Mitglied inaktiv
bzw. nur noch morgens und abends stille und sonst Fläschchen gebe, habe ich dannversagt? Einerseits möchte ich für Pascal nur das Beste, aber andererseits bin ich langsam am Ende meiner Kräfte: dreimal die Woche KG, die Sorge um meinen Opa, mein Mann und sein Examensstress.... Ich hab manchmal das Gefühl ich kann einfach nicht mehr :-( Traurige Grüße Schoschana mit Pascal
hi du! wenn du dich so fühlst. dann kann ich dir nur sagen, triffst du für dich eine entscheidung zu der du, aufgrund der widrigen umstände, einfach gewzungen wirst! manchmal ist es wichtig einzusehen das wir als mütter alle ersetzbar sind und nichts einzigartiges darstellen. auch was das stillen oder das fläschchen geben angeht! egal welche entscheidung du freiwillig oder gewzungen triffst. es ist immer wichtig das mutter und kind zufrieden sind. und nichts auf die körperlichen und nervlichen kosten einer seite geht! viel kraft für die zukunft. lg, verena
hallo verena, bin eigentlich nur stille mitleserin aber ich glaube, dein beitrag ist der erste zu diesem thema wo nicht auf der mutter die abstillen will rumgehackt und ihr wieder und wieder die vorteile des stillens erzählt werden. und das finde ich wirklich mal sehr positiv ! ich denke auch, daß stillen um jeden preis und auf kosten der mutter und deren nerven nicht sein muß. dann doch lieber flasche und eine ausgeglichene mutter. dem kind nützt es wenig wenn die mutter mit den nerven fertig ist und nichts mehr auf die reihe bekommt. welche gründe auch immer da sind, man muß sie akzeptieren und nicht noch ein schlechtes gewissen einreden was zu der familiären situation sicherlich auch noch belastet. und man ist keine schlechte mutter bzw hat nicht versagt wenn man nicht stillt bzw nicht mehr weiter stillen kann !!!! gruß petra
hallo! ich habe nicht immer so gedacht und nicht immer so geantworet! nur machte ich gerade letzte woche ein praktikum bei einer freischaffenden hebamme! und erfuhr so viel. das sich meine einstellung über dieses thema, drastisch geändert hat! so viele mamis waren depri weil sie nicht stillen konnten. ich sah bruswarzen, aufgerissen bis aufs fleisch. und heulende mamis und schreinde, kämpfende babys!:( und ich sah die reaktion der hebi! sie half da wo die initiative von der frau aus ging! wollte sie hilfe, half sie. sie spührte sofort wenn eine frau eigentlich gegen ihre innere einstellung, oder nur aus zwang, stillte. das fand ich bewundernswert. aber sie erzählte mir auch, das auch sie nicht immer so dachte und denken konnte. heute beisst sie sich lieber erst 3x auf die zähne bevor sie urteilt. und schätzt einfach das glück und wohl von mutter und kind mehr. als der stillzwang! lieben gruss und dir alles liebe, verena
Hallo, Du bist keine schlechte Mutter wenn Du jetzt abstillst! Die Lieber für Dein Baby hängt nicht vom Stillen oder nicht Stillen ab! Das wichtige an der Sache ist, daß Du damit klar kommst und Dir nicht hinterher Vorwürfe machst. Also mach Dir klar, daß Du eine sehr gute Mutter für Dein Kind bist, daß es Dir damit besser geht und vielleicht dem Kleinen auch (er bekommt Deinen Streß ja auch mit) usw. Aber mach Dir auch klar, daß Du es nicht wieder rückgängig machen kannst und ob Du wirklich damit klar kommst. Wenn Du für Dich entschieden hast, daß Du nicht mehr stillen möchtest, geh mit der Umstellung trotzdem langsam vor. Also höchstens ein Fläschen pro Woche. Ich denke, besser wäre noch mehr Zeit, aber das geht schon. Dann könnt ihr Euch gemeinsam dran gewöhnen. Und das Fläschen geben kann man eben auch schön kuschelig und gemütlich gestalten, änlich wie das stillen. Ich habe nach dem zweiten Monat mit Zwiemilchernährung angefangen und nach dem fünften Monat nun fast abgestillt. Wie sind beide glücklich damit und es geht uns prima. LG, Raupe
Hi, schoschana, du hast sicher nicht versagt! Man muss so viel tun, wie man kann - und wenn man nicht mehr, dann muss es eben anders weitergehen. Aber was hilft dir das Flaeschchen? Wenn du es selber geben musst, die Aufgabe also nicht delegieren kannst, dann hast du doch nur noch mehr Arbeit? Gruss, harmony
Hallo, was versprichst du dir vom abstillen? Ich dachte damals, es wäre auch einfacher und obwohl mein Freund auch mal das Fläschchen gab, war es nicht einfacher. Ich knabbere heute nach über 6J. noch daran. Eine innige Stillbeziehung ist nunmal einmalig. Meiner großen geht es zwar auch gut und ich liebe sie genau wie ihren Bruder, aber es fehlt uns einfach etwas. Damals habe ich abgestillt weil ich Baby, haushalt und Abi streßig fand. Mein kleiner bekam auch KG, ich studiere (habe mit Säugling 3 Scheine gemacht und sitze gerade an der Studienarbeit), habe noch die große und den Haushalt. der kleine wird nach fast 1 Jahr immernoch fast ausschließlich gestillt. Trotzdem finde ich es nicht anstrengend und bin froh auf Flasche und Pulvermilch verzichten zu können. Mit meinem heutigen Wissen und Erfahrung hätte ich meine Große damals auf jeden Fall weiter gestillt. lg monika
für eure Beiträge. Ich habe mich jetzt entschlossen, nur noch morgens und abneds/nachts zu stillen. Es erleichtert mich schon. Z.B. ist jetzt mein Mann mit Kind und Fläschchen losgezogen und ich kann mal ganz in Ruhe einfach was für mich tun. Auch muß ich den Kleinen dann nicht immer ín die Klinik mitnehmen, wenn wir zu meinem Opa gehen und ich hoffe, daß Pascal jetzt wieder zunimmt. LG Schoschana