt und zum Abstillen geraten. Die Gastro würde ich ohne Spritze durchziehen, das sind bloß paar Minuten Würgerei. Im Falle einer OP brauchst du einen guten Anästhesisten, der sich ggfs. mit Embryotox kurzschließt. Hier noch ein Text zum Thema - von einem Anästhesisten verfasst: http://www.afs-stillen.de/upload/faltblaetter/mIB-2011-Narkosemittel-Lokalanaesthetika Gute Besserung!