samoe
Hallo, ich hatte unten ja schon einen Beitrag, dass mein Sohn wieder vollstillt wegen Krankheit - ja es ist u.a. eine Mandelentzündung, Magen-Darm evtl. auch und wir liegen seit gestern im KH (Dehydrierung, da er nichts mehr aß und trank außer Mumi und auch das zum Schluss sehr verhalten). Ich habe ihn jetzt 4 oder 5 Tage wieder vollgestillt. Er isst erst seit heute langsam(!) was. Nun frage ich mich: Wenn er jetzt wieder normal anfängt mit essen, kreige ich dann keine Probleme mit der Brust oder ist das kein Problem, weil in der kurzen Zeit nicht sooo viel Milch da war?! Wie war es bei euch nach solchen Krankheitsphasen? Danke euch. LG, samoe + kranker Zwerg (14 Monate)
Das beantwortet jetzt nicht deine Frage, aber ich sags trotzdem, vielleicht koennt ihr das naechstes Mal den KH-Aufenthalt vermeiden. Als meine Tochter auch aus demselben Grund gar nichts mehr gegessen oder getrunken hat, hab ich ihr loeffelchenweise Dosentomaten gegeben. Das ist aus irgendwelchen Gruenden gegangen. Da ist alles lebenserhaltende drin, Fluessigkeit, Elektrolyte, Minerale, Zucker, Vitamine. lg niki
Ja, das reguliert sich. Ich hatte es vor ein paar wochen. Da war mein kleiner in 1 woche 2 x krankbund aß nicht.... Nur mumi ging. Hinterher aß er schritt für schritt mehr und er trank tgl weniger an der brust, somit ging es eher fließend rückwärts. Lg
Also, danke für eure Antworten. Sollte das wieder vorkommen, probier ich Dosentomaten mal aus, obwohl ich mir das bei meinem Sohn nicht vorstellen kann, denn er drehte ja sofort, wenn ein Löffel kam, den Kopf weg. Egal was drauf war, es hat es gar nicht gekostet. Noch eine Frage an die, deren Kinder schon mal im KH waren: Mein Sohn hat 1-2 x am Tag hier eine Schreiattacke. Nichts beruhigt ihn. So etwas kenne ich von ihm gar nicht. Auch als ganz Kleiner hatte er niemals Schreiattacken. Kann es sein, dass er sich den KH-Stress "wegschreit"? Er hat zwar auch wahrscheinlich immer mal Bauchweh, aber bei den Schreiattacken gibt es kein "Ergebnis"...mmh, kennt das einer? Hat jemand noch eine ahnung, wie lang im Durchschnitt so eine Infusion gegeben wird (er isst und trinkt wieder). Ich dreh nämlich bald durch. Ständig muss ich aufpassen, dass der Kleine nicht an dem Kabel zieht oder drüber stolpert oder hinterher, weil es zu Ende ist (es geht ihm wieder besser und er saust den ganzen Tag durchs Zimmer), außerdem kriegt mein Sohn nen Klaps, weil er nicht raus darf und seit dem Frühling eigentlich draußen wohnt...und es ist soooooo langweilig hier. Ach Mensch, sorry fürs zutexten... LG, samoe
Ich hoffe, du meinst mit "Klaps" einen "Lagerkoller"... Also, im KH wg Gefahr der Dehydrierung waren wir auch, mein Sohn war ähnlich alt wie deiner. Er hat erstaunlich reagiert, obwohl wir wg Ansteckungsgefahr bei Brechdurchfall nicht mal unser Zimmer verlassen durften und hatte auch keine Schreiattacken, aber an den ersten beiden Tagen war er schlicht zu schwach, um selbst zu gehen und ich hab ihn fast permanent getragen. Zweiteres hat mir dann eine Brustentzündung aus körperlicher Erschöpfung beschert, nicht etwa, weil er nach vollstillen wieder zu essen begonnen hat (war für die Brust problemlos). Im nachhinein weiß ich, dass man uns sicher mind. einen Tag und eine Nacht länger als wirklich nötig im KH behalten hat. Über die Ergebnisse der Blutwerte bin ich nie klar und umfassend informiert worden. Die ersten 24 Std waren die Dauerinfusionen sicher nicht verkehrt für ihn, aber danach rauschten sie durch ihn durch und ich mußte lernen, ihn im Schlaf zu wickeln, weil ich ihm wenigstens in der Nacht den S hlaf gönnen wollte ( er hat wenig geschlafen dort). Nach der 3. Nacht habe ich eine (weitere) Blutabnahme verweigert und darauf bestanden, entlassen zu werden, nachdem die Nachtschwester sich "verplappert" hatte, dass die Werte vom Abend davor eigentlich schon ok gewesen waren... Letztendlich sagten sie bei der Entlassung, wenn es ihm wieder schlechter gehen sollte, sollen wir eben wieder kommen ( wir wohnen webige km entfernt). Mein tapferer Sohn hat es recht gut überstanden, aber das Blutabnehmen und Leitung legen waren Folter!! Alles Gute für euch und dass ihr bald daheim seid wünscht euch Chris
Klaps heißt bei mir natürlich "Krise kriegen"...und wegen Virus dürfen wir auch nicht aus dem Zimmer, das ist ja das Schlimme, außerdem hängt an der Infusion so ein Durchlaufmonitor und das Kabel ist irgendwann ja mal alle...
Meine Tochter kam genau an ihrem 1. Geburtstag nach einem MDI dehydriert in die Klinik. Sie blieb 3,5 Tage am Tropf, anschliessend wurde sie noch weitere 24 Stunden beobachtet. Sie hat in dieser Zeit so gut wie gar nichts gegessen. Nur 3 MuMi-Fläschchen (ca 100-120 ml) pro Tag getrunken. Und vielleicht ein paar Löffelchen Kartoffelbrei. Richtig gegessen hat sie erst wieder nach ca 3 Wochen (allerdings war sie mit der Beikost eh spät dran und hatte damals noch wenig Interesse am Essen). In den Tagen vor der Einweisung hatte ich ihr auf Anraten eines KiA mit einer kleinen Spritze Tee mit Traubenzucker eingeflösst, das hat ein paar Wochen später dann bei Mundfäule auch ganz gut funktioniert. Den Infusionsschlauch hatte sie sich anfangs 2x aus dem Arm gezogen, deshalb ging man dann an die Kopfvene. Zum laufen war sie eh zu schwach und somit lag sie 4 Tage fast ausschliesslich auf meinem Bauch oder sass in der Manduca. Oje, bei einem 14monatigen Kind stelle ich mir das schon schwieriger vor. Falls die Brust spannt, dann kühle sie und streiche notfalls ein paar Tropfen aus. Gute Besserung für den Zwerg ;)
Also, heute hieß es noch 1 Tag Infusion (wesentlich gedrosselt in den ml) und morgen diese dann ab. Zum Glück fängt er wieder mit essen und trinken an, jetzt muss nur noch der Durchfall besser werden. "Leider" hängt mein Kleiner nicht mehr die ganze Zeit auf mir und ich habe nur zu tun, dass ich mit der Infusion hinter ihm her renne...*nerv*. Er hat aber einen Waschlappen über der Hand, damit er sich den Zugang nicht rauszieht. 2 x legen ist ja absoluter Horror...
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