Alfiriel
Hallo miteinander! Unsere Tochter ist 16 Monate alt und wird in der Regel noch 4x gestillt (ca. um 7:00, 10:00, 14:00 und 18:00 Uhr). Aktuell arbeite ich Montags und Dienstags und pumpe da je 1x Milch ab, an diesen Tagen produziert die Brust somit für 3 Stillmahlzeiten. Nun überlege ich, ob ich das Abpumpen langsam weglassen kann. Damit wären es an den Arbeitstagen nur noch 2 Stillmahlzeiten, morgens und abends. Ab Februar 2022 arbeite ich dann Mittwochs auch noch. Meine Frage: Kann sich die Brust auf das einstellen oder versiegt die Milch dann? Braucht unser Kind an meinen Arbeitstagen noch Pre-Milch oder reichen zwei Muttermilch-Stillmahlzeiten aus (sie isst sehr gut vom Tisch)? Herzlichen Dank für eure Erfahrungsberichte!!
Hallo Alfiriel, meine Tochter ist gleich alt und stillt auch noch mehrmals am Tag. Sie isst auch relativ gut. Deshalb würde ich sagen, dass zur Nahrungsaufnahme 2x täglich Milch auf jedenfall reicht. Ist es nicht eher zum kuscheln, ausruhen, Nähe tanken? Da gibt's natürlich kein zu viel. ;-) Wenn du nicht da bist, trinkt sie dann Wasser oder Tee oder bekommen vllt einen Joghurt oä anstatt Milch ? Ihr könnt es ja Mal Ausprobieren.. so könnte sie lernen, dass es Milch nur mit Mama gibt. Oder eben ein Glas Sojamilch oä. Anbieten ? Wenn du es allerdings auch aus dem Grund abpumpst, damit die Milchmenge bleibt, kann ich das verstehen. Bin nicht sicher, wie schnell sie sich umstellt. Allerdings heißt es ja, dass nach mehr Angebot auch mehr produziert wird. Heißt von Donnerstag bis Sonntag kann sie ja öfter trinken. außer du gewohnst sie eben an nur noch 2x stillen. Das weißt du am besten, wie sehr sie und du das noch möchtet. LG Nancy
Vielen Dank, liebe Nancy für deine ausführliche und schnelle Antwort! Klar geht es auch sehr um das Kuscheln beim Stillen. :-) Das geniessen wir beide. Spannenderweise trinkt unsere Tochter die abgepumpte Muttermilch zwar gerne, verlangt aber nie aktiv danach. Von daher denke ich, dass sie gut mit Wasser durch den Tag kommt! Momentan pumpe ich zum einen ab, damit die Milchmenge bleibt, zum anderen, dass meine Tochter die Milch in meiner Abwesenheit trinken kann. Da ich aber künftig wieder öfters auswärts bei Kunden arbeiten werde ist das Abpumpen doch sehr mühsam.