Mam12022013
Hallöchen Meine Maus ist 3 Monate und 16 Tage jung :) und ich stille noch voll. Ich wollte nach dem 4 monaten anfangen eigentlich mit Beikost nach vielen recherchieren hat die Mehrheit dazu geraten erst ab dem 6 Lebensmonat damit anzufangen so nun ist es aber so, dass sie noch sehr oft gestillt werden möchte und ich dadurch sehr wenig flexibel bin, dass heisst kann kaum etwas unternehmen und wenn wir mal weg fahren wollen dann schreit sie ohne ende, weil sie nicht gestillt wird. Nur während der Autofahrt ist es schlecht sie zu stillen. Sie nimmt sehr gut zu durch das Stillen, so dass ich nicht zufüttern muss. Hat jemand Tipps und tricks wie ich es machen kann? Und nein sie nimmt keinen Schnuller!!! Wir wollen nächsten Monat im Urlaub und die Fahrt dauert8 Std.
Anhalten und Stillen? So haben wir es immer gemacht, Pause macht man eh, vor allme auch für die Kleinen, die müssen auch mal raus aus dem Sitz. Da konnten wir dann stillen. Auch der Urlaub auf Mallorca verlief sehr gut. Dauerstillen, Riesenbrust, aber zufriedenes lustiges Kind. melli
Ist doch grade für die lange Fahrt praktischer. Musst zum Füttern auch anhalten. Außerdem müsstest du dann Füttern UND Stillen. Es heißt ja BEIkost und nicht ANSTATTkost. Im ersten LJ ist Milch das Hauptnahrungsmittel.
Hej!
1. Also zunächst mal, ist es natürlich eine "unflexible" Zeit, wenn man vollstillt. Aber wie du ja sicher weißt, überwiegen alle anderen Vorteile deutlich. Ich konnte durchs Stillen die ersten 10-12 Monate nie länger als 2, später 3 oder 4 Stunden weg sein. Aber die Zeit, in der das Kind so klein ist, vergeht doch so schnell! Du kannst dein ganzes Leben noch flexibel sein
2. Was das Autofahren betrifft, das kenn ich nur zu gut. Ich habe es im ersten Lebensjahr so gut wie möglich vermieden, Auto zu fahren, für mich und den Kleinen einfach der pure Stress. Ich bin dann auf Bahnfahren umgestiegen, da gibts ja auch Mutter-Kind-Abteile, das war für mich dann die Entspannung schlechthin
Wenn ihr nicht auf Bahn umsteigen könnt / wollt, hilft wohl nur, viele Pausen zum Stillen machen, zu der Zeit fahren, wenn das Kleine sonst am besten gelaunt ist und streicheln, singen, gut zureden.
3. Und wegen der Beikost: Ich persönlich finde vier Monate auch immer sehr früh. Die Empfehlungen gehen ja tatsächlich weit auseinander. Ich habe im 6. Monat angefangen und weiß jetzt im Nachhinein, dass selbst das zu früh war. Der Kleine hatte noch den Zungenreflex, alles aus dem Mund zu schieben und sitzen konnte er auch noch nicht richtig. Alles in allem hat es noch 4-6 Wochen gedauert, bis man sagen konnte jetzt "isst er". Das kann bei dir natürlich auch passieren, also wer weiß, ob das bis zum Urlaub noch was wird oder ob es überhaupt was ändern würde. Denn dein Baby möchte das Stillen ja nicht nur zur Nahrungsaufnahme, sondern zum Trösten, Beruhigen, Nahesein.
LG,
Adele
Huhu, ich habe auch so einen Dauerstiller. Wollte auch ab dem 5. Monat mit Beikost anfangen. Pustekuchen! Der Kleine war noch nicht soweit. Er wusste noch nicht mal wie man schluckt. Du entscheidest es nicht, sondern dein Kind. :-) aber ich habe die Schamgrenze überwunden und still überall. Man kann sich fast immer irgendwo hin zurückziehen. Unserer schläft im Auto gern. Da würden wir zum stillen anhalten und auch raus-aus-dem-maxi-cosi-pausen machen. LG
Bitte versteh mich nicht falsch aber was DU willst ist völlig egal, dein Kind will meist etwas anderes. aber wenn nur das dich stört weiß ich gar nicht wo dein Problem ist, den Milch hast du immer dabei. alles andere müsstest du mitschleppen und unterwegs warmmachen. Und ein brei während der Autofahrt geht auch nicht. außerdem ist es meistens so das die Zeiten sich dadurch nicht ändern also hättest du keinen Vorteil. Aber du könntest ja während der Autofahrt eine Flasche geben, entweder pumst du Milch ab oder du Fütterst pre zu.
Schaffst Du es, 8 Stunden ohne essen, trinken, pullern durchzufahren? Ist es realistisch, dieses von einem 4 Monate alten Baby zu erwarten? Nein? Nein! PS: schau mal in die Maxi Cosi Gebrauchsanleitung, selbst dort steht dass das Baby nicht länger als 2 Stunden am Stück darin sitzen bleiben soll. Ergo: Pausen machen und/oder Zwischenstopps machen. Ist eigentlich nicht schwer, oder?
Vielen Dank für eure Antworten ;-) ich wollte mich mal zu Wort melden und sagen, dass es mir bewusst ist pause zu machen ;-) und sie dann zu stillen und wich in den Beitrag geschrieben hatte, hatte ich erst überlegt mit Beikost anzufangen doch nach vielen recherchieren bin ich davon abgneigt es doch nicht zu tun. Mein problem ist einfach wie ich flexibler werden kann, da ich vieles selbst erledigen muss wie zum Beispiel einkaufen gehen, Behördenkram zu erledigen und einfach mal dass die Maus auch raus kommt ohne dass sie jedes mal schreit. Liebe Adele, Danke für dein Beitrag :) bei uns hier im Ort ist nur der Busbetrieb und dort gibt es leider keine Abteilungen zum stillen. Aber trotz allen Danke nochmal. Liebe grüße
Hallo,
ich finde nicht, dass mich die Beikost flexibler gemacht hat. Im Gegenteil, man muss unglaublich viel mitschleppen (Gläschen, Löffel, Lätzchen, dann brauchst du einen Ort, wo du mit deinem Kind auf dem Schoß sitzen kannst und es dabei gleichzeitig füttern kannst) Es war bei uns sogar so, dass ich am Anfang der Beikost, wenn wir unterwegs waren, eher mehr gestillt haben, weil das praktischer war und schneller ging. Brei essen klappt ja auch nicht sofort, das Baby hat am Ende meistens klebrige Finger und ein klebriges Gesicht und ich bin dann auch nicht mehr sauber. Unterwegs ist das deutlich umständlicher als das Kind kurz an die Brust zu nehmen, finde ich zumindest
Wenn du flexibler werden möchtest, würde ich versuchen zu probieren, dass sich die Kleine an die Flasche gewöhnt. So machen wir das. Unsere Kleine bekommt dann Pre-Nahrung oder, wenn es klappt, auch was Abgepumptes. Das hat mir immer wieder Luft und auch mal ein paar Stunden mehr Schlaf verschafft.
LG,
Singa
Bei uns hat es übrigens deutlich besser mit der Flasche geklappt, wenn das der Papa macht und ich nicht in der Nähe bin.
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