Mitglied inaktiv
Lt. einer Studie in England gibt, es einen zusammenhang zwischen der stillhäufigkeit in der erstn lebenswoche und dem durchschlafen. angeblich würden kinder die in der 1. lw öfter als 11 x gestillt werden dreimal schlechter durchschlafen als jene (Zitat) "die nicht gleich bei jedem meckern" die brust bekamen?! Kann doch nur schwachsinn sein oder glaubt da eine von euch, dass da was dran ist. (PS: Mein inden ersten wochen dauergestilltes kind hat bspw. von 8 wochen bis 6 monate zw. 8 und 10 stunden am stück geschlafen. Jetzt ist er 9 Monate und ist sicherlich so alle 2 stunden wach und dockt an - bloß weil ich ihn am anfang sooo viel getillt hatte - HÄH??????!!!!!!) LG Bine - die solche zeitungsmeldungen hasst, da ich morgen garantiert mit meiner Mutter darüber diskutieren muss...
Hallo, na vielleicht ist doch was dran,grins. Meine Maus ist jetzt ein Jahr alt und wurde oder wird immernoch nach Bedürfnis gestillt.Auch am Anfang bekam sie immer dann die Brust wenn sie sich meldete.Sie hat noch nie druchgeschlafen,vielleicht ein bis drei mal in ihrem Leben.Sie kommt in der Nacht so drei bis fünf mal(fünfmal wenn sie krank ist oder zähnt ect.).Aber ich denke nicht das man das verallgemeinern kann.Ich denke mal hier gibt es bestimmt Mütter die haben ihre Zwecke genauso schnell oder oft an die Brust genommen und diese schlafen durch. Meine Maus stillt sich momentan wieder ausgiebig und oft.# Gruß Leann
Naja ..... da England ohnehin als eher stillfeindliches und prüdes land bekannt ist (eine beim Stillen entblößte Brust - my god!!!), gebe ich da nichts drauf *g*. Ist ohnehin immer die Frage, aus welcher Ambition heraus eine solche Studie heraus gemacht wird, bzw. welche Interessen dahinter stehen - den Glauben an die Objektivität dieser Studien habe zumindest ich schon vor langer Zeit verloren. LG, Feline
...dann hab ich wohl auch so eine "ausnahme, die die regel bestätigt", haha! mit studien aller art sollte man vorsichtig sein - erstmal ohne die hintergründe genau zu kennen, und dann wie das ergebnis von den medien dargestellt wird - alles auslegungssache
also ehrlich gesagt halte ich das für schwachsinn. ich hatte mal zwei semester statistik, da gab es immer ein paradebeispiel für die (un)richtigkeit von logischen schlussfolgerungen: es ist laut einer statistik tatsächlich so, dass in einem ort in schweden die geburtenrate am höchsten im land ist. der gleiche ort wird von überdurchschnittlich vielen störchen bevölkert (c: bringen die störche also doch die babys? wie auch immer, man müsste noch viel zu dieser studie wissen, um sie tatsächlich beurteilen zu können. aber selbst wenn nach bedarf gestillte babys erst mit fünf jahren das erste mal durchschlafen würden, wär mir das sowas von egal - ich würde trotzdem nach bedarf stillen! denn erstens weiss ich nicht, warum immer so ein drama um's durchschlafen oder nicht gemacht wird, ich finde es wirklich nicht so wichtig (trotz mehrmaligem nächtlichen stillens die letzten paar wochen und monate), und hab wesentlich lieber ein glückliches, geborgenes baby als eins das 10 std. am stück schläft. liebe grüsse sandra
Also ich glaube schon, dass sich Babys in gewissem Masse an Stillabstaende und -termine gewoehnen konnen. Wenn sie sich jederzeit im Familienbett andocken koennen, werden sie das natuerlich auch gerne und haeufig tun. Ob man das zu einem Problem macht, liegt an einem selbst. Was ich auch nicht glaube, ist, dass sich ploetzlich nach Monaten das Dauerstillen der ersten Woche auswirkt, wie jemand ironisch meinte :-) LG Berit
insbesondere auf die, die das Stillen in den Himmel loben! Und wenn dann mal eine nicht in den Kram passt... Naja... war nur so ein Gedanke :-) (Eher zur Belustigung gedacht und nicht zum Stunk anzetteln, denn genauso ist es ja wohl mit Flaschenkindern, die das Nuckeln an der Flasche gewohnt sind. Die werden nachts auch zum Nuckeln öfter wach, oder :-) ) LG Maria
Wie ich schon schrieb: es kommt immer darauf an, WIE das Ergebnis einer sog. Studie dargestellt wird. Das kann man so oder so drehen. Wenn hier jemand Studien zum Stillen anfügt, geschieht das i.d.R., indem eine Quellenangabe beigefügt wird etc.. Einfach nur das vermeintliche Studienergebnis zum Besten zu geben, halte ich für gefährlich.
Ich kann auch statistisch nachweisen, dass ein Zusammenhang besteht zwischen der Geburtenrate in einer Gegend und dem Vorkommen von Störchen in dieser Gegend :-) Und es gibt tatsächliche mehr Störche in den Gegenden, wo viele Kinder geboren werden :-p Ich schließe mich Brabbel an - bevor ich persönlich einer Studie Glauben schenke will ich gewisse Angaben: Zielhypothese(n), Erhebungsmethoden, Grundgesamtheit, Stichprobe, AUFTRAGGEBER, usw. usw. Wenn man sich anguckt, wer was wann wo und wie nachweist und auf welch dürftiger empirischer Basis vieles steht, kriegt man das kalte Grausen. Viele Grüße, Annette
Da fällt wohl meiner und viele andere aus der Reihe. Mein kleiner kam nachts nur 1-2 mal. Jetzt trinkt er fast std. . Ich kann mir es nur so vorstellen, das die anderen Babys geferbert wurden. Es ist doch ganz normal, das die Babys, egal ob Flasche, viel oder wenig Brust, nach ein paar Monaten nachts unruhiger schlafen, da sie den Tag nachts verarbeiten. Das war bei meinen beiden, nicht geferberten Kindern jedenfalls so. Da gibt es natürlich auch wieder ausnachmen. lg monika
...hätten sich die Macher der Studie mal besser über das Schlafmuster eines Neugeborenen informieren sollen.
Ich hab ja leider auch nur diesen Schluss in unserer Tageszeitung gelesen, aber für jemanden wie meinen Mutter ist das dann ein "gefundenes Fressen"...... Und über die Qualität solcher Studien mag ich eh auch schon längst nicht mehr nachdenken.... LG Bine
Das ist doch ein häufiges Problem unserer Zeit, dass die Leute eher irgendwelchen Schlagzeilen oder Boulevard-Berichten Glauben schenken als sich umfassend zu informieren (dazu müßte man ja soviel lesen oder gar einfach seinem Instikt vertrauen...oh je!). Viel Spaß beim Gespräch mit Deiner Mutter - ich kann Dir nachfühlen! :-)
Man weiss halt nicht, was ist Ursache, was ist Folge. Vielleicht schlafen ja "schlechte Schläfer" schon sehr früh schlecht und nuckeln deshalb öfter als "gute Schläfer". Wer kann das sagen? Das zieht sich halt von Anfang bis Ende durch. Tatsache ist sicher, dass gestillte Kinder im Schnitt (!!!) nicht so lange am Stück schlafen wie bereits abgestillte Kinder/Flaschenkinder. Aber ehrlich gesagt DAS IST MIR WURSCHT. Das sagt eine Stillmutter nach 4 Monaten 2-h Takt Tag und Nacht und weiteren 16 größtenteils nicht durchgeschlafenen Nächten mit einem Dauernuckler, der die letzte Nacht sage und schreibe 8 1/2 Stunden am Stück geschlafen hat!!! lg Pinguin
Hallo! Was mich so daran ärgert - es steht mal wieder so im Raum, dass das Klassenziel natürlich durchschlafender Säugling heisst. Und - wie Marlene schon sagte - dass wieder mal in die Kerbe gehauen wird, dass das normal ist und aufwachen unnormal - was ja einfach nicht stimmt. Und weiterhin fällt völlig unter den Tisch, dass Stillen nach Bedarf aus viele Gründen das Allerbeste ist - aus körperlichen uns psychischen! Aber nein - Hauptsache, das Kind stört möglichst wenig. Prima. LG, Chr.
wurde ja schon viel gesagt. kann dazu nur beitragen, dass ich mein kind die ersten wochen tagsüber fast nach plan gestillt hab, weil ich damals noch an die mär vom 3-4 stunden rhyhtmus glaubte. zwischendrin wurde er "hingehalten", rumgetragen, ... nachts schlief mein kleiner in den ersten wochen seine 4-5 stunden am stück. ergo: er wurde relativ wenig gestillt. jetzt ist er 18 monate und wird nachts mindestens 3 stündlich wach, vor einigen wochen durchaus öfter und ich bin mir fast sicher, dass wieder härtere zeiten kommen. was hab ich nur falsch gemacht??!!?;-) (das interessiert mich mittlerweile nicht mehr ernsthaft, hab mir lang genug den kopf zerbrochen;-) und die wissenschaftler können ihre fundierte studie gerne sonstwohin stecken. kontraproduktiver kack. sorry.) lg moni