quitschimaus
Hallo, ich habe hier schon lange mitgelesen und habe mich jetzt doch angemeldet. Ich muss mir das irgendwie von der Seele schreiben und mir vielleicht auch noch ein paar meinungen anhören. Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Ich habe eigentlich beschlossen abzustillen und das nach nur sechs wochen, ich bin aber total traurig darüber und könnt oft nur heulen. Leider hatt das stillen bei uns allerdings von anfang an ÜBERHAUPT nicht richtig funktioniert. ich hatte einen Notkaiserschnitt und hatte von daher von anfang an probleme (später angelegt, nicht richtig sitzen können, brust entzunden) war mir aber alles egal, ich wollte es probieren, leider wollte aber meine Maus nicht, ohne Stillberaterin im Krankenhaus hätte sie fast garnichts getrunken..tja diese Stillberaterin war aber auch nur bis 15uhr in der Klinik und auch da sehr gestresst.. zuhause dachte ich dann es würde besser werden aber Sie hatt dann oft nur wieder geschrien, weil sie halt zu wenig gesaugt hatt und nach zehn tagen musste ich das zufüttern beginnen und mache das seit her! (anfangs nur mit abgepumpter MuMilch jetz plus Pre) da sie immer mehr ab als zunahm! Meine sturre Maus will einfach patu nicht richtig vom Busen saugen, nur manchmal, dann bin ich immer ganz überrascht. mit meiner Brust ist alles in Ordnung und wurde mir oft bestätigt aber Sie trinkt nicht und schreit nur.. was soll ich machen? nur abpumpen und ihr mit der flasche geben mache ich nicht weil wenn dann soll das stillen ein ,,schöner´´ vorteil sein und nicht nur nerven (das abpumpen). ich glaube einfach mir bleibt keine Wahl als aufzuhören, mit flasche ist sie glücklich und nimmt zu, auch wenn ich total unglücklich darüber bin...! ich hoffe das mag sich irgendjemand durchlesen und mir vielleicht irgendeinen Kommentar geben, weil irgendwie versteht mich sonst keiner... Danke Lg
Wenn du eigentlich nicht abstillen magst, dann mach es auch nicht! Schau mal, dass du eine professionelle Stillberaterin findest! Und nimm dir auch jetzt noch Zeit, dass deine Maus das Stillen " erlernt". Zum Beispiel alle Termine absagen, ab mit deiner Maus ins Bett und anlegen, wann immer die Kleine mag. Lass den Haushalt sein und konzentrier dich nur auf dein Baby! Und lass die Flasche weg. Klar, dass deine Maus das lieber mag und ordentlich trinkt, da muss sie sich nicht so sehr anstrengen wie an der Brust. Ich denke, nach ein paar anstrengenden Tagen habt ihr euch beide dran gewöhnt und das Stillen wird immer besser klappen.
(danke ) Ich habe mit meiner Hebamme gesprochen und noch 2.5 wochen eine laleche Stillberaterin angerufen die mir auch ähnliches geraten hat wie du. was ich auch versucht habe, aber ich müsste mich wirklich mit ihr ins bett legen und bräuchte nicht mehr aufstehen, weil sie ja jetzt mit flasche manchmal fast eine std trinkt (teesauger) und mit brust hatt sie damals Über eine std unregelmäßig genuggelt und gesaugt und zwischendrin so viel geschrien das ich fast verrückt werde da sie sich ja gar nicht beruhigen will und denn busen einfach nicht richtig nimmt! (selten). zwischendrinn müsste ich absaugen da die Milchproduktion ja auch schon zurück geht.. Mein RIESEN Problem ist auch dass ich zuhause NIE ruhe habe, da meine Oberieter immer da sind und unglaublich laut egal zu welcher Uhrzeit, zumal die auch ihre Küche (trubelplatz) über unseren Schlafzimmer (bett) haben und ansonsen habe ich keinen ruhigen Rückzugsort! des is so zum Kotzen! Ich würde so gerne, aber ich glaube ohne deine Methode wird das nichts und die kann ich so schlecht umsetzten...
Hallo, ich würde bevor du sie anlegst, die Milch schon mal zum Laufen bringen, damit sie sich nicht so dolle anstrengen muss. Das Saugen an der Flasche ist einfacher, daran hat sie sich gewöhnt und verliert dann vielleicht am Busen die Geduld, weil da nicht so schnell die Milch fließt. Egal ob die Nachbarn über euch Lärm machen, es reicht, wenn du dich voll auf dein Baby konzentrierst. Viel kuscheln, evtl. sogar nackig. Sprich Baby nur mit Windel auf deiner nackten Brust. Wenn sie stillen will, etwas anpumpen....lass die Flasche weg und vertrau auf deinen Körper und auf dein Baby. Versuch ruhig dabei zu bleiben, Unruhe überträgt sich auch auf das Baby. Die Umstellung nur auf Busen kann 2-3 Tage dauern, aber das sollte es dir und deinem Baby wert sein, wenn du unbedingt weiterstillen möchtest. Lg Khadi
hallo, hab ich auch schon probiert, auch wenn ich qusi ,,auslaufe´´ und es von allein kommt saugt sie 3-4mal und das wars.. auch stillhütchen hab ich probiert, seitenwechsel beim stillen..ach ich hab schon alles probiert. Ich befürchte, dass es unter anderem echt auch meine unruhe ist, für die ich aber nix kann.. bin so genervt seit meine Obermieter vor 6monaten eingezogen sind und leute, des ist echt kein spaß! Ich versuch mich Nur auf mein Baby zu konzentrieren aber leichter gesagt als getan, augen kann man zu machen ohren leider nicht. Das alleine ist aber nicht der grund für ihr verhalten, ich hab oft das gefühl das sie saugen würde, dann kracht der magen oder der Darm und sie schreit als könnt der Busen was dafür, ich weiß klingt komisch, kommt mir halt so vor... Ich glaub wirklich ohne unsere ruhe-bett-tage und gaanz viel geduld, hatts keinen sinn, ich mach das schließlich schon sechs wochen lang so.. Ich finde halt das gefühl so schön, Wenn sie den mal richtig saugt, sind richtige Glückshormone.. das ist der Grund warum es mir auch so schwer fällt wenn ich die Falsche entscheidung treffe denn die ist endgültig.. Lg
Auf die Gefahr hin, dass ich gesteinigt werde, hier mal ein Beitrag aus einer etwas anderen Perspektive. Ich finde, Stillen muss nicht um jeden Preis sein. Natürlich hat es viele Vorteile, ganz klar. Und wenn es gut klappt - wunderbar! Ich gönne die Freude darüber jeder Mutter. Aber leider wird daraus oft ein Zwang gemacht. Es wird so getan, als sei Stillen das EINZIG richtige, und Mütter, die nicht stillen, werden herabgewürdigt. Die Möglichkeit, abzustillen, erscheint undenkbar, wie eine persönliche Kapitulation zu Lasten des Kindes. Aber in manchen Situationen (die Gründe dafür sind hier ja jetzt zweitrangig) kann Stillen, bzw. der Druck, zu stillen, wirklich zur Qual werden und abzustillen demzufolge eine große Erleichterung sein. Überlege doch mal ganz schonungslos, was DU willst. Nicht, was du glaubst, wollen zu müssen, sondern, was du willst. Und wenn du denkst, dass du und dein Baby mit dem Fläschchen glücklicher seid, dann mach es. Ich habe zwei "Flaschenkinder" großgezogen und klar bin ich irgendwo traurig, wenn andere von den Vorteilen des Stillens schwärmen, denn man will seinem Kind natürlich immer das Beste bieten - aber letzten Endes hat alles Vor- und Nachteile für Mutter und Kind und was für die einen das Beste ist, muss es für die anderen noch lange nicht sein. Hör auf dein Bauchgefühl.
Ich glaube, wenn man so gerne stillen möchte, wie die AP es beschreibt, dann kann es sehr belastend sein abzustillen. Die Chance ist ja groß, dass es doch noch klappt. Wenn es einem mit Flasche besser geht, klar, dann soll man abstillen. Aber hier geht es ja gerade darum, dass ihr das Abstillen sehr schwer fallen würde.
Wenn du gerne weiter stillen möchtest, dann mach das mit diesen Stilltagen im Bett. Du hast ja anscheinend viel Milch, das "Problem" ist ja dein Baby. Es muss das richtige Trinken halt lernen. Die Flasche solltest du dann GAR NICHT mehr geben. Kein Baby verhungert freiwillig an der Brust. Es kommt ja Milch, die kann es trinken;-) Es werden vielleicht 2 harte Tage mit Protest, aber ich finde es lohnt sich. Ganz viel Erfolg und halt uns auf dem Laufenden!
Was Du beschreibst, ist ein Kind mit Saugverwirrung und eine innerlich ziemlich gestresste Mama. Kein Wunder, Ihr beide habt ja ganz schön was durch! Um dem Kind zu helfen, wieder zur Brust zurückzufinden, brauchst Du ganz viel Geduld und innere Ruhe. Ich sehe es auch so, dass Du es Dir gemütlich machen solltest. Zur Not mit Ohrstöpseln, Obermieter sein lassen, wer und wie sie sind, Flasche Wasser neben das Bett/Sofa, Tüte Studentenfutter und dann nach Euch die Sintflut! Es wird gestillt, gekuschelt, gestillt, genuckelt, so lange Kind es will. Das ist LANGE, aber es bleibt nicht so. Nach ein paar Wochen sieht das Ganze schon vollkommen anders aus, und dann hat sich die Mühe (oder Ruhe) ausgezahlt. Ganz sicher hilft es Dir, wenn Du Dir eine Stillberaterin vor Ort hinzuziehst, die Dich ein paarmal besucht. Würde ich sehr empfehlen. Selbst mit einer IBCLC-Laktationsberaterin, die was kostet, ist das billiger als später Flaschenmilch zu kaufen. Lohnt sich also. Lass Dir helfen und lass alles andere liegen. Das kann und muss warten. Sehr hilfreich könnte für Dich auch das Brusternährungsset sein. Da kann niccolleen Dir genauere Hinweise geben, wenn Du sie hier im Forum mal ansprichst. Damit bekommt Dein Kind auf jeden Fall Milch, wenn es an der Brust saugt, und so lernt es, dass saugen lohnt. Außerdem entfallen die Flaschenfütterungen, die die Saugverwirrung immer mehr verstärken. Und die Brust wird viel stimuliert, so dass Deine Milchproduktion richtig anläuft. Noch einen Tipp: Wenn Du kannst, besorg Dir ein Tragetuch (gibts auch gebraucht) und trage Dein Kind so viel es geht. Das hilft dem Bäuchlein, sich zu entspannen und Luft loszulassen und sowohl Dir als dem Kind gibt es ein ganz inniges, schönes Gefühl zusammen. Hast Du jemanden, der Dich unterstützt? Partner, Großeltern etc.? Alles Gute für Euch! LG Sileick
Was mir noch einfiel beim Lesen Deiner Frage, war folgendes: Es ist hilfreich, nicht immer Neues zu versuchen, sondern bei wenigen "Methoden" zu bleiben. Das schafft auf Dauer Vertrauen und Sicherheit. Auch wenn Du also das Gefühl hast, nichts hilft, bleib dabei! Such Dir zwei bis drei Möglichkeiten fürs Stillen aus, die auch für Dich angenehm sind und biete sie immer wieder an. Irgendwann wirst Du merken, dass das Kind die bekannten Situationen wiedererkennt, Vertrauen und Sicherheit schöpft und sich besser einlassen kann. Wenn immer wieder alles neu und anders ist, macht das viele Kinder, erst recht so kleine, kribbelig. Alles Gute! LG Sileick
muss nochmal nachfragen wie du das meinst? Lg
Guten Abend, vielen lieben Dank schon mal für die vielen Kommentare. Du wirst sicher nicht gesteinigt cuppa, ich hab mir diese Frage ja auch schon gestellt, warum die generation von meiner mutter zb gar nicht gestillt haben und heut zu tage wird man schief angeschaut wenn man es nicht macht. Ich hätte auch niemals gedacht das mir das so gefallen würde und wollte es eigentlich nur ,,ausprobieren´´ da ich denke das pre nahrung auch ,,nicht schlecht´´ ist, aber mir gefällt halt dieses innige gefühl.. Ohne Tragetuch würde ich manche stunden gar nicht überstehen, bin froh mir schon vorher eins besorgt zu haben :). Ich kann allerdings auf gar keinen Fall Flasche und Schnuller komplett wecklassen da sie mittlerweile z.t 210ml wecktrinkt und ich so viel momentan gar nicht aufbringen könnte und klar würde Sie nicht verhungern aber bestimmt wieder viel abnehmen und nur noch schreien. Saugverwirrung hatt sie denke ich nicht so sehr da sie sich von Angfang An so angestellt hatt nicht recht viel weniger als jetz, ich switche schon zwischen brust-flasche oder schnuller, schnuller ist nähmlich auch oft ein gutes Beruhigungsmittel Ich meine wie macht ihr Stillmamis das wenn ihr auch mal ins Bad müsst (etwas länger) und seit aber gerade im ,,Stillmaraton`` weil ein neuer hungerschub kommt? Aber ich werde wirklich nochmal die Stillberaterin kontaktieren vieleicht hatt Sie zeit und lust, auch wenn die nächste knapp 50km weit weck ist. Lg
Zu Deiner Frage: Du hast geschrieben, was Du alles versucht hast, und nichts hat geklappt. Versuche es immer wieder! Und auch immer wieder das Gleiche! Das macht bei Deinem Kind folgendes Gefühl: "Nanu, das hab ich ja schon erlebt, das kenne ich. Da fühle ich mich sicher. Hier kann ich vertrauen!" Nach einer Weile wird es dann leichter. Zur Saugverwirrung: Dein Kind hat nicht richtig gelernt, an der Brust zu trinken. Aus der Flasche kommt die Milch von selbst, da muss es nicht viel tun. Für das Trinken an der Brust braucht es eine ganz andere Technik, und es muss auch nach und nach seine Muskulatur trainieren, um richtig effektiv zu trinken. Das ist anstrengend. Dein Kind hat aber gelernt, dass es einfacher an die Milch kommt, indem es die Brust ablehnt und nach der Flasche verlangt. Das ist eine Saugverwirrung. Und dieses Problem bekommst Du nur in den Griff, wenn Du Flasche und Schnuller komplett weglässt. Natürlich musst Du in dieser Situation erst einmal weiter zufüttern! Ds geht mit der Becherfütterung, dem Fingerfeeding und durch das Brusternährungsset. Alle diese Techniken sind leicht erlernbar und dann genauso einfach wie die Flaschengeberei. Am besten wie gesagt, eignet sich für Dich wohl das Brusternährungsset. Damit bekommt Dein Kind beim Trinken an der Brust über einen kleinen Schlauch aus einem Extragefäß zusätzlich abgepumpte Muttermilch oder Pre-Milch. Es lernt also, dass die Brust sein Freund ist und ihm Milch gibt. Dadurch hört der Kampf an der Brust auf. Das ist sooo erleichternd! Das Stillen wird ruhiger, Deine Brust wird stimuliert und bildet mehr Milch, und Dein Kind wird satt, ohne Flasche. Anbei der Link von Niccolleen dazu: http://www.nicolleen.net/resources/sondenstillen.pdf Es kann sein, dass in Deiner Nähe eine AfS-Stillberaterin ist oder eine IBCLC. Folgende Links helfen Dir bei der Suche: Stillberatungssuche: Kostenlos: http://www.afs-stillen.de/index.php/afs-vor-ort/stillberatung Kostenlos: http://www.lalecheliga.de/index.php?option=com_content&view=article&id=401&Itemid=93 Kostet was: http://www.bdl-stillen.de/stillberatungsuche.html Alles Gute! LG Sileick
hallo, klingt als hättest du das auch mitgemacht? Brusternährungsset klingt verlockend, kenn ich auch noch vom krankenhaus, da haben sie mir allerdings gesagt das man das nur in der Klinik die ersten tage macht (und das dass ihr Privileg ist) und das nicht mit nach hause nehmen soll?! Jetz hast du aber adressen wo man so was bekommen würde?! Stillberaterin haben ich eine ganz liebe von laleche kontaktiert und werd morgen ihre kollegin die nähar bei mir wohnt mal anrufen.. Danke vorweck..
Danke! Hab erst jetzt alle anderen Posts gelesen. @ quitschimaus kannst mich gern auch per pn kontaktieren, wenn du Fragen hast! Bin allerdings ab Dienstag auf eine Woche nicht per Inet erreichbar. lg niki
Hallo liebe quitschimaus, natürlich solltest du dir überlegen, was für dich das richtige ist. Ich habe auch am Anfang zu gefüttert und stillhütchen genommen. Bei mir kam die Trennung vier Wochen vor der Geburt dazu, ich weiß also, was du mit Stress meinst. Es ist ja nicht nur der Lärm, sondern die ganze Situation. Kannst du in ein anderes Zimmer umziehen? Wohnzimmer mit Couch? Wo du dich wohl fühlst? Kannst du dein Schlafzimmer so einrichten, dass es dir gut geht? Hilft dir vielleicht oropax? Meine Stillberaterin, zu der ich hin gefahren bin, hat mich gut beraten. Ich war aber so fertig, dass sie mir nahe legte, doch abzustillen. Da hat es bei mir im Kopf klick gemacht. Ich wußte, dass ich stillen will, weil es mein Weg ist, nicht, weil irgendwer oder irgendwas muss oder soll. Nach drei zugegeben harten Tagen hat es funktioniert. Damals war meine Maus fast acht Wochen alt. Ins Bad nehme ich sie übrigens mit. Am Anfang im tragetuch, wenn ich mal länger aufs Klo will oder duschen, dann habe ich sie in eine wippe gesetzt. Die hat mich schon oft gerettet. Gewöhne dich daran, dass es immer Menschen gibt, die deine Art im Umgang mit deinem Kind kritisieren. Es ist dein Kind und deine Entscheidung. Vorschläge und Erfahrungen kann man sich ja immer anhören, aber was das richtige für euch ist, kannst nur du entscheiden. Ich gratuliere übrigens herzlich zum Nachwuchs und wünsche euch eine tolle Zeit und alles Gute.
Hallo nura, vielen lieben Dank für die netten worte und gratulation:) ich kann in dieser Wohnung nirgends ruhe finden,.leider. Ohropax hab ich in der Schwangerschaft schon verwendet aber jetz will ich mein kind hören sobald es ,,mauzt´´. mir wurde eben auch nahe gelegt das zu machen weil mich die ganze situation soo nervt und deswegen bin ich hier bei euch( :).) und so im zwiespalt.. nerven schonen (bin tempramentvoll) und genießen aber traurig über den ,,abschied´` sein oder kämpfen und hoffentlich danach genießen auch wenn ich mir momentan gar nicht mehr vorstellen kann das das jemals was wird bei uns :(.. jeder tag ist anders.. Lg
Mit oropax bist du ja nicht taub und wenn du die Maus bei dir hast, bekommst du auch alles mit. Probiere es doch noch mal. Das Brusternährungsset ist kein Privileg der Krankenhäuser! Das ist Blödsinn. Falls du dich für das Stillen entscheidest, würde ich aber auch auf Schnuller und Flasche verzichten. Du hast ja das original greifbar ;-) und wie die anderen schon erwähnten, es ist eine andere saugtechnik. Ja, ich habe einiges durch und stille nun seit etwas mehr als einem Jahr. Ich kann mich auch aufregen und in Sachen sehr gut hinein steigern und du bist gerade mal am ende vom Wochenbett. Aber vielleicht kannst du dir ja vorstellen, für deine kleine Maus das ganze gelassener zu sehen? Ich weiß, dass das viel ist, aber vielleicht hilft dir das.
Mach Dir nicht so viel Stress! Dann gibt es eben Fläschchen. Du hast doch schon so viel versucht. Und Du hast schon recht, Stillen sollte nicht nur stressig sein, aber das ist es mit anlegen, abpumpen und dann über Flasche geben doch. Beim ersten Kind habe ich wegen vieler Entzündungen auch abgestillt und danach war alles viel entspannter. Mein vorher dauerschreiendes Kind war plötzlich ruhig. Den stressbedingten Hörsturz hätte ich mir ersparen können, wenn ich das Abstillen nicht erst nach 3 Monaten begonnen hätte. Ich hatte plötzlich so viel Zeit übrig und konnte endlich mal schlafen.
oje gehörsturtz, klingt nicht gut, aber bei dauergeschrei durchaus vorstellbar. In dieser dreier-kombi purer stress. schau mich jetz als letzte möglichkeit nach dieser spritze-schlauch-ernährungsset um, anders brauch ich es gar nicht mehr versuchen.. vielen lieben dank schon mal an alle, auch dafür keine bösen oder blöoden antworten gekriegt zu haben, was ich bei foren immer befürchtet habe.. Lg
Ich finde es nicht egal, womit Babys ernährt werden. Viele vertreten ja die Meinung, da ist kein großer Unterschied..... Aber doch, es gibt viele Unterschiede. Und Mumi ist nun mal die natürliche Ernährung für Babys...... Anbei mal eine Übersicht der Inhaltsstoffe......hatte mal eine bessere Übersicht, die ich aber leider nicgt mehr finde. http://www.bfr.bund.de/cm/343/unterschiede-in-der-zusammensetzung-von-muttermilch-und-industriell-hergestellter-saeuglingsanfangs-und-folgenahrung.pdf&cd=7&ved=0CDEQFjAG&usg=AFQjCNGggDI3Bc-qSMqT0KiO0nE7-5CSBw&sig2=Aor8HDzq2oazODSRoG51hw Ich hatte bei meinem Jüngsten ein Riesenaufstand gemacht. Er musste 48 Std auf der Neugeborenen Intensiv bleiben, weil ihm der Wickelklapptisch am Kopf erwischt hatte, 1 Tag nach seiner Geburt auf der Entbindungsstation. Und die haben ihm 1 x eine Flasche gegeben, ohne mich zu fragen und mit dem Wissen, dass ich stille..... Ich hab mich unheimlich aufgeregt darüber, denn keins meiner Kinder sollte diese Milch bekommen. Und es bestand kein Notfall..... Lg Khadi
Schau noch mal in meiner Antwort mit den Links nach. Der Link von nicolleen dazu gibt Dir auch Hinweise, wie Du günstig an das Brusternährungsset kommst! Und natürlich ist es arroganter Quatsch zu behaupten, das sei einem KH vorbehalten. So ein Unsinn! Was eine stillende Frau braucht, braucht sie vor allem NACH der Zeit im KH, zumal wenn dort nicht richtig zum Stillen begleitet wurde! Ärgert mich immer, wenn ich sowas höre. Also damit meine ich nicht Dich, sondern die Leute im KH. Die Arbeit lohnt sich! Und hinterher bist Du riesengroß! :-) Hoffentlich kommt die Stillberaterin bald zu Dir und kann Dich auch persönlich unterstützen. LG und alles Gute Sileick
... finde ich. Kein Mensch hat gesagt, dass es "egal" ist, sondern nur, dass es kein Drama ist, unter bestimmten Umständen abzustillen.
Doch, finde ich schon. Ich empfinde es als Drama, denn dadurch dass man Flaschenmilch gibt, wird das arme Kind nun mal nicht richtig versorgt und das Risiko für Krankheiten steigt, bzw. deren Häufigkeit. Daher sollte man nicht so einfach sagen, dass es egal ist..... Gruß Khadi
Oh Mann ...
Es behauptet doch niemand, dass es egal ist, wie ein Baby ernährt wird und es bestreitet ja auch niemand (hier zumindest), dass objektiv und isoliert betrachtet Muttermilch und Stillen das Beste für ein Baby sind. ABER: es kann eben Konstellationen geben, in denen es in der GESAMTSCHAU für Mutter und Kind das Beste sein könnte, abzustillen und auf Flasche umzustellen, z.B., wenn man schon alles versucht hat und das Stillen eben trotzdem nicht ohne Stress für alle klappen will ...
Ist dein Baby jetzt 6 Wochen alt? Weiss nicht, ob das schon wer gepostet hat, das ist noch sehr frueh und der perfekte Zeitpunkt, um es mit einem Brusternaehrungsset zu probieren! So kriegst du das Stillen bald wieder hin. Nimm dir trotzdem eine Stillberaterin, die dir mit dem Anlegen hilft, das ist einfach das Um und Auf! http://www.medela.com/DE/de/breastfeeding/products/breastmilk-feeding/special-feeding-devices.html Schau dir vielleicht auch meinen Bericht mit der einfacheren Variante an: http://www.nicolleen.net/resources/sondenstillen.pdf und die Seiten von Dr. Newman (dort auch ein Link). Viel ERfolg!
Ich kann deine Traurigkeit gut verstehen. Ich habe 3 monate gekämpft, bis ich ohne abpumpen stillen konnte. In dieser zeit ging es mir oft sehr schlecht. Viele meinten auch, dass es für mich doch besser sei abzustillen. Es hätte mein leben in diesem Moment sicherlich auch leichter gemacht. Aber ich konnte einfach nicht. Ich kann mich an einen Tag erinnern, da hab ich beim Gedanken ans Abstillen nur geheult, schlimmer als bei jedem Liebeskummer, ich konnte einfach nicht aufgeben. Wir haben es geschafft und ich bin froh darüber, aber der weg war nicht leicht. Ich Wünsche euch viel Erfolg.
da auch wir um das stillen kämpfen mussten, kann ich sehr gut nachvollziehen, wie es dir geht. jetzt ein jahr später (und ab kommenden samstag lzs) kann ich nur sagen, dass auch der kopf eine rolle spielt, weil man sich selbst verkrampft und das auf das baby überträgt. bei uns war es eine tragik, bis die kleine endlich die brust zu fassen bekommen hat. bitte deine nachbarn um ruhe und versuch dich soweit wie möglich zu entspannen. ansonsten hast du ja auch schon viele tipps bekommen. viel erfolg.
Muttermilch ist viel gehaltvoller und wird vom Baby auch besser aufgenommen. Daher musst du nicht 210 ml Muttermilch an das Kind abgeben, sondern deutlich weniger.. Also keine Angst :-) Du/ ihr schafft das schon. Du hast ja einige super Tipps bekommen. Wenn sie viele Blähungen hat und pupst und unruhig ist ( gerade beim Trinken) Versuch mal deine Ernährung ein bisschen zu ändern. Es klingt als ob durchs Trinken ihre Verdauung aktiv wird und es sie stört oder schmerzt und sie daher nicht in Ruhe saugen kann. Schon gar nicht so ewig lange... Ich rate dir mal testweise 2 Wochen lang keine Milchprodukte zu essen und trinken ( ca. 30% der Babys reagieren negativ auf artfremde Eiweiße) und nichts blähendes oder scharfes zu essen. ( Zwiebeln, Knoblauch, Linsen, kohl etc. Vielleicht hilft das auch die Sache zu entspannen.
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