Mitglied inaktiv
Mein Sohn ist 4 Tage alt und irgendwie komm ich nicht klar mit dem stillen. Ich hab so viel Milch das mir bals die Brust platzt, Nun ist es so, wenn ich ihn anlege trinkt er und schläft dabei ein so das ich ihn nicht mehr wach bekomme. wenn ich ihn dann hinlege schläft er ne viertel stunde und fängt dann an zu weinen. Also ran an die andere Brust. Dabei schläft er dann auch nach ein paar schluck ein. Ich leg ihn dann wieder hin und was passiert? Er scläft kurz und meldet sich dann wieder. Ich weiß nicht wie ich das alles richtig handhaben soll. Meine Brüste tun so weh und es fühlt sich an als wären da Knoten drin. Ausstreichen hab ich auch schon versucht, aber das bringt nix hab ich das gefühl. Ich möchte ihn so gern weiter mit Muttermilch ernähren, aber irgendwie find ich kein Rythmus.
Lass dir ca. 2-3 Wochen Zeit, vorher ist Stillen immer etwas chaotisch. Euern Rythmus findet ihr schon. Keine Sorge. Was du beschreibst ist der normale Anfang (zumindest bei mir), wird aber. Am Anfang fehtl dem Kleinen die Energie lange durchzuhalten. Es ist schon besser, wenn an beiden Seiten getrunken wird, dann tun die Warzen nicht so weh (theoretisch) und die Brust wird nicht so voll. Grundsätzlich gilt: nach dem Stillen kühlen (Kältepackung oder Quarkwickel) vor dem Stillen wäremn (warme Dusche).
Hallo! Erstmal Glückwunsch zur Geburt. Es ist ganz normal dass du momentan seeeehr viel Milch hast. Ich kenne das auch, ich platze auch immer nach dem Milcheinschuss. Folgendes hilft mir gut: - Beide Brüste beim Stillen auspacken. Wenn das Kind an einer Seite trinkt, dann kann die andere "mitlaufen". Einfach Becher unterhalten und die Milch dann zum Baden benützen. Oder einfach mal übers Waschbecken hängen, dann kann überschüssige Milch abtropfen. - Ausstreichen sollte Dir deine Hebamme zeigen, am besten funktioniert das bei mir unter der heissen Dusche. - Wie du stillst hört sich schon recht gut an für den Anfang. Wenn Du Zeit hast, musst Du ihn auch nicht weglegen sondern kannst ihn gerne an der Brust weiternuckeln lassen im Schlaf. - Nach dem Stillen die Brust kühlen. Das hemmt etwas die Milchproduktion. - Berate dich mit deiner Hebamme. Man kann bei schmerzenden Brüsten auch etwas Milch abpumpen aber nur soviel, dass es gerade nicht mehr weh tut. - Gegen Milchstaus hilft als Vorbeugung Lecithin Granulat und Vitamin C. Nach Rücksprache mit der Hebamme kann man auch mal 1 - 2 Tassen Pfefferminz oder Salbeitee trinken. - Solltest Du heisse Brüste mit roten Stellen haben ruf unbedingt die Hebamme an. Mit einem echte Milchstau ist nicht zu spassen, das gibt schnell ne Brustentzündung! - Trage eher große BH´s. Es darf nix drücken! Mit der Zeit spielt es sich ein. Anouschka
Das ist am Anfang völlig normal, das dein Kind immer einschläft, denn das trinken an der Brust muss es auch erst üben, das ist sehr anstrengend. Ich habe meinen immer wenn er begann einzuschlafen mit an der Wange streicheln oder kurz vorm eindösen ablösen etwas wach gehalten und dann wenn das nichts mehr gebracht hat habe ich ihn abgenommen und gewickelt, dadurch war er etwas fitter und dann habe ich ihm die zweite Seite angeboten. Du hast gerade erst den Anfang vom Milcheinschuss (entsprechend gilt der Beitrag von unten noch nicht, dann wirklich nicht pumpen und auch keinen Tee, denn am Anfang produziert fast jeder über, das regelt sich schnell runter. Ich hatte am dritten Tag nach der Entbindung Busen wie Fussbälle, mehr als doppelt so groß wie der Kopf von meinem Sohn, er kam auch vorher wirklcih alle 30-60min) Wenn dein Sohn das trinken gelernt hat und auch etwas Kondition hat, dann wird er pro Mahlzeit auch mehr trinken und dannach länger durchhalten. Versuch mal die überschüssige Milch unter der warmen dusche auszustreichen, da fließt sie leichter, mir hatte in der Klinik die Hebi auch Quarkwickel gebracht, danach waren meine Brüste viel freier (einfach eine Kompresse aus der Apotheke nehmen, muss keine sterile sein, aufklappen, Speisequark rein und dann wieder einmal zuklappen, das dann auf die Brust rund rum, nicht auf die Warze, ist herrlich angenehm, nimmt das spannungsgefühl und reduziert ganz leicht die Milchmenge). Hast du eine nachsorge hebamme? Die sollte sich deine Brüste dringen anschauen um den Übergang von Milcheinschuß zu Milchstau zu erkennen und dir Notfalls zu helfen. Eine gute Hebi ist da echt gold wert, ich hätte ohne meine wohl nach 2 Wochen abgestillt (ich hatte 40° Fieber und Milchstau und das in der nacht von Sa. auf So. angefangen. Sie kam sofort am morgen nach ihrer nachtschicht vorbei und hat mir Globolis gegeben und auch einige andere Tricks gezeigt und am Nachmittag war ich Fieberfrei und zwei Tage später auch wieder Schmerzfrei). Ich habe trotz häufiger milchstauattaken fast 6 monate voll gestillt und dann nach und nach Beikost eingeführt, mit 9 monaten wollte mein Sohn dann nicht mehr regelmäßig an die Brust (also mal einen tag ja dann einen Tag nein) deswegen haben wir dann abgestillt, weil ich nicht weitere Staus riskieren wollte. Aber ich werde sicher auch das zweite stillen (bin nun 35SSW) der Anfang ist am stressigsten aber wenn der geschaft ist hat es einfach mehr Vorteiel (Nahrung immer dabei, nichts abwaschen oder sterilisieren, viel geld sparen) also du schaffst das, halte die erste Zeit durch und hol dir Hilfe. Wenn deine Hebi keine Ahnung hat vielleicht ne Stillberaterin, aber auf jeden Fall jemand der dir alles noch mal genau erklärt und zeigt und nicht nur hier im Forum, welches zwar nicht schlecht ist, aber geschrieben ist so manches doch schwer zu erklären...
Es ist völlig egal wieviele ml dein Sohn pro mahlzeit trinkt, wenn du überschüssige Milch auffängst nehm sie zum baden, nehm nicht die Flasche, aus der trinkt es sich viel einfacher und dein Sohn könnte die Lust verlieren sich an deienr Brust anzustrengen. Die erste Mumi ist daher wirklich nur zum Baden gut (ich hatte sie in Eiswürfel eingefroren und dann immer zwei Eiswürfel in die Babywanne getan) der Geschmack verändert sich und wenn du später mal abgepumte Mumi geben willst ist diese zwar im Gefrierschreank haltbar, wird deinem Kind aber nicht mehr schmecken. Mein Sohn hat Mumi die älter als 1 Monat war nicht mehr getrunken (und ich hatte zeitweise mehr als nen Liter eingefroren...)
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